Doris und andere,
die Bibel lehrt die Auferstehung des Fleisches, lehrt aber auch ein Gericht über Lebende und Tote.
Also ist doch da eine Macht – Gott- , welche entscheidet, welches Leben ewig existent sein wird und welches nicht.
(Das lehrt auch der Koran und das Judentum. Indirekt auch der Buddhismus z. B., wo man solange wiedergeboren werden muss, bis man das „Gottesideal“ erreicht.)
Die vielen Wiedergeburten brauche ich nicht. Nach Judaismus, Christentum und Islam wird jeder Mensch nur einmal geboren und erscheint auch nur einmal vor dem Gericht Gottes.
Das ist doch viel einfacher, finde ich, und auch recht logisch.
Viele Grüße
Brigitte
Entschuldigung Lacrima,
nun haben wir Dein Thema völlig OT gebracht.
Sind Wicca immer auch Kräuterheilkundige???
Meine Bekannte sagt immer sie betet zu Mutter Erde, ich weiß allerdings nicht richtig wie ich das verstehen soll.
Gibt es noch andere Techniken der Heilung zB die ausgeübt werden?
Weissagungen??
Könnte man generell sagen dass Wicca Hexen sind???
Hallo alle zusammen,
Ich persönlich glaube an gar nichts, fühle mich aber naturnahen Religionen näher als den anderen. Demnach ist mir auch Wicca recht sympathisch.
Ich habe kein Problem damit, wissen zu wollen, warum ich da bin (da war doch mal was mit Bienchen und Blümchen oder so ähnlich 😉 ), denn ich denke, das einzige Wesen, das dem Menschen einen Sinn im Leben geben kann ist der Mensch. Und das „warum“ im Allgemeinen lässt sich nicht gut zusammenfassen. Ich persönlich finde o.k., dass wir aus einfachen Molekülen hervorgehen und dass das einzige wirkliche Prinzip des Lebens die Reproduktion ist. Dass es innerhalb des Lebens noch mehr gibt, werde ich sicher nicht abstreiten, aber selbst darin würde ich nicht mit auch nur einer einzigen Religion übereinstimmen.
Warum wird eine Religion überhaupt erst auf die Tauglichkeit hin überprüft, wie gut sie das Leben nach dem Tod beschreibt? Oder den Sinn des Lebens erklärt? Dahinter stehen wieder die Grundängste der Menschen und gäbe es etwas „Höheres“, wäre es sicher nicht unbedingt dermaßen an die Menschen angepasst, dass letztendlich alles für sie gut enden muss.
@Brigitte: Fühl dich bitte nicht angegriffen, aber ich denke, du argumentierst zu „religionsintern“. Um eine andere Religion verstehen zu können kannst du nicht einfach die Bibel hinzuziehen.
Sicher, nicht in allen Religionen werden Frauen unterdrückt, aber in den meisten. Es scheint einfach eine logische Konsequenz für die meisten Kulturen zu sein, dass die (körperliche) Unterlegenheit der Frau ihr Verderben sein muss.
In der Bibel ist Eva doch aus der Rippe des Mannes entstanden… so ne Art simples Anhängsel…ach, und was ist nochmal aus Lilith geworden, die erste emanzipierte Frau der Bibel? Sorry, da bekomme ich gewisse Wutanfälle, da ich Frauen sehr schätze (Männer natürlich auch).
Und ich denke, die verbotene Frucht soll etwas völlig anderes symbolisieren… ich denke, man kann mir folgen. Und hier ist auch wieder das alte Motiv: Frauen sind schmutzig und böse, weil sie die Männer mit ihren Reizen schwach machen. Ganz ungeachtet dessen, dass diese große sexuelle Kraft im Mann sitzt und nicht auf der Haut der Frau klebt.
