Na, ganz so ist es nicht, da die Hunde meißt in der Wohnung leben, ist auch das Winterfell nicht mehr so ausgeprägt und die langhaarigen Hunde, also die, deren Fell ständig wächst, haben gar keine Unterwolle, also auch keinen Winterpelz.
Ich glaube nicht, das ein Wohnungshund einen Temperaturwechsel von ca. 40 Grad, 20 Grad plus in der Wohnung und 20 Grad minus draußen, einfach so wegsteckt. Wer von euch geht denn im Winter mit den Sommersachen auf die Straße 😉
Geli bekommt immer was an, erstens hat die Vorbesitzerin das so eingeführt und sie is von daher nicht abgehärtet worden, sie trägt Overall, da der Schnee im Pudelfell lauter Eisbollen bildet, die man unterwegs nicht herausbekommt und drittens spar ich so das Geld fürn TA ein, denn sie ist auch angezogen noch oft erkältet, da sie keine Manteln mehr hat.
Für manche ist es bestimmt ein Modetick und manche Hündchen brauchen bestimmt nen Pulli oder so. Ich stelle mir das auch so vor, wie Elvira es geschrieben hat: die Unterwolle wird beim „Wohnungshund“ nicht mehr so gebildet, dass den „Wohnungshunden“ bestimmt auch kalt ist. Jetzt grad beim Schreiben ist mir allerdings auch aufgefallen, dass das eigentlich nur die kleinen Hunde sind. Ein Bekannter von mir hat einen Berner Sennenhund, auch ein reiner „Wohnungshund“ und der kriegt ja auch keinen Pulli an *Kopf-kratz*.
Ich bleib aber trotzdem bei meinem halb/halb 😀 .
Vielleicht kann uns manee helfen, sie ist ja auch sehr hundeerfahren.
Bei Geli is es halt so, is das Fell zu lang, scheitelt es sich und es schaut die nackte Haut heraus, steht das Fell aber noch, ist es zu kurz um richtig zu wärmen.
Ich kenne Rhodesian Ridgebacks und Dobermänner mit Mäntelchen 😉 . Das sieht zwar wirklich seltsam aus, weil das ja nun wirklich nicht gerade Schoßhunde sind, aber sie frieren, weil sie unter den kurzen Haaren kein Unterfell haben.
Meine Hündin (Malinoismix+Wohnungshund) hat soviel Unterfell, dass sie sogar schon zu Beginn des Gassis bei Minustemperaturen im Wasser war und anschließend mit Eiszapfen am Bauch 2 Stunden Gassi war, ohne zu frieren. Der Pudel meiner Schwägerin, der ja auch kein Unterfell hat, hat mit Minustemperaturen auch keine Probleme (er bekommt allerdings bei Schnee ebenfalls -wie oben beschrieben- einen Overall an, weil er sonst innerhalb kürzester Zeit soviele Schneeklumpen sammelt, dass er nicht mehr laufen kann).
Stimmt, auch Pudel is halt leider nich gleich Pudel. Gelis großer Freund, ein Königspudel hat so dichtes Fell, der Friert auch nich, Geli is ein Zwergpudel, sie hat relativ dünnes Fell und friert auch sehr schnell.
Es sieht wirklich irgendwie albern aus, weil der Mensch mit Hundemäntelchen gedanklich kleine Hundezwerge mit Schleifchen im Haar verbindet. 😀
Ich hab einen Ridgeback im Longierkurs, der in seinen Pausen bewegt wird, damit er nicht friert. Und ein Australian Silky Terrier (ähnlich einem Yorkshire Terrier) wird während der Pausen auf den Schoß genommen und warm gehalten. Es ist schon witzig, dass diese beiden Hunde, die sich doch so gar nicht ähnlich sind, das gleiche Problem haben.
[align=center]Ok ok, ihr habt mich ja überzeugt, also im Winter kann ich es verstehen, aber viele sind auch im Sommer angezogen, das ist doch übertrieben, denn ich denke im Sommer schwitzen sie doch in den Sachen. Bei manchen Leuten sind das leider wirklich Modeticks.
