Arbeitslos – Nebenjob? selbst?ndig machen?

Ich bin leider immer noch arbeitslos. Mein Job im Sonnenstudio ist weg, weil die Chefin das Geschäft geschlossen hat, hat sich wohl nicht gelohnt, der Standort war aber auch wirklich schlecht.

Wenn ihr so die Möglichkeit hättet, euch selbständig zu machen, was würdet ihr dann für ein Geschäft oder was auch immer eröffnen? Welche Ideen habt ihr so? Oder ist jemand von euch selbständig?

Oder mit was könnte man nebenbei ein paar Cent verdienen? Im Moment fällt mir gar nichts so richtig ein.

10 Antworten auf „Arbeitslos – Nebenjob? selbst?ndig machen?“

  1. also sich jetzt selbstständig machen ist schon mit einem sehr großem risiko verbunden…

    nebenbei etwas geld verdienen… also bei uns in mannehim hängen zur zeit wirklich unglaublich viele „aushilfe/verkäuferin“ gesucht schilder aus. jeder 10te laden in der stadt sucht jemanden.

    weiß ja nicht wie das bei euch in der stadt so aussieht.

    also ich hab mich eine weile lang mit nachhilfe über wasser gehalten.

    zur zeit bin ich leider nur honorarkraft, dass heißt ich kann auch jederzeit rausgeworfen werden 🙁

    gibtes bei euch sowas wie ein marktforschungsinstitut? die suchen fast immer leute für diverse studien… d.h. du musst z.B. für paar stunden da hin und pizzatestessen machen, und dafür bekommst du dann 50 euro. 🙂

  2. Hallo,

    mein – bzw. unser(s.u.) – Traum war früher immer mal, einen kleinen Bastelladen aufzumachen mit Verkauf von Bastelartikeln und selbstgebastelten Geschenken, abendlichen Bastelkursen (auch mit Kinderbetreuung) bzw. tagsüber stundenweise Kinderbetreuung für Leute, die mal in Ruhe einkaufen wollen (und dann halt Basteln mit den Kindern, während Mama shoppen ist), nebenan noch ein kleines Cafe mit selbstgebackenen Sachen,…. das hätte uns allen total Spaß gemacht!

    (Wir = eine Gruppe guter Freundinnen mit gleichaltrigen Kindern und den erlernten Berufen: Konditorin, Krankenschwester, Steuerberaterin, Bankkauffrau, Kindertgärtnerin)

    Dann wurde ein Laden in unserer Nähe frei, aber als ich da mal angerufen hatte und mich nach der Ladenmiete erkundigt hatte…äää….nee….da war uns klar, unsere Idee würde nie Wirklichkeit werden…

    Aber Lust dazu hätte ich immer noch.

    Juliane

  3. Hallo Siggi,

    Du hast doch gute EDV-Kenntnisse.

    Du könntest z. B. auch für Werbeagenturen Webseiten gestalten.

    Und wenn diese Webseiten dann auch noch in andere Sprachen übersetzt werden sollen, können wir uns zusammentun:

    Du machst die Gestaltung der Webseiten und ich die Übersetzungen. (Aber von Übersetzungen allein kann ich auch nicht leben.)

    Manche Leute unterhalten ja auch Schreibbüros und bieten im Rahmen dieser noch eine ganze Reihe zusätzlicher Dienstleistungen mit an (Buchhaltung u. a.)

    An so etwas habe ich auch schon gedacht. Aber so etwas kann man nur mit mehreren Leuten zusammen machen.

    Und dann funktioniert das am Anfang auch nur als Nebenjob. Man kann damit rechnen, dass man ca. 3 Jahre braucht, um genug regelmäßige Kunden zu haben.

    (Und das Problem: In der Zwischenzeit muss man sich dann noch mit anderen Dingen Geld verdienen, um so ein Geschäft erst mal aufbauen zu können.)

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

  4. Hallo Siggi!

    Zur Zeit selbständig machen würde ich mich mit Sicherheit nicht… Dafür braucht man ja auch nicht unwesentliche Rücklagen.

    Von Webdesign kann man inzwischen auch nicht mehr wirklich leben 🙄 . Inzwischen sind sogar schon wieder viele, die sich damit im kleinen Rahmen selbständig gemacht haben, arbeitslos.

    Hier in MS gibt’s auch immer wieder viele Aushilfsjobsangebote.

  5. Also Webdesign etc ist kein Brot mit zu machen,der Markt ist übervoll.

    Selbständig machen muß nicht heissen,grose finanzielle Rücklagen haben oder Kredite aufnehmen.

    Ich bin seit 96 selbständig gewesen und habe nun in veränderter Form wieder ein Gewerbe aufgenommen.

    Das Problem ist doch nur eins,läuft die Idee nicht die ich habe,muss ich hungern.

