Hallo Ihr alle,
ich hab mich ja schon ein weilchen nicht mehr bei euch sehen lassen ( Stress openend )
aber von Zeit zu Zeit immer mal wieder mitgelesen.
Nun hat es meinen kleinen Drolly erwischt am 16.12 als ich heim kam saß er auf dem Käfigboden und es ging ihm sichtlich schlecht.
Da natürlich kein Tierarzt erreichbar war habe ich ihm Wasser gereicht und Hirse hingehalten die er dankbar genommen hat.
Die nächsten Tage ging es ihm besser, trotzdem bin ich zum Tierärztlichem Notdienst gefahren, die Ärztin war sehr nett auch wenn sie nicht besonders Vogelkundig schien, sie meinte er fängt an zu Mausern und kann sich durch das dadurch geschwächte Imunsysthem eine Erkältung zugezogen haben ( ??? ich achte immer sehr darauf das die Vögel nicht im Zug stehen aber sie meinte durch die Heizungluft kann es trotdem dazu kommen )
Sie hat ihm Vitamine und ein Langzeitantibiotikum gespritz ( den Namen hab ich in der Eile vergessen ) und mir Amynin zur gabe ins Trinkwasser mitgegeben, ihm schien es auch wieder etwas besser zu gehen, er frisst selbstständig, war zwar noch schläfrig und er schnabbelte noch nicht aber es schien aufwärtz zu gehen.
Ich hab mir dann noch einen Termin bei meiner „richtigen“ TA geholt und war gestern da, was er genau hat kann sie auch nicht sagen, sie hat nochmal das Langzeitantibiotikum nachgespritzt ( den Namen konnte ich mir wieder nicht merken und heute hat sie geschlossen, so das ich nicht fragen kann, es soll wohl eines sein das bei Atemwegserkrankungen hilft )
Heute geht es meinem süßen Überhaupt nicht gut, er döst die ganze Zeit und zu allem Übel verjagen ihn die Anderen ständig von der Rotlichlampe die ich ihm seit einigen Tagen anbiete ( beide Tierärzte meinten er bräuchte nicht von den Anderen getrennt werden )
aber nachdem meine Dicke ihn das 2´te mal brutal gen Käfigboden geschickt hat ( sie hackt richtig auf ihn ein ) hab ich ihn seperat gesetzt.
Natürlich ist er vor mir geflüchtet und dabei ist mir aufgefallen das er die Flügel teilweise nicht richtig anlegt, das heißt er saß auf dem Käfigboden die Flügel ausgebreitet und hat Herzzerreißend geschrien ( er beißt nicht, auch nicht wenn man ihn in die Hand nimmt, er schreit dafür Herzzerreißend )
er ist ziemlich wackelig auf den Beinen, hat schwierigkeiten sich zu strecken und auf einem Bein zu halten, wenn man dicht bei ihm steht hört man manchmal ein leises knacken ( ob das nun bei Atmen entsteht oder ob er mit dem Schnabelknirscht kann ich nicht sehen außerdem sagten beide TA die Atmung währe normal), er legt die Flügel nicht richtig an den Körper ( aber wo ich gerade zu ihm rüber schau, jetzt hat er sie richtig angelegt und knabbert an der Hirse die ich ihm in den Käfig gehangen hab )
Ihm ist soweit äußerlich nichts anzusehen auch der Kot ist normal.
Hat einer von euch vieleicht noch einen Tipp für mich was ich ihm gutes tun kann vieleicht etaws Hömeopatisches zur unterstützung oder besondere Vitamine?
Ich dachte schon das er vieleicht einen Schlaganfall hatte, da ich ihn aus dem Tierheim hab weiß ich natürlich auch nicht wie alt er ist und welche Vorgeschichte er hat.
Eine ziemlich traurige Siska wünscht
ruhige Festtage
Ach Siska, dass tut mir leid mit deinem Kleinen. Und das jetzt zu den Feiertagen.
Hast du Traubenzucker da? Davon kann mann etwas ins Trinkwasser tun.
Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut geht und der kleine wieder gesund wird.