(Frauen unterliegen ihren Trieben natürlich auch, aber irgendwie wird der Mann deswegen nicht zum bösen Verführer)
Womit ich leben kann sind häufig die Grundphilosophien der Religionen, wie z.B. die Sache mit der Nächstenliebe, oder eben Naturverbundenheit. Meine Philosophie wäre: Egal welchen Ursprungs das Leben ist, es ist auf jeden Fall umwerfend schön und wir dürfen uns mit jeder Faser unseres Körpers freuen, unsere Umwelt wahrnehmen zu dürfen und Mitmenschen, Mitwesen und Dingen einen Wert zumessen zu können.
Bye
Kotori
Im Wicca leben sehr viele Kräuterheilkundige, weil die Kräuter ja für vieles gebraucht werden. Aber nicht jeder Heilkundiger ist auch im Wicca – das können auch Christen oder Buddihsten oder oder oder.
Auch das ist eine Entscheidung, die jeder Mensch oder jede Gruppe (Coven) für sich trifft. Die Erde geghört – wie der begriff Mutter schon sagt – auch mit zum weiblichen Prinzip, genauso wie die Mondin. Die Erde ist genauso den 3 Phase unterworfen wie der Mond – Geburt als Frühling, Leben als Sommer und Tod als Herbst und Winter.
Ich zum Beispiel bete eher die Mondin an, bedanke mich aber bei Mutter Erde, wenn ich von ihr nehme – sei es Kräuter, Hölzer, Steine oder ähnliches.
Ich denke, das viele mit Wicca generell Hexen und Warlocks (Magier, Hexer) damit in Verbindung bringen und ich möchte auch behaupten, das der größte Teil der Anhänger wohl zu dieser Gruppe gehören. Aber ich weiß nicht, ob man einen reinen Heiler, der sich
der Religion zu gehörig fühlt auch als Warlock bezeichnen kann – oder ob er es selber tut. Oder ein Zigeuner, der noch in der alten Tradition lebt, der wird sich verzweifelt wehren, wenn man ihn als Warlock bezeichnet.
Ebendso einen der vielleicht nur Telepathische Kräfte hat oder Visionen oder halt nur mit Tarotkarten umgehen kann.
Aber die meisten, die auf Wicca neugirig sind, sehen sich als Hexen oder wollen es werden.
Um die Frage vorweg zu nehmen, ich bin das Kind eines traditionellen Zigeuners und befinde mich auf einem Weg zwischen diesen Traditionen und dem Weg einer Hexe, also von beidem etwas und mit vielen Fähigkeiten gesegnet oder auch verflucht – wie man es nimmt.
@ Lacrima
Unsere beiden letzten Postings haben sich überschnitten.
Sehr interessant! Dass z. B. ein Christ auch gleichzeitig Buddhist sein kann, das ist mir bekannt, wenn ich den Buddhismus als Philosophie und Lebensform verstehe. (Der Buddhismus allein beantwortet aber meine Fragen nicht.)
Aber ich finde es gut, dass Wicca friedlich und tolerant ist nach dem, was ich aus deinen Erklärungen verstehe.
Ich selber kann aber keine Mondin anbeten, weil Sonne und Mond und alle Universen nach meinem Verständnis Schöpfungen einer noch höheren Macht sind.
Diese höhere Macht ist für mich weder weiblich noch männlich. (Wenn Gott, die höchste Macht, Mann oder Frau wäre, hätte ich persönlich Probleme damit.)
Viele Grüße
Brigitte
Ahh…. ich mache das ganze Thema zunichte, sorry Lacrima….
Aber ich möchte dennoch kurz der Brigitte antworten. Zunächst einmal zur Unterdrückung der Frauen: Heutzutage müssen sich (die meisten) Frauen „unserem Kulturkreis“ (damit meine ich weitläufig demokratisch und vom christlichen glauben geprägt) nicht mehr unterdrückt fühlen. Das geht aber von der Gesellschaft aus. Und inzwischen wird auch nicht mehr ganz so sehr in der Bibel nach Hinweisen gesucht, dass die Frauen eben doch dem Mann zu dienen haben. Aber anscheinend hat man früher sehr viele Hinweise in der Bibel gefunden und nicht zuletzt wog die Erbschuld Evas schwer.
Das Christentum hat sicher eine positive Veränderung erfahren, dennoch gibt es nicht nur fortschrittliche Christen.