Ich denke wenn man einen Hund von Welpe aus schon ans kalte Wetter gewöhnt müßte das Fell doch dicht wachsen? Und es gibt auch Hunde die sind krank und müssen zur sicherheit einen Pullover tragen. [/align]
[quote=’iris6113′,index.php?page=Thread&postID=185257#post185257][align=center]Ok ok, ihr habt mich ja überzeugt, also im Winter kann ich es verstehen, aber viele sind auch im Sommer angezogen, das ist doch übertrieben, denn ich denke im Sommer schwitzen sie doch in den Sachen. Bei manchen Leuten sind das leider wirklich Modeticks. [/align][/quote]Es stimmt, eine Hundebesitzer finden es einfach nur chic, wenn ihre Hunde hübsch angezogen sind 8) . Aber: Einige Hunde haben zuwenig Fell, sie müssen tatsächlich vor Sonnenbrand geschützt werden.
Ich denke wenn man einen Hund von Welpe aus schon ans kalte Wetter gewöhnt müßte das Fell doch dicht wachsen? Und es gibt auch Hunde die sind krank und müssen zur sicherheit einen Pullover tragen.
Klar, dass ein Hund, der immer nur im Warmen ist, kein entsprechendes Fellwachstum hat. Grundsätzlich muss man aber sehen, um welche Rasse es sich handelt bzw. wofür sie gezüchtet wurde. Hütehunde (wozu auch die Schäferhunde gehören) sind geeignet, den ganzen Tag bei Wind und Wetter draußen zu arbeiten. Ohne Isolierschicht -und das ist die Unterwolle- hätten sie kaum eine Chance. Mein Hündin kommt von Ibiza und hatte trotzdem schon immer ein dichtes Unterfell. Sie ist ein Malinoismix, also ein belgischer Schäferhund-Mix. 😉
Dann gibt es Rassen, die haben keinerlei Unterfell. Wo nix ist, da kann man auch nicht abhärten, da muss die Isolierschicht eben künstlich dran.
Aber du hast Recht, viele Hunde bräuchten so ein Mäntelchen nicht. Ich sehe es so: Wer dafür Geld übrig hat, der soll es auch ruhig ausgeben (sofern die Mäntelchen vernünftig und hundegerecht geschnitten sind). Das bringt wenigstens Arbeitsplätze.
Also bei den kleinen Hündchen find ich das echt niedlich, wenn sie ein Mäntelchen oder Pulli an haben, aber bei den Großen (insbesondere Dogge) 😀 😀 😀 . Aber klar, wenn es große Hunde gibt, die nicht genügend Unterfell haben, dann muss halt auch da das Mäntelchen drüber.
Ich finde es auch nicht schlimm.
Was mir in letzter Zeit immer mehr auffällt: Viele Hunde haben ein Halsband an, das leuchtet. Das find ich eine super-tolle Idee: a) seh ich meinen Hund abends/nachts besser und noch viel wichtiger b) er wird auch nachts gesehen :thumbup: .
Stimmt, die Leuchthalsbänder sind prima, Geli hat auch eins. Wenn wir abends im Dunkel durch den Wald spazieren, sieht man sie ja sonst nach den 5. Schritt nich mehr :rolleyes:
[align=center]Elvira, ich nehme mal an ihr spaziert dann aber an beleuteten Laternen vorbei oder? Es gibt welche die Leuchten nur wenn Licht vom Auto oder Laterne draufscheint. Aber es gibt auch welche die Blinken. Meine Cousine hat an ihren Rüden deren Halsband eine Fahrrad Blinklicht dran gemacht. Praktisch finde ich es auch und tolle Erfindung.
Jetzt aber nochmal zum Mäntelchen beim Hund: So langsam verstehe ich auch weshalb nur die kleinen zb. Chi Chi, Terriers usw. Mäntelchen und Pullover an haben. Sie haben also kein Unterfell und müssten sowas tragen. Gegen kälte und UV Strahlen.