Trotz alledem wünsche ich dir ein schönes Weihnachtsfest,
Astrid
Hallo Siska!
Wenn es ihm heute noch nicht deutlich besser geht, würde ich die nächste Tierklinik aufsuchen. Die gibt es doch bei Euch bestimmt, oder? Dort gibt es auch immer einen 24-Stunden-Notdienst.
Drolly wurde ja schon zwei Mal ein AB gespritzt, aber das scheint nicht angeschlagen zu haben.
Wurde denn ein Kropfabstrich gemacht oder eine Kotuntersuchung?
Ich würde ihn auch auf jedem Fall von den anderen getrennt lassen, damit er seine Ruhe hat.
Ich drücke ganz fest die Daumen, daß es ihm heute besser geht!
Hallöchen Siska,
och mensch das hört sich ja gar nicht gut an, der arme kleine, ich wünsche ihm gute besserung und hoffe das es ihm sehr schnell besser geht .
Gruss
Vera
Hallo Ihrs,
bis jetzt ist es nicht wirklich besser geworden, er sitzt in seinem Käfig mit dem Rücken zum Rotlich, Gefiederaufgestellt und döst.
Ich hab ihm noch zusätzlich ein Brett reingegeben, weil er sich auf dem Ast so schlecht halten kann ( immer wenn er sich putzen will gerät er ins wanken )
traurige Grüße
Siska
Och menno, er tut mir richtig leid !!!
Das ist ja wie bei einem kleinem Baby, so hilflos 🙁
*SCHNIEF*
Ich wünsche dem kleinen alles liebe und gute 🙂
Gruss
Vera
Hallo Siska,
oh, das klingt nicht gut!
Hat Drolly bislang überlebt? Falls ja, hoffe ich, dass du zwischen den Feiertagen vor Neujahr noch mal Gelegenheit hast, einen vogelkundigen TA zu finden.
Viele Grüße
Brigitte
PS: Kranke geschwächte Vögel isoliere ich immer vom Schwarm. Das sind nun mal die Tiere und die verjagen kranke schwache Vögel aus ihrer Gruppe.
Hallo,
ja ich schliesse mich Brigitte an und ich hoffe das es Deiner Drolly bald besser geht . GUTE BESSERUNG DROLLY !!!
Gruss
Vera
Hallo,
bin gerade auf dem Weg zum TA, Gottlob ist sie Vogelkundig.
Mal schau was sie noch so sagt ( und was ich mir merken kann )
Mein Süßerle frisst und trinkt, wiegt 34g ist aber ziemlich wackelig auf den Beinen 🙁
drückt die Daumen
Hallo Siska,
ich und bestimmt auch alle anderen Wellihalter drücken dir ganz fest die Daumen !!!
Schreib uns was der TA gesagt hat.
Gruss
Vera
Hallo,
also, ein Schlaganfall war es wohl nicht.
Der Süße hat sich wohl eine Infektion zugezogen, leider kann sie nicht sagen was genau es ist 🙁
Sie hat mir ein Homeopatischesmittel mitgegeben was das Imunsysthem unterstützt, den Stoffwechselanregt und aufbaut, das Amynin soll ich weiter geben ( mit Antibiotikum ist er ja noch versorgt )
Es bleibt nicht´s als abzuwarten :heul:
Aber wenn ich den kleinen so beobachte schaut er schon recht wach in die Gegend, er ist noch etwas wackelig, kann das Gleichgewicht noch nicht so gut halten aber er frisst ( man braucht die Hirse ja auch nicht zu teilen 😉 ) und schläft nicht mehr so viel, auch plustert er sich nicht mehr ständig auf.
Immoment Putzt er sich sehr ausgibig :freu:
Das Rotlicht lasse ich ihm solange er es mag ( er kann sich ja zurückziehen wenn es zu warm wird )
und dann schaun wir mal, der Notfallkoffer steht hier immer bereit…
Hallo Siska,
das klingt ja schon ein wenig besser!
Weiterhin alles Gute für den kleinen Racker!