Und warum der Mensch eine höhere Macht braucht…. ich führe mal ein paar psychologische Gründe auf:
Wir Menschen sind sehr flexible Tiere. Unsere Intelligenz hat uns sehr anpassungsfähig gemacht. Viele Tiere haben hauptsächlich Verhaltensweisen, die an ihre Umwelt angepasst sind, also nach dem Motto Reiz XY-> Reaktion XY. Wir jedoch können enorm viel lernen, flexibel reagieren und (darauf kommt es jetzt an) abstrakt denken.
Nicht nur unsere Sprache hat eine Grammatik, auch unsere Logik und der Superlativ scheint auch in dieser vorzukommen. Das heißt, es muss eine Steigerung der Welt geben, und das ist eine Macht, die über der Welt steht, ja diese gar erschaffen hat.
Die andere Sache ist: Desto flexibler/objektiver der Mensch seine Umwelt wahrnehmen kann, desto feindlicher erscheint sie ihn. Wir haben keine eigene ökologische Nische, in der wir alles finden was wir brauchen. Wir stoßen in neue Gebiete vor, sind vor den Naturgewalten auf uns gestellt.
Diese Naturgewalten sind nicht gerecht, sie sind nicht vorhersehbar, es sei denn, man schreibt ihnen einen dem Menschen verwandten Charakter zu oder legt sie in die Hände eines solchen Wesens:
Dann symbolisiert die Katastrophe die Wut und ungeachtet dessen, ob sich tatsächlich etwas ändert, fühlt man sich nicht mehr ganz so ausgeliefert, da man durch Rituale wenigstens irgendetwas tun kann, um das Wesen zu besänftigen.
Es gibt also Gründe für den Menschen, an etwas höheres zu glauben. Das bedeutet nicht, dass es soetwas nicht dennoch geben kann.
Mir ist klar, dass Moleküle nicht beantworten können, warum man auf Erden wandelt. Die Sache ist nur: Vielleicht gibt es keinen Grund. Vielleicht sind wir nur Zufallsprodukte.
Und die Sache mit der Individualität…. Ich glaube nicht an das menschliche Individuum. Wir sind soziale Wesen und sind somit nur so unterschiedlich von der Masse, wie es der Menschheit nutzen kann. Ohne Unterschiede geht es nicht, sonst gäbe es keinen Fortschritt.
Das Individuum ist für uns sowieso erst wieder seit der Renaissance modern.
Das was uns mehr oder weniger einzigartig macht ist unsere Temperament, das festlegt, wie wir mit Krisen und Erfolg umgehen und zusammen mit unserer Lebensgeschichte kommt somit ein Charakter heraus. Wir sind meiner Meinung nach also nicht von Geburt an einzigartig. Und da wir uns in so enorm engen Grenzen bewegen, würde ich auch nicht von Individualität reden. Solange ich mit einem ungewöhnlichen Kleidungsstück bereits derart aus dem Rahmen fallen kann, wie es heutzutage der Fall ist, glaube ich nicht, dass der Mensch so frei ist, wie er meint.
Nochmals Entschuldigung…. es ist einfach so verführerisch über das Grundsätzliche zu diskutieren / philosophieren.
Nochmal zurück zu Wicca: In welchem Zusammenhang werden die Wesen auf der Erde gesehen? Hierarchisch, gleichgestellt, oder hat einfach jede Art ihre eigene Bedeutung? Wo genau ist der Mensch anzusiedeln? Über allem oder mit allem?
Und Lacrima: Welche sind deine Fähigkeiten? Und wie setzt du sie ein?
Bye
Kotori
Es ist schon vollkommen korrekt, das die Urbibel also die erste Übersetzung oder Orginalübersetzung – wie immer man es auch nennen möchte – nichts von Unterdrückung der Frauen und von Kriegen im Namen der Religion gesagt hat. Diese Gesprächsgrundlage haben ich schon mehrmal mit einen guten Freund von mir gehabt, der Zeuge Jehovas ist.