Aber mal Hand aufs Herz: Würdet ihr die Mode für Hunde vom Glöcckner Kaufen? Rosa Kleidchen? oder nen Matrosenanzug?
Klar, gehen wir auch auf beleuchtet Straßen, wir müssen ja erst mal hin zum Wald, da ist das Leuchtband auch aus, aber im Wald mach ich es an, da sie dort auch ohne Leine geht.
Alles Lampen und Leuchtbänder haben verschiedene Einstellungen, entweder Blinklicht oder Dauerlicht. Auch haben die Overalls Reflektorstreifen, aber das funktioniert eben nur, wenn Licht drauf scheint, nich im dunklen Wald 😉
Geli hat nur warme praktische Mäntel von Hurtta und für die Tage wo es nicht so kalt ist, habe ich kleine Strickpullover gemacht :thumbsup:
Von dem Glöcckner wusste ich gar nicht, dass der auch „Hundemode macht“. Ich mag die Type nicht besonders, deshalb würd ich mir selbst von dem nix kaufen und – wenn ich nen Hund hätte – natürlich auch nix für mein Hündchen :whistling: … und rosa würd mir sowieso nicht in die Tüte kommen … ich mag kein rose und kein pink 8) .
edit: Zu den Leuchthalsbändern: Ich habe gestern nen kleinen Mops mit einem „Lichterschlauch“ gesehen, das fand ich auch toll.
Ja es ist einfach sicherer, sie werden gesehen. auch wenn wir hier durch den Park gehen, der is auch nicht beleuchtet und stockdunkel, da bemerkt man die Leute erst im letzten Moment und nach unten schaut eh keiner.
Bei Leucht- und Blinkhalsbänder/Leinen reagiert mein Rüde mit aufgeregtem mit Bellen… er mag sie nicht, vll. sind sie ihm aber auch unheimlich, weil er den anderen Hund durch das Leuchten nicht sehr gut erkennen kann (z.B. die Mimik)
Wir wohnen im Dorf und haben nur wenige Meter auf die Felder. Wenn wir im Dunkeln rausgehen, haben wir Taschenlampen dabei und leuchten auf die Hunde oder knapp daneben. So sehen wir auch, ob sie draußen etwas finden, was sie nicht fressen sollten. Andere Personen sehen so die Hunde auch….
Viele nehmen hier Taschenlampen beim Gassi im Dunkeln mit, wenn sie auf die Felder gehen… bei uns ein normales „Bild“
Diese Frage habe ich mir letzte Woche auch gestellt. Dort hatte ein kleiner Dackel einen Hundepullover an. Niedlich sah es ja aus aber ob es wirklich nötig ist, ist fraglich. Allerdings waren es minusgrade und Dackel haben ja nun auch nicht das längste Fell. Also würde ich schon sagen, dass es okay ist. Größen Hunde bzw. Hunden mit langem Fell würde ich allerdings keine Pullover anziehen. Ich denke die Tiere können sich gut von allein wärmen.
Bei alten und kranken Hunden ist es wohl angebracht Es gibt auch Hunde die keine Unterwolle haben wie z.B. ein Podenco, da finde ich es auch noch richtig.
Oh nein, der ganze Text gelöscht! Also auf ein Neues:
Meine Hündin hatte ihm hohen Alter einen Mantel mit Kragen, weil sie Arthrose hatte. Aber den brauchte sie nicht durchgehen, nur wenns diese Kälte war, die in die Knochen geht. Sie liebte den Schnee!
Ein Leuchthalsband hatten wir auch, da wussten wenigstens Radfahrer und Spaziergänger dass da ein Hund läuft.
