Filmfirma sucht Menschen, die ihre Tiere verstehen

Zusatz:

(Natürlich ist uns klar, dass unsere Angaben eher unspezifisch sind.

Der Grund dafür ist der, dass sich die Kommunikation zwischen Mensch und Tier auf unterschiedlichste Art und Weise entwickeln kann und sie somit für jeden Tierbesitzer und für jedes Tier etwas anderes bedeutet.

Darum der Aufruf: SCHREIBT EINFACH ÜBER DAS BESONDERE AN DER BEZIEHUNG ZU EUREM TIER UND AN DER KOMMUNIKATION ZWISCHEN EUCH UND WIE SICH DIESE BESONDERHEITEN DARSTELLEN / AUSWIRKEN.)

4 Antworten auf „Filmfirma sucht Menschen, die ihre Tiere verstehen“

  1. Hallo an alle Member des Forums.

    Die Filmproduktionsfirma birdsmill media sucht Menschen die eine besondere Kommunikation mit ihrem Tier pflegen.

    Wir produzieren im Sommer für den Sender ARTE einen 45-minütigen Film zum Thema Tierkommunikation. Denn wo Menschen und Tiere sich begegnen, entsteht eine besondere Kommunikation. Das bestätigen sicher die meisten Menschen, die mit Tieren leben oder sich mit ihnen beschäftigen. Es werden scheinbar unüberwindliche Grenzen überschritten: die Grenze zwischen Arten und die Grenze zwischen Natur und Kultur.

    In unserem Film spannen wir einen Bogen von der wissenschaftlichen Erforschung von Kommunikationsfähigkeit, über die Alltagskommunikation zwischen Tier und Tierhalter bis hin zum telepatischen Gespräch durch professionelle Tierkommunikatoren.

    Hierfür suchen wir Menschen, die mit ihrem Haustier eine intensive und besondere Kommunikation pflegen. In Frage kommen Hunde, Katzen, Vögel, Kaninchen, Nager, Reptilien, Fische, Affen, Ziegen, Schafe, usw., nur keine Pferde.

    Also: wenn ihr euch angesprochen fühlt oder jemanden kennt, auf den die Beschreibung zutrifft, postet es einfach hier in den Thread oder kontaktiert uns direkt per Telefon, Fax, Mail oder Post.

    Die Adresse lautet:

    birdsmill media

    film & video gbr

    Vogelsmühle 13-17

    42477 Radevormwald

    Postfach 3028, 42471 Radevormwald

    Ansprechpartnerin ist: Natalie Reinking

    Telefon: +49 (0)2191 – 963236

    Fax: +49 (0)2191 – 963189

    e-mail: <!– e –><a href=“mailto:reinking@birdsmill.com“>reinking@birdsmill.com</a><!– e –>

    MfG

    Birdsmill-Scout

  2. Hallo Scout,

    ich finde Euer Anliegen sehr interessant.

    Ich selber halte 15 Vögel. Ihr könntet gerne bei uns einen Filmbeitrag drehen. (Wir haben hier gelegentlich schon Filmredakteure im Haus gehabt; da ging es zwar nicht um Tiersendungen, sondern eher um sozialkritische Fragen.)

    Allerdings weiß ich nicht, ob wir Eurem Anliegen gerecht werden könnten. Wir pflegen keine sehr intensive Kommunikation mit unseren Tieren. Unsere Vögel leben im Schwarm und kommunizieren untereinander.

    Sucht Ihr evtl. eher Halter von einzeln gehaltenen Tieren? Solche bauen natürlich aus Einsamkeit ohne artgleichen Tierpartner andere Formen der Kommunikation zu Menschen auf, was aber für das Tier nicht unbedingt von Vorteil ist.

    Für den Sender Arte habe ich auch schon einige Reportagen vom Deutschen ins Französische übersetzt und auch umgekehrt (- meistens zu naturwissenschaftlichen Themen wie z. B. Gentechnik öfter mal, zuletzt auch mal über die Legionärskrankheit, hier den Staphylococcus aureus, u. a.)

    Tierthemen zu spezifischen Fragen eignen sich m. E. für Arte besonders gut.

    Wir müssten jedoch noch genau klären, was Ihr da insbesondere darstellen möchtet.

    Vielleicht interessieren sich ja auch noch andere User/innen für dieses Thema.

    Ausführlicheres können wir auch privat diskutieren unter meiner Adresse

    <!– e –><a href=“mailto:Hennig2000@gmx.de“>Hennig2000@gmx.de</a><!– e –>

    Viele Grüße

    Brigitte

  3. Hallo Scout,

    Ich schließe mich Brigittes Meinung an: Zahme Tiere sind für das Thema sicherlich leichter darzustellen aber gerade auch unter Vogelhaltern gibt es viele Menschen, die nicht so offensichtlich für Außenstehende mit ihren Tieren kommunizieren (natürlich auch bei anderen Tieren, vornehmlich „Beutetieren“).

    Ich selbst habe sechs Wellensittiche, die sich hauptsächlich für sich interessieren, aber sie sind sehr glücklich, es scheint sogar, sie seien geschmeichelt, wenn man ihnen Komplimente macht und inzwischen nehme ich vor besonders Scheuen Tieren eine buckelige, unterwürfigere Haltung an, wenn ich mich ihnen auf Augenhöhe nähere.

    Das alles sind Signale die so winzig klein sind, dass sie schwer ins rechte Licht zu rücken sein dürften, aber ich fände es toll, wenn ihr mutig genug sein würdet, diese Herausforderung anzunehmen.

    Ich denke, dabei kann etwas sehr bezauberndes entstehen….

    Nunja…. soweit meine Hoffnungen in eure Produktion

    Kotori

  4. Hallo Kotori, Scout und alle,

    natürlich kann man auch interessante Filme über Schwarmtiere drehen. Die Kommunikation zum Menschen ist schon da – nur in anderer Weise als bei einzeln gehaltenen vereinsamten Tieren.

    Ich schätze mal, für einen Film von 45 Minuten Sendezeit braucht man aber wenigstens 5 bis 6 Stunden Filmzeit nach meiner Erfahrung.

    (Für manche Reportagen, die ich ins Französische synchronisiert habe, von denen letztlich 5 bis 10 Minuten Sendezeit übrig blieben, waren 2 bis 3 Stunden Filmarbeit erforderlich. Und dann kostet es ja auch noch Zeit für den Schnitt (für die Cutter).

    Dennoch lohnt sich die Arbeit m. E.

    Und es wäre m. E. sehr interessant, Filme über Schwarmtiere jedwelcher Art und deren Kommunikation untereinander und auch zum Menschen zu zeigen. Solche Filme gibt es bislang kaum.

    Viele Grüße

    Brigitte

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