Ein Hallo ins Hundeforum:-)
Ihr denkt Euch sicher,was denn eine Katzenbesitzerin hier m Hundeforum macht*gg*
Es geht darum:
Meine Tochter 13 Jahre und ich möchten gerne einen Hund.
Gründe dafür sind…..
1.Ist schon ein langehegter Kidnheitswunsch von mir
2.Die Rahmenbedingungen sind gut,Haus auf dem Land und Garten
3. Habe ich Hoffnung,das meine Tochter die unter starken panikattacken leidet,dadurch animiert wird,wieder unter leute zu gehen,ja überhaupt rauszukommen!
Ausserdem schadet mir Bewegung auch nichts:-)
So nun zu meinem Problemen…..
Wir hatten noch nie einen Hund.
Ich dachte an einen kleinen Mischling der kniehoch wird und er sollte eine rüde sein,da unsere anliegenden nachbarn alle einen rüden haben.
Dann dachte ich,das ein Welpe das Beste wäre,weil wir ja 5 Katzen haben.
Dazu gleich die nächste Frage….ist es überhaupt möglich zu dieser Bande einen Hund zu nehmen oder geht das schief?
Und wenn ja wie klappt das aneinandergewöhnen?
Das nächste Problem…..
Mein Mann sagte er wolle keinen Hund und hat seine Gründe aufgezählt!
Nun waren das aber seinerseits nur Vermutungen und ich bin gerade dabei eine Mappe mit stichaltigen Fakten anzufertigen( mein Mann ist Beamter und er sagt gute Argumente können überzeugen:-) zusammen mit meiner Tochter:-)
Ich habe folgende Fakten gesammelt:
1.Kosten der Hundesteuer
2.Kosten der Hundeversicherung
3.Hundeschule in der Nähe auch was sie kostet
So,aber mir fehlt ja nun doch einiges noch…..
Wie ist das mit dem Futter?
Was und wieviel bekommt ein Hund,ungefähre Kosten?
Den Tierarzt rufe ich morgen an um die Kosten für Impfung,Entwurmung sowie Flohkur zu erfahren…..
Welche Hunde sind denn nun für uns als Familie geeignet?(3 Kinder 13,6 und 4 Jahre alt)
Und auf was müssen wir noch achten?
Ausserdem wäre ich froh für ein paar anregungen die für einen hund sprechen 🙂
Ach und bevor jemand denkt,ich hole einfach einen Hund über den Kopf meines Mannes hinweg…..sowas mache ich nicht!
Entweder ich kann ihn mit guten Argumenten überzeugen oder wir müssen leider verzichten:-(
Also her mit euren Anregungen*danke*:-)
Würde mich freuen,wenn ihr mir helfen könntet…..
Viele Grüsse
Annika
Oha, das ist ja Schwierigkeitsgrad 10!!
Also wenn Dein Mann Probleme macht wird es immer schwierig bleiben.
Wir hatten vor zwei Jahren so einen Fall, eine Frau und Kinder dei sich sehnlich einen Hund gewünscht haben. Sie haben sich lange informiert und genau die Rasse ausgesucht die von den eigenschaften und Aussehne zu ihnen passt. (Dachte sie)
Dann haben sie uns ( unter anderem ) mal besucht sich unsere Corgis angesehen. (Corgis sind Hunde die genügend energie haben aber gut zu erziehen und pflegeleicht sind sowie kaum Erbkrankheiten hatten)
Als endlich der heissersehnte Welpe ausgewählt war, und mit umgezogen nach München, fing der vorher einverstandene Mann an zu zicken… der Welpe war nicht gleich stubenrein toblte übermütig durchs Wohnzimmer, kroch unters Bett….
und da wars aus. nach zwei Tagen habe ich nach langem Beschwerden und X Telefonaten gebeten den Hund zurückzubringen.
Da gab der mann zu dass er nie einen Hund wollte und nur den Argumenten nachgegeben hat.
Die Kinder zerflossen in Tränen die Frau schämte sich in den Boden… aus der Traum!
Was ich damit nur sagen möchte ist, es müssen alle wirklich dahinter stehen bereit sein Häufchen wegzumachen, Hundehaare, füttern Verantwortung und was alles dazu gehört, du kannst ja mal krank werden und dann darauf angewiesen dass Dein Mann das macht.
All das ist viel wichtiger als Hundesteuer oder Anschaffungskosten.
Schmutz, Arbeit, Erziehung, futter, Tierarzt, Bellen, Freude ist identisch, egal ob es ein Hund aus dem Tierheim ist oder ein Rassehund.