    Der Arbeitslose – hat die möglichkeit einen Gewerbeschein zu beantragen ( 25.-Euro ) und mit dem Amt zu vereinbaren,das er monatlich die Einkünfte und Ausgaben vorlegt und den tatsächlichen Gewinn,damit das Arbeitslosengeld eventuell verändert werden kann,wenn er über den Freibetrag von 165 Euro kommt.Wichtig dazu ist den Gewerbeschein beim ausfüllen „erstmal in Nebentätigkeit“ anzukreuzen,damit es kein Vollgewerbe wird und alle Ansprüche ans Amt etc entfallen.

    Die 2.Möglichkeit und auch bessere wäre einen Teilzeitjob anzunehmen,der die notwenigsten Ausgaben sichert,das heißt Miete essen Kleidung etc und auch zeitmäßig genug Platz läßt,um seinem Gewerbewunsch nachzugehen.Der Teilzeitjob bei mir sichert Einkommen,Versicherung und das alles,ich habe mir bei der Zeitung was besorgt,was noch nicht mal schlecht ist und mehr bringt was ich dachte und so habe ich den ganzen Tag Zeit meine Wünsche zu verwirklichen.

    Beispiel Laden-

    Hat mein Bekannter vereinbart eine 4 wöchige Testphase,hat einen PC Shop mit Gebrauchthandel nebenbei eingerichtet,nur provisorisch,hat dies in einem Einkaufscenter gemacht,in der 2.Etage wo die Plätze nicht so gern genommen werden und als er nach 3 Wochen merkte,es läuft gut an,hat er nach den 4 Wochen erstmal befristet abgeschlossen und ist aber mittlerweile seit 6 Monaten schon gut am arbeiten.

    Man sollte seinen Traum ruhig probieren,ich habe mich nur einmal in den Hintern gebissen,weil jemand dann nach 3 Monaten zögern da reingegangen ist wo ich wollte,das bereue ich ewig.Gut,nach dem richtigen anlaufen kommt dann einiges,IHK BEiträge,Berufsgenossenschaften mit Pflichtbeiträgen usw usw,aber da gibts überall Mittel und Wege,Steuerberater hab ich generell alles selber gemacht,die sind einfach zu kostenaufwändig,ne nette Bekannte vom ‚Steuerhilfeverein fürs erste und man blickt da bald durch.Wer nicht wagt,der nicht gewinnt.Natürlich sollte es vermieden werden,große Summen einzusetzen.

  6. Hallo Siggi,

    wenn Du kein Problem hast, vor anderen zu reden, dann geh TUPPERN.

    Wenn Du ehrgeizig bist, kannst Du ganz schön Kohle machen. Investieren mußt Du keinen Cent. Nur ein Auto solltest Du haben.

    Du kannst ja mal zu ner Tupperparty gehen und Dich sechs Wochen ohne Risiko als Testberaterin einstellen lassen. Mist, daß Du nicht in Trier wohnst, sonst würde ich dich sofort rekrutieren! 😀

  7. Stefan unser Tupperprofi! 😀 :lachweg:

    Sach ma, inzwischen bring ich das nur noch durcheinander: Erst warm und dann kalt oder umgekehrt, damit die Gerüche nicht drin bleiben? ❓

    😉

  8. Hallo Siggi, ich habe ja auch einen Job bei einer seriösen(!!!) Versicherung gefunden. Die nehmen auch Quereinsteiger, allerdings nur im Aussendienst. Wenn du also Lust am Verkaufen hast, bewirb Dich doch mal. Sie zahlen VL und Urlaubs- und Weihnachtsgeld und im 1 Jahr hast du ein garantiertetes Festgehalt, ab dem 2 Jahr hast du ein Gehalt was du immer ausgezahlt hast, das dann mit 1200 Euro Provision verrechnet wird und darüber hinnaus die Provisionen. Es ist nicht zu vergleichen mit AWD oder solchen Abzocker Versicherungen.

    Selbständig: lass die Finger von!!!!!!!!!!!!

  9. @ Stefan:

    Als Tupper-Berater/in muss man keinen Cent investieren??? 😕

    Eine Freundin, die dies machte (allerdings vor ein paar Jahren) erzählt aber anderes: alle Tupperartikel, die man auf den Parties dann vorstellt, muss man erstmal käuflich erwerben. Und da ja die Tupperparty-Gäste meist das bestellen, was sie auch auf der Party gesehen/angefasst haben, sollte man immer eine größere Auswahl und auch alle Neuigkeiten zum Vorführen haben.

    Und damit muss man gerade am Anfang ja doch einiges für die „Grundausstattung“ investieren!

    Juliane

  10. Hi,

    das ist nicht richtig!!! Du bekommst die Grundausstattung gestellt und muß die „abtuppern“ mit nem gewissen Umsatz, was allerdings schnell gemacht ist.

    Immer wenn neue Angebote kommen kannst Du (mußt Du aber nicht) die neuen Produkte zum Musterpreis erwerben. Diese kannst Du aber auf den Vorführungen wieder abfließen lassen. Wenn Du sie selbst behalten willst, ist das natürlich dann Deine eigene Investition.

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