Also Hundepullover finde ich eher „affig“, aber einen Hundemantel z.B. brauchen unsere kleinen im Winter schon damit sie nicht frieren. Es ist halt auch eine Frage der Optik ob man den Hund bekleidet damit dieser süß aussieht oder eben als Funktionskleidung damit sie nicht frieren. Empfehlen kann ich die Sachen von http://www.dogbrigade.de (funktional aber teuer) oder auch von schecker.de – Andere Hundebekleidung z.B. direkt von Fressnapf kann ich nicht empfehlen, da diese nur bedingt schützt und qualitativ eher unten einzuordnen ist. Die Sachen vom Glöckler wie oben bereits diskutiert würde ich meinem Hund niemals anziehen, da fellt bestimmt noch das Fell aus 😀 haha
Ich habe selbst einen Jack Russel und nutze keine Pullover oder sonstiges.
Eine Freundin von mir vertreibt die aber und hat dazu nen Blog erstellt. Scheint wohl für manche Hunde doch relativ sinnvoll zu sein (Thema Erkältung, Hitze, usw usw)
Das sieht immer ganz lustig aus, aber ich bin mir nicht so sicher, ob es das wirklich braucht. Wir haben sowas nicht und bis jetzt hatte ich nicht das Gefühl, dass er friert, selbst wenn es arg unter Null ist. Er hat allerdings auch eine Wolle wie ein Schaf…
Hallo! Und? Wie waren deine Erfahrungswerte den Winter über? Hast du viele Hunde mit Pulli, Jacke und Mütze gesehen? 🙂 Spaß bei Seite, ich verstehe natürlich deinen Punkt. Grundsätzlich denke ich nicht, dass Hunde Kleidung nötig haben, da, wie du ja schon gesagt hast, die Natur eigentlich den Wärmehaushalt der Tiere regelt.
Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, aber bei einigen Rassen ist mir das Zittern auch aufgefallen. Vielleicht sind sie derart überzüchtet, dass ihr Fell für den Winter und kalte Temperaturen eben nicht ausreicht? Und dann brauchen sie eben schon ein Jäckchen, wenn es rausgeht.
Na, ganz so ist es nicht, da die Hunde meißt in der Wohnung leben, ist auch das Winterfell nicht mehr so ausgeprägt und die langhaarigen Hunde, also die, deren Fell ständig wächst, haben gar keine Unterwolle, also auch keinen Winterpelz.
Ich glaube nicht, das ein Wohnungshund einen Temperaturwechsel von ca. 40 Grad, 20 Grad plus in der Wohnung und 20 Grad minus draußen, einfach so wegsteckt. Wer von euch geht denn im Winter mit den Sommersachen auf die Straße 😉
Geli bekommt immer was an, erstens hat die Vorbesitzerin das so eingeführt und sie is von daher nicht abgehärtet worden, sie trägt Overall, da der Schnee im Pudelfell lauter Eisbollen bildet, die man unterwegs nicht herausbekommt und drittens spar ich so das Geld fürn TA ein, denn sie ist auch angezogen noch oft erkältet, da sie keine Manteln mehr hat.
Ich denke, dass das so halb/halb ist 😉 .
Für manche ist es bestimmt ein Modetick und manche Hündchen brauchen bestimmt nen Pulli oder so. Ich stelle mir das auch so vor, wie Elvira es geschrieben hat: die Unterwolle wird beim „Wohnungshund“ nicht mehr so gebildet, dass den „Wohnungshunden“ bestimmt auch kalt ist.
Jetzt grad beim Schreiben ist mir allerdings auch aufgefallen, dass das eigentlich nur die kleinen Hunde sind. Ein Bekannter von mir hat einen Berner Sennenhund, auch ein reiner „Wohnungshund“ und der kriegt ja auch keinen Pulli an *Kopf-kratz*.
Ich bleib aber trotzdem bei meinem halb/halb 😀 .
Vielleicht kann uns manee helfen, sie ist ja auch sehr hundeerfahren.
Bei Geli is es halt so, is das Fell zu lang, scheitelt es sich und es schaut die nackte Haut heraus, steht das Fell aber noch, ist es zu kurz um richtig zu wärmen.
Ich kenne Rhodesian Ridgebacks und Dobermänner mit Mäntelchen 😉 . Das sieht zwar wirklich seltsam aus, weil das ja nun wirklich nicht gerade Schoßhunde sind, aber sie frieren, weil sie unter den kurzen Haaren kein Unterfell haben.
Meine Hündin (Malinoismix+Wohnungshund) hat soviel Unterfell, dass sie sogar schon zu Beginn des Gassis bei Minustemperaturen im Wasser war und anschließend mit Eiszapfen am Bauch 2 Stunden Gassi war, ohne zu frieren. Der Pudel meiner Schwägerin, der ja auch kein Unterfell hat, hat mit Minustemperaturen auch keine Probleme (er bekommt allerdings bei Schnee ebenfalls -wie oben beschrieben- einen Overall an, weil er sonst innerhalb kürzester Zeit soviele Schneeklumpen sammelt, dass er nicht mehr laufen kann).
Es kommt eben immer auf den Hund an.
Stimmt, auch Pudel is halt leider nich gleich Pudel. Gelis großer Freund, ein Königspudel hat so dichtes Fell, der Friert auch nich, Geli is ein Zwergpudel, sie hat relativ dünnes Fell und friert auch sehr schnell.
Vielen Dank manee … ich stell mir gerade bildlich „große“ Hunde mit Mäntelchen und Pullover vor 😀 .
Ich hab’s ehrlich gesagt noch nie gesehen.
Es sieht wirklich irgendwie albern aus, weil der Mensch mit Hundemäntelchen gedanklich kleine Hundezwerge mit Schleifchen im Haar verbindet. 😀
Ich hab einen Ridgeback im Longierkurs, der in seinen Pausen bewegt wird, damit er nicht friert. Und ein Australian Silky Terrier (ähnlich einem Yorkshire Terrier) wird während der Pausen auf den Schoß genommen und warm gehalten. Es ist schon witzig, dass diese beiden Hunde, die sich doch so gar nicht ähnlich sind, das gleiche Problem haben.
Hier sieht man in den letzten Jahren auch große kurzhaarige Hunde mit einem Mantel und ich selbst hab mal einen für ne Dogge gestrickt.
[align=center]Ok ok, ihr habt mich ja überzeugt, also im Winter kann ich es verstehen, aber viele sind auch im Sommer angezogen, das ist doch übertrieben, denn ich denke im Sommer schwitzen sie doch in den Sachen.
Bei manchen Leuten sind das leider wirklich Modeticks.
Ich denke wenn man einen Hund von Welpe aus schon ans kalte Wetter gewöhnt müßte das Fell doch dicht wachsen?
Und es gibt auch Hunde die sind krank und müssen zur sicherheit einen Pullover tragen.
[/align]
[quote=’iris6113′,index.php?page=Thread&postID=185257#post185257][align=center]Ok ok, ihr habt mich ja überzeugt, also im Winter kann ich es verstehen, aber viele sind auch im Sommer angezogen, das ist doch übertrieben, denn ich denke im Sommer schwitzen sie doch in den Sachen.
Bei manchen Leuten sind das leider wirklich Modeticks.
[/align][/quote]Es stimmt, eine Hundebesitzer finden es einfach nur chic, wenn ihre Hunde hübsch angezogen sind 8) . Aber: Einige Hunde haben zuwenig Fell, sie müssen tatsächlich vor Sonnenbrand geschützt werden.
Klar, dass ein Hund, der immer nur im Warmen ist, kein entsprechendes Fellwachstum hat. Grundsätzlich muss man aber sehen, um welche Rasse es sich handelt bzw. wofür sie gezüchtet wurde. Hütehunde (wozu auch die Schäferhunde gehören) sind geeignet, den ganzen Tag bei Wind und Wetter draußen zu arbeiten. Ohne Isolierschicht -und das ist die Unterwolle- hätten sie kaum eine Chance. Mein Hündin kommt von Ibiza und hatte trotzdem schon immer ein dichtes Unterfell. Sie ist ein Malinoismix, also ein belgischer Schäferhund-Mix. 😉
Dann gibt es Rassen, die haben keinerlei Unterfell. Wo nix ist, da kann man auch nicht abhärten, da muss die Isolierschicht eben künstlich dran.