(Könntest du uns künftig die Namen der Medikamente nennen, welche die TAs gegen welche Krankheiten verabreichen? Daraus können auch andere User etwas lernen. Natürlich kann man sich die Namen nicht immer merken. Aber der TA kann sie ja auf einen Zettel schreiben. Dann weißt du selber auch bei Besuchen verschiedener TAs, welche Mittel bereits verabreicht wurden.)
Viele Grüße
Brigitte
Hallöchen,
na das ist doch schon einmal eine gute Nachricht 🙂
Ich wünsche auch weiterhin gute Besserung für Drolly !!!
Gruss
Vera
Hallo Siska,
wie geht es denn Drolly heute?
Hoffentlich besser!
Das wünschen wir dir alle!
Viele Grüße
Brigitte
Hallo,
ihr seit so lieb 🙂
ihm geht es recht gut, sitz auf der Stange ( nicht aufgeplustert ) und guckt,
Apfel mag er leider nicht aber ich hab noch Gurke vieleicht sagt ihm die ja mehr zu 😉
zu den Medikamentennamen, ich war einfach zu aufgeregt und bevor ich was falsches schreibe 🙄
Das homeöpatische hat sie extra zusammen gestellt und das was auf dem Zettel steht kann ich beim besten willen nicht lesen 8)
Ist aber was aufbauendes, Stoffwechselanregendes
Danke das ihr an uns denk
Hallo Siska!
Das hört sich ja schon viel, viel besser an!
Ich und meine Piepser drücken weiterhin alle Daumen und Krallen!
🙂
Hallo Siska,
wie geht es dem Kleinen denn heute? Und zu welcher Tierärztin gehst du?
Liebe Grüße,
Astrid
Hallo,
nachdem es aussah als wenn es mit Drolly Berg aufgeht hat er einen herben Rückfall erlebt.
Er bekamm starke krämpfe, ähnlich wie ein Epileptischeranfall beim Menschen und konnte sich nicht mehr auf der Stange halten.
Ich bin sofort zum Tierärztlichen Notdienst!
Er hat ihn gewogen ( mitlerweile noch 31,2 g ) hat ihm etwas gespritzt ( leider konnte ich mir nicht merken was ).
Er meint das es wohl etwas Chronosches sein könnte ( Nieren, leber )
Morgen ist die Tierärztin wieder da die sich mit Vögeln auskennt ( sie hat wohl in Hannover studiert ) daher hab ich den kleinen in der Klink gelassen, ich wollte ihm den Transport ersparen, heute zurück und morgen wieder hin, das wollte ich ihm nicht antun!
Morgen wird sie mich anrufen und ich werde erfahren was er hat ( sie wollen ihn Röntken um Leber und Nieren besser zu sehen und den Kot untersuchen )
Ich werde mir jetzt noch eine Packung Taschentücher besorgen und mich wieder auf´s Sofa begeben.
P.S: wen es Interesiert, das erste Antibiotikum was er bekommen hat war Doxiciklin (ist wohl falsch geschrieben)
trauriger Gruß
Siska
Ach Siska!
Das hört sich ja nicht gut an! 🙁
Ich drücke ganz, ganz fest die Daumen, daß dem Kleinen geholfen werden kann!
Hallo Siska,
ach Gott, hoffentlich schafft der Kleine es!
Wenn deine TÄ an der Tierärztlichen Hochschule Hannover studiert und sich mit Vogelkunde beschäftigt hat, dürfte sie sich gut mit Ziervögeln auskennen.
Doxycyclin gehört in die Gruppe der Tetracycline. (Dieser Wirkstoff wird auch dem Menschen oft als Breitbandantibiotikum verschrieben.)
Aber dieser Wirkstoff wirkt nicht gegen ALLES. Aber zu viele weitere Antibiotika wird der Vogel evtl. nicht verkraften. Überhaupt sollten Antibiotika erst nach einer genauen Diagnose der Erreger verabreicht werden. (Aber dafür kannst du ja nichts; du hast ja getan, was du konntest.)