Doch muß man davon ausgehen, das nicht alle Christen nur nach der Bibel leben, oder wie die Zeugen Jehovas die reine Schrift lehren, sondern das sie sich in Gruppen zusammenfinden und so ihre eigenen Bilder machen.
Die Christen der Kirche sind schon etwas anders. denn haben sie nicht versucht die Freiheit des Glaubens auszurotten? Folter und Tötungim Namen der Kirche an einer Million Menschen – Frauen, Männer und Kinder. Sind nicht die Würdenträger der katholischen Kirche alles Männer? Wird nicht im Namen der Kirche die Frau unterdrückt (ungewollte Schwangerschaft – zum Beispiel durch Vergewaltigung)
Zum anderen eine kleinen Ausflug in die Feste: Das Fest der Ostara – das heidnische Ostern ist zu Frühlingsbegin und das christliche Ostern ist am ersten Vollmund danach. Das Julefest ist der Vorgänger vom Weihnachtsfest und wird 4 Tage vorher gefeiert.
In der Bibel gibt es viele Stellen, in denen Menschen die anders denke getötet werden sollen und mit Verachtung bestraft werden sollen.
Von daher ist die Bibel ein nicht ganz so unschuldiges Buch, wie immer alle denken und sagen.
Das ist übrigens ein Auszug aus dem Talmund – der jüdischen Schrift. Diese zeigt auch sehr viel Wahrheit und diese geht weit über die Religion heraus.
Brigitte, du fragst dich, warum Menschen und Tiere individuell sind? weil jedes Wesen seine eigene Energie hat und jede Energie ist von seiner Schwingung her einzigartig. Also ist es doch nur logisch, das jeder Mensch, jedes Tier und jede Pflanze einzigartig ist.
Die andere Frage, die du dir stellst, ist die, wenn du als Mensch nicht sterben willst oder so ähnlich…
Zum einen gibt es eine Bestimmung für jedes Wesen, auch wenn wir sie nicht unbedingt kennen oder nur duruch Zufall erfahren, aber es gibt zwei Ebenen unseres Geistes – wissenschaftlich erwiesen – das Bewußtsein, das Unterbewußtsein (und eigentlich gibt es noch das Überbewußtsein, aber das ist erst mal egal) Auch wenn du das im Bewussten nicht willst, ist das Unterbewußtsein sehr wohl in der Lage ebenso für dich Entscheidungen zu treffen.
Es gibt jede Menge Unfälle zum Beispiel, wo jeder Arzt sagt, der wird nicht mehr und trotzdem kämpft da ein Bewußtsein weiter und gewinnt und die Energie lebt weiter. Genauso ist es umgedreht, ein unfall, den man spielend überleben könnte, aber danach ein anderes Leben führen müßte, kann durch den eigenen Willen beendet werde, ohne sich mit Medikamenten vollzustopfen oder irgendwo herunterzuspringen.
Jede Energie kann frei entscheiden was sie will oder für sich das beste hält. Genauso kann sie entscheiden, was sie als nächstes machen möchte.
Alles ist ein Kreislauf, deswegen kann auch eine Hülle eines Verstorbenen, egal ob Mensch oder Tier nicht genauso wieder kommen. Diesen Einbruch in den Kreislauf würde keine Macht zulasen auch kein Gott der chrislichen Religion. Schau in die Natur, der Kreislauf des Lebens ist über all, selbst in dem was man nicht anfassen kann. der Tag ist auch diesem Kreislauf unterworfen, wer wird morgens geboren und mit der Abenddämmerung stirbt er.
Schau mal ganz in die Anfänge in die Mythen und sagen der Griechen zum Beispiel. Es gab immer weibliche Götter und mänliche und alle hatten ihren eigenen Bereich. Zeus und Hera
waren an erster stelle und das gemeinsam. genauso ist es im Wicca. Die Mondin als weiblichen Part und die Sonne als mänlichen und wir wissen alle, das sie zusammen gehören und das eines ohne das andere nicht geht. Sie bilden eine Einheit.
Gut und Böse – gibt es das überhaupt? Nein das gibt es nicht, denn auch gut ud böse sind einen Einheit und sollten sich die Waage halten. Es gibt auch keine schwarze oder weiße Magie, wie es immer so gern behauptet wird. Es ist immer beides, weil es auch in der Natur so ist. Die Natur ist schön und häßlich, gut und grausam, hell und dunkel und das immer zur gleichen Zeit. es ist eine Einheit und alles in dieser Einheit gehört zu diesem einen großen Kreislauf
Der Mensch steht nicht über allem, der Mensch steht mit allem auf einer Stufe, egal ob Blume oder Tier. Alles sind Lebewesen und sollten mit Ehrfurcht und Liebe behandelt und geachtet werden.
Das heißt nicht, das ich mir keine Kräuter pflücken darf oder das ich kein Fleisch essen darf, sondern das heißt, das ich immer auf das Gleichgewicht achten muß. Ich kann also nicht alle Kräuter einer Stelle entfernen oder ich pflanze neues an, ich bedanke mich für die Gabe der Erde, die ich da nutzen kann.
Höher stehen nur die Lichtwesen, weil sie uns voraus sind und uns leiten können und die Mächte der Göttin und des Gottes und der Elemente. Doch solange wir das Gleichgewicht halten, sind sie uns gut gesonnen und unterstützen unser tun und beschützen dieses.
Ich habe sehr große Fähigkeiten in der Kräuterkunde und den Edelsteinen, sowie die Heilung mit denen. Schon immer gehabt und mit den Jahren verfeinert.
Ich bekommen Visionen und meistens nur welche aus zukünftigen Zeiten.
Die Karten sind mir sehr gewogen, genauso wie die Runen. Ich arbeite mit einer Kristallkugel und kann über ein Witchboard mit den Lichtwesen reden.
Ich kann auch Rituale zu jedem Anlass oder Wunsch durchführen, doch mache ich es eher selten – weil es schwer ist die Absicht der Menschen hinter einen Wunsch zu sehen – denn wenn er eigennützig ist, kann es schon eine gewisse Gefahr bedeuten. Gleiches bezieht sich darauf, das man niemanden eine Schaden zu fügen darf und man eben nicht immer abschätzen kann, ob es einen 3. oder 4. vielleicht schaden könnte.
Astralreisen liegen mir noch und das in die Zukunft, wie in die Vergangenheit.
Und ich nutze die Astrologie – also Biorythmus und Horoskope
Und noch das eine oder andere, was ich eigenltich nicht so häufig mache, aber schon mal durchkommt, Nummerologie und soetwas.
Es gibt wie gesagt dort zwei Möglichkeiten, zum einen das Channeln. Da ruft man ein Lichtwesen und erlaubt ihm die Gewalt über deine Schreibhand und deinen Arm zu übernehmen und so mit einem Stift und einem Blatt papier mit dir zu Kommunizieren.
Dann gibt es das Witchboard (auch unter dem Namen Quija bekannt), eine Buchstaben Tafel auch daran kann man ein Lichtwesen rufen und mir diesem zu kommunizieren.
Bei verstorbenen Menschen kann man versuchen, sie direkt zu rufen, was allerdings schwierig sein kann, je nachdem wie sie aus dem Leben geschieden sind und wie lange sie schon als Lichtwesen wandeln und ein wichtiger Punkt ob sie überhaupt wollen. Man kann kein Lichtwesen zwingen, mit einem zu kommunizieren.
Man muss zu dem schon ein gutes Medium sein, denn wenn man im Kopf nicht frei von allen Gedanken ist und sich auf den Stift oder das Plachet konzentriert und kann eine mediale Basis nicht auf gebaut werden.
Bei Tieren ist es anders, dort ruft man ein Lichtwesen – da ja Menschen und Tiere gleichermaßen auf der selben Wiese sind – und bittet dort mal nach dem Tier zu schauen und dann das Tier zu rufen. Das Tier kommuniziert dann mit dem Lichtwesen und das mit dem Medium.