Aber du hast Recht, viele Hunde bräuchten so ein Mäntelchen nicht. Ich sehe es so: Wer dafür Geld übrig hat, der soll es auch ruhig ausgeben (sofern die Mäntelchen vernünftig und hundegerecht geschnitten sind). Das bringt wenigstens Arbeitsplätze.
Also bei den kleinen Hündchen find ich das echt niedlich, wenn sie ein Mäntelchen oder Pulli an haben, aber bei den Großen (insbesondere Dogge) 😀 😀 😀 .
Aber klar, wenn es große Hunde gibt, die nicht genügend Unterfell haben, dann muss halt auch da das Mäntelchen drüber.
Ich finde es auch nicht schlimm.
Was mir in letzter Zeit immer mehr auffällt: Viele Hunde haben ein Halsband an, das leuchtet. Das find ich eine super-tolle Idee: a) seh ich meinen Hund abends/nachts besser und noch viel wichtiger b) er wird auch nachts gesehen :thumbup: .
Stimmt, die Leuchthalsbänder sind prima, Geli hat auch eins. Wenn wir abends im Dunkel durch den Wald spazieren, sieht man sie ja sonst nach den 5. Schritt nich mehr :rolleyes:
[align=center]Elvira, ich nehme mal an ihr spaziert dann aber an beleuteten Laternen vorbei oder?
Es gibt welche die Leuchten nur wenn Licht vom Auto oder Laterne draufscheint.
Aber es gibt auch welche die Blinken.
Meine Cousine hat an ihren Rüden deren Halsband eine Fahrrad Blinklicht dran gemacht.
Praktisch finde ich es auch und tolle Erfindung.
Jetzt aber nochmal zum Mäntelchen beim Hund:
So langsam verstehe ich auch weshalb nur die kleinen zb. Chi Chi, Terriers usw. Mäntelchen und Pullover an haben.
Sie haben also kein Unterfell und müssten sowas tragen.
Gegen kälte und UV Strahlen.
Aber mal Hand aufs Herz: Würdet ihr die Mode für Hunde vom Glöcckner Kaufen?
Rosa Kleidchen?
oder nen Matrosenanzug?
Das ist doch echter Modetick.
[/align]
Klar, gehen wir auch auf beleuchtet Straßen, wir müssen ja erst mal hin zum Wald, da ist das Leuchtband auch aus, aber im Wald mach ich es an, da sie dort auch ohne Leine geht.
Alles Lampen und Leuchtbänder haben verschiedene Einstellungen, entweder Blinklicht oder Dauerlicht. Auch haben die Overalls Reflektorstreifen, aber das funktioniert eben nur, wenn Licht drauf scheint, nich im dunklen Wald 😉
Geli hat nur warme praktische Mäntel von Hurtta und für die Tage wo es nicht so kalt ist, habe ich kleine Strickpullover gemacht :thumbsup:
Von dem Glöcckner wusste ich gar nicht, dass der auch „Hundemode macht“. Ich mag die Type nicht besonders, deshalb würd ich mir selbst von dem nix kaufen und – wenn ich nen Hund hätte – natürlich auch nix für mein Hündchen :whistling: … und rosa würd mir sowieso nicht in die Tüte kommen … ich mag kein rose und kein pink 8) .
edit: Zu den Leuchthalsbändern:
Ich habe gestern nen kleinen Mops mit einem „Lichterschlauch“ gesehen, das fand ich auch toll.
Ja es ist einfach sicherer, sie werden gesehen. auch wenn wir hier durch den Park gehen, der is auch nicht beleuchtet und stockdunkel, da bemerkt man die Leute erst im letzten Moment und nach unten schaut eh keiner.
Bei Leucht- und