Homöopathika wirken m. E. LANGFRISTIG gut; bei akuten Erkrankungen verabreicht man manchmal zunächst mal ein AB und Aufbaumittel und führt dann die Behandlung mit Homöopathika fort.
Ich wünsche dir, dass dem Kleinen mit irgendetwas geholfen werden kann. Der Gewichtsverlust ist schon etwas bedenklich.
Lass den Vogel auch mal auf GLS (Going-Light-Syndrom = Magersucht bei Wellis) untersuchen.
Hoffentlich schafft er es! Das wünsche ich dir und dem kleinen Piepmatz!
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo Ihr alle,
erstmal möchte ich mich bei euch bedanken, für eure Hilfe und euren zuspruch.
Ich werde gleich in die Klinik fahren um Drolly auf seinem letztem Weg zu begleiten.
Diagnose : zentralnervöse Ausfälle, warscheinliche schädinung des Hirn´s
Ursache : unbekannt vermutlich Virus oder frühere Verletztung
[ img ]
links Drolly rechts Gonzo
du wirst mir fehlen kleiner Freund
Hallo Siska,
Oh nein, das tut mir wirklich leid! Fühl Dich ganz lieb gedrückt. :trost:
Ach Siska,
das tut mir so Leid! Fühl dich mal ganz doll in den Arm gnommen. :trost:
Ganz liebe Grüße,
Astrid
Hallo Siska,
gib die Hoffnung noch nicht auf! Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Es gibt vielleicht noch eine geringe Überlebenschance für Drolly. (Aber vielleicht hast du Drolly auch eínschläfern lassen – dann war die Entscheidung vielleicht auch nicht falsch.)
Gaby Schulemann, Website
<!– m –><a class=“postlink“ href=“http://birds-online.de/“>http://birds-online.de/</a><!– m –>
hat auch schon Vögel mit ähnlichen Symptomen gesund gepflegt. (Gaby Schulemann hat mir schon oft geholfen.)
Schreib‘ ihr mal eine Mail mit der Schilderung von Drollys Symptomen, falls Drolly noch lebt. Ich hoffe, dass sie zu Hause ist. Sie ist oft unterwegs. (Du kannst ruhig dazu schreiben, dass du die Empfehlung von Brigitte Hennig hast. Gaby Schulemann kennt mich ganz gut; bekommt aber so viele Mails, dass sie nicht alle immer sofort beantworten kann.)
In Notfällen aber antwortet Gaby sofort, wenn sie nicht gerade unterwegs ist.
Gaby Schulemann hat auch schon Wellis mit Hirnschäden, die sich nur noch im Kreise drehten, gesund gepflegt.
So eine Diagnose ist grausam, dennoch aber nicht hoffnungslos!
Du musst nur dafür sorgen, dass die lebenswichtigen Funktionen erst einmal erhalten bleiben: Atmung und Kreislauf.
Dazu muss der Vogel atmen und fressen. Wenn er zu schwach ist, selber zu fressen, füttere ich solche Vögel zwangsweise per Kanüle tröpfchenweise mit Haferflockenschleim plus Traubenzucker (- nur tröpfchenweise, damit der Vogel nicht erstickt -) und ersetze zur Kreislaufstabilisierung das Trinkwasser durch schwarzen Tee.
Sehr schwache Vögel setze ich zudem in 50 cm Abstand (den halben Käfig bestrahlt) vor eine Rotlichtlampe in regelmäßigen Abständen.
Hast du jetzt Drolly bereits einschläfern lassen, Siska? Falls ja, dann mag die Entscheidung richtig gewesen sein.
Falls nein, so sehe ich dennoch eine Überlebenschance – wobei jeder Vogelhalter selber entscheiden muss, was einem Welli an Behandlungen noch zugemutet werden kann und was nicht. Das ist eine reine Gewissensfrage.
Wie dem auch sei, Siska, du hast getan, was du konntest! Möge es doch viele solcher verantwortungsvoller Vogelhalter geben! :trost:
Viele Grüße
Brigitte
Hallo Siska!
Ich hab´s gerade erst gelesen!
Fühl Dich auch von mir ganz doll gedrückt! :trost: