Sandflöhe?

Gestern hat mir jemand erzählt, dass sein JRT vor zwei Monaten eingeschläfert werden mußte, weil er durch Sandflöhe infiziert woren wäre, die ihn innerlich, beginnend mit den Nieren, krank gemacht hätten. Diese Flöhe sollen in Spanien, Frankreich, aber auch Holland vorkommen. Hat jemand schon einmal davon etwas gehört?

10 Antworten auf „Sandflöhe?“

  1. Sandflöhe übertragen Leishmaniose und da sterben viele Hunde dran.

    Wir haben das schon im Hund von Toulouse mitgebracht, der Hund hats leider nicht geschafft.

  2. Hallo Platamona

    ist wirklich der Sandfloh gemeint? Hab mal gerade gegoogelt und dabei fesrgestellt, dass oft Sandfloh gesagt wird und Sandfliege gemeint ist.

    Der Sandfloh ist ein Blutsauger der seine Eier unter die Haut ablegen kann. Hab ich hier gefunden:

    http://www.wzrv.de/rund/artikel.php?ID=59

    Die Sandfliege bzw. das Ergebnis von deren Stich ist uns persönlich leider bekannt. Unsere Winnie wurde durch sie mit Leishmaniose infiziert, eine von Parasiten verursachte Krankheit. Ich vermute, dass das gemeint ist. Leishmaniose kann in sehr unterschiedlichen Formen auftreten, es können Organe oder die Haut befallen sein.

    Leider gibt es viele TÄ, die meinen, dass ein infizierter Hund eingeschläfert werden muss, ohne sich nach der Behandlung zu erkundigen. Unsere Winnie lebt auch noch, vor 2 Jahren endete der letzte Schub, und im Blut ist es momentan nicht nachweisbar.

  3. Sorry ich habe Sandfliege gelesen und gemeint, aber die werden auch Sandfloh genannt, wobei ich nicht weiß ob es das nicht doch gibt.

    In Saudi Arabien gabs Sandflöhe die Menschen anfielen und Leishmaniose übertrugen.

  4. Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten. Mittlerweile habe ich meinen Tierarzt angerufen und der sagte auch etwas von dieser Lei….. dingsda – habe den Namen jetzt nicht mehr im Kopf, wurde aber von Euch auch erwähnt. Er meinte aber, ein Tier müsse, wenn es das hat, nicht gleich eingeschläfert werden. Es gibt Behandlungsmethoden. Nun gut, wollen wir mal hoffen, dass meine Süsse sich nichts eingefangen hat.

  5. Wenn deine Süße sich was eingefangen hat, dann setzt du dich am Besten mit einer Tierklinik aus der Gegend in Verbindung. Die wissen, um welche Art es sich in der Gegend handelt, und können dir die Medikamente sagen, die du benötigst. Vor allem musst du wissen, welche Symptome dort auftreten, dann bekommst du auch den Anfang mit. Infos über Leishmaniose gibt es hier:

    <!– m –><a class=“postlink“ href=“http://www.leishmaniose.de/“>http://www.leishmaniose.de/</a>&lt;!– m –>

    <!– m –><a class=“postlink“ href=“http://www.parasitus.com/“>http://www.parasitus.com/</a>&lt;!– m –>

    Aber mach dich nicht verrückt. Wie kommst du darauf, dass sie sich evtl. was eingefangen hat? Wart ihr in Urlaub im Mittelmeerraum?

    @Katie

    5 Jahre arbeiten bei der Hitze 8o ! Alle Achtung!!

  6. Nein, ich glaube nicht, dass sie sich was eingefangen hat. Nur wurde ich halt hellhörig, als der Herr davon was erzählte. Aber ich muss ja nicht immer Pech haben. Mein erster Hund, ein irischer Setter, ist mit fünf Jahren gestorben. Vergiftet von lieben Mitmenschen. Und Minou, meine jetzige Hündin, hat sich letztes Jahr durch eine Agarve, die im Garten stand, einen Kaktusspitze fast ganz durchs Auge gejagt. 5 OPs und viele, viele Euros waren notwenig, damit sie ihr Auge nicht verliert. Aber es hat sich gelohnt. Deshalb denke ich, sollte ich diesmal Glück haben. Wie geschrieben,Anzeichen für diese Krankheit gibt es bei ihr nicht.

  7. Das Problem bei Leishmaniose ist dass es oft viele Monate bis zum Ausbruch der Symptome dauern kann und man es dann nicht mehr gleich in Zusammenhang bringt.

    Bei Schnucki sah es aus als ob sie Schilddrüsenproblme hatte sie hat abgehaart und wurde ganz dünn.

    Dann kam der TA drauf dass sie ja aus Südfrankreich stammt und hat auf Leishmaniose getippt und versucht zu behandeln aber es war schon zu spät die Nieren waren kaputt und das Ausmaß der Erkrankung war zu heftig.

  8. Minou, jetzt fast zwei Jahre, war beginnend Mitte Juni, da habe ich die ersten Bluttropfen entdeckt, läufig. Die Bluterei dauerte nicht sehr lange, ca. 1 Woche. Nun steht überall geschrieben, dass, wenn ein Hund scheinträchtig wird, das ca. 7 Wochen nach der Läufigkeit passiert. Nun ist Minou aber seit 2 Tagen sehr, sehr schmusig, kommt Nachts nicht in den Schlaf, will heißen, sie gräbt permanent in ihren Kissen rum. Äußerliche Anzeichen, wie bei ihrer ersten Scheinträchtigt in Form einer angeschwollenen Milchleiste kann ich nicht entdecken. Nun bin ich unsicher. Ist die scheinträchtig oder nicht? Zu bemerken sei, dass Minou trotz ihrer gerade 2 Jahre im Juni erst das zweite Mal läufig war..

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