Diese Art der Kommunikation ist allerdings sehr schwer und nur sehr wenigen Menschen vorbehalten. Wie gesagt, ich kenne nur die eine Frau aus America und sonst keinen. Ich selbst hat es mal geschaft, das mir ein Lichtwesen sagen konnte, das es Sammy sieht, aber er konnte Sammy nicht dazu bewegen, zu uns zu kommen.
Einige ganz wenige Menschen können sich mit Meditation und Räucherungen so weit entspannen, das sie sich in einem Tranczustand befinden und so mit den Lichtwesen direkt kommunizieren können. Diese befinden sich praktisch auf einer Bewußtseinsebene, das sie die Ebene der Lichtwesen erreichen, bzw. die Lichtwesen es dann sehen und sich mit diesen Menschen treffen.
Wie sieht denn das Hellsehen aus? Ist es eher ein Dejavú, oder kannst du dich bis zum Eintreffen des Ereignisses bereits an die Vision erinnern?
Ich hatte auch schonmal einen gewissen Vorfall, den man derart deuten könnte. Das war aber einmalig. Ich frage mich, ob meine Sachlichkeit und meine vielen Gedanken ein weiteres Auftreten verhindert haben.
Ich möchte aber nicht näher darauf eingehen… ich kann mich dabei kaum selbst für voll nehmen.
Ist schon irgendwie traurig, oder?
Hellsehen und Visionen sind nicht unbedingt das gleiche – eine Zukunftsdeutung mit den Karten ist auch eine Art von Hellsehen, hat aber mit Visionen nichts zu tun
Ich kann mich sehr gut an meine Visionen erinnern, egal ob sie in Form von Träumen kommen oder einfach so. Ich kann sie auch aufschreiben und weglegen. Manchmal liegt das Ergebnis nur einge Tage in der Zukunft, manchmal einige Monate und manchmal auch Jahre. – Allerdings das mit den Jahren hatte ich auch erst einmal, meist sind es einige Tage oder Wochen. Meist handelt es sich auch um Warnungen oder einschneidende Erlebnisse.
Eine Freundin hat das schon sehr genau mitbekommen und das zwei mal, seit dem lacht sie darüber nicht mehr oder tut es als Unsinn ab.
Ob es traurig ist oder nicht, vermag ich nicht zu sagen, denn es liegt nicht in meiner Macht. Ich kann aber verstehen, das du es versuchts zu blockieren, wenn es etwas war, was dich erschreckt oder gar Angst gemacht hat.
Der Schlüssel zu allem ist man selbst und man entscheidet selbst, wie weit man sich öffnet und das Geschehen zu läßt.
Ein Dejavu ist allerdings auch eher etwas anderes, denn das deutet darauf hin, das du schon mal an einem Ort warst – ein früheres Leben oder eine unbewußte Astralreise können dafür zum Beispiel Auslöser sein. Man weiß, das es schon mal war oder das man da schon mal war und kann sich nicht erinnern in welchem Zusammenhang. Man kann auch darüber nachdenken, so viel man will, man kommt einfach nicht auf den Zusammenhang
Bei einer Vision ist alles sehr deutlich und klar.
Der Mensch bezieht seine Macht aus den Elementen (Feuer, Wasser, Erde, Luft) und ein Teil wird ihm auch gegeben und das von geburt an – jeder trägt diese Macht in sich und ist so ein Teil des ganzen. Ob er die Macht wecken kann und ob diese Macht sich weiterentwickelt, das liegt ganz allein bei jedem selbst und für welchen Weg man sich entscheidet oder ob man den Mut hat, einen gelehrten Weg (meist von den Eltern) zu verlassen und einen neuen zu beschreiten.
Doch egal wie „stark“ man wird, wie gut die Fähigkeiten ausgebreitet sind und wie „machtvoll“ man von der Gesellschaft, Kreis oder Coven angesehen wird. Man wird nie genung Macht haben, den Lauf der Dinge die durch die Elemente und der Mondin vorgegeben sind nicht ändern können. Man kann den KReislauf nicht ändern und nicht den Winter nach dem Frühling kommen lassen oder ähnliches.