Das was für einen Rassehund spricht ist die relativ gut vorhersehbare Grösse, Aussehen, die Rassetypischen Charaktereigenschaften… man weiss auf was man sich einlässt.
was noch dafür spricht ist bei einem guten Züchter ( den man sich mit Bedacht auswählen sollte) auch Hilfestellung und information immer zur Verfügung stehen und man nicht so reingeschubst wird ins Abenteuer Hund.
Für weitere Fragen kannst Du mich gerne ansprechen
hallo katie…..
erstmal vielen dank für deine antwort:-)
das mit der familie ist wirklich traurig…..
aber ich kann dich da beruhigen!
wenn mein mann ja sagt,dann mit aller konsequenz!
das habe ich bei unseren katzen erlebt…..er wollte auch zuerst keine und nun haben wir 5 und er liebt sie alle.
das er bei problemen keine rückzieher macht,weiss ich ganz genau,weil wir auch schon bei den katzen probleme hatten,weil wir eine ganze zeitlang mal protestpinkeln bei ihnen hatte,sogar auf das bett meines mannes als der neue kater hinzu kam.
oder sie haben uns unsere niegelnagelneue couch ruiniert oder haben auch schon tapeten etc abgerissen.
nie fiel ein wort von ihm das die katzen weg müssen!
ausserdem mag er eigentlich hunde sehr gerne,ich denke er hat vielleicht auch ein wenig angst davor,weil ein hund ja auch eine grosse verantwortung und völliges neuland mit sich bringt und er dieser gerecht werden möchte.
diese angst möchte ich ihm gerne nehmen….:-)
danke für dein angebot auf dasich gerne zurückkomme!
liebe grüsse
annika
hallo annika,
also ich kann euch nur mut zu sprechen, was einen hund angeht wenn er so wie du es vor hast, dabei helfen soll, das deine tochter? wieder ausser hauses geht… ich zum beispiel habe die erfahrung gemacht, das mein sohn, nach der trennung von meinem mann durch unsere hexe, die wir schon im zarten alter von 4 einhalb wochen übernehmen mussten, die trennung besser verkraftet hat, sie war ihm eine super freundin, er hat sich ihr anvertraut und sie war einfach für ihn da… und noch dazu muss man bedenken, das mein sohn vorher panische angst vor hunden hatte, er liess sich von daher schon nur auf eine hündin ein, weil er schon häufiger mitbekommen hat das sie treuer und anhänglicher sind. aber da er quasi mit hexe gross werden konnte, hat er gelernt, das ihm nichts passiert, solange er respektiert das ein hund genauso wie jedes andere lebewesen gefühle hat die verletzt werden können.
heute geht er mit jedem hund und sei er noch so gross ganz normal um und zeigt keinerlei angst mehr…
klar ist es für manche absolutes neuland, aber wächst man nicht an seinen aufgaben??? war es nicht auch neuland, wie das erste kind auf die welt kam??? 🙂
oder wie die erste katze ins haus kam??? 🙂
ich finde es gut das ihr euch so ausführlich informiert, was die sache mit hundesteuer und versicherung angeht… das sieht jede stadt oder komune anders, bei uns sind die steuer um die 50 ¤ und die versicherung wobei ich sagen muss das unsere hexe sehr gut versichert wurde, bei ca. 100 ¤.
tierarzt ist auch unterschiedlich, kostet bei uns mit allem was du aufgezählt hast und nichts unvorhergesehenes dazu kommt um die 50-70¤ jedenfalls bei uns… aber wie gesagt da gibt es unterschiede…
was das thema hund und katze angeht, wir hatten hexe schon als die erste unserer vier katzen dazu kam. sie war da 10 monate alt… und bei einer bekannten von mir ist auch nix weiter passiert, wo sie schon die katzen hatte als der hund dazu kam… er bekommt halt gleich gezeigt wo er steht und gut ist….
was die sache mit dem rassehund angeht, nicht das ich katie, die ich hier ganz lieb grüssen möchte 😉 zu nahe treten möchte, klar weiss man worauf man sich bei einem rassehund einlässt, aber trotzdem möchte ich hier doch eine lanze für die mischlinge brechen. unsere hexe ist auch ein reinrassiger mischling und da wir ihre eltern kennen, wussten wir von vorneherein, auf was wir uns da von grösse und charaktereigenschaften einlassen. hexe ist knapp 60 cm gross, also etwas über kniehöhe… sie ist alles in allem ein traum, aber das muss letztlich jeder für sich selber entscheiden ob nun ein rassehund oder ein mischling besser zu einem passt, in diesem sinne… stehe natürlich auch gerne weiter zur verfügung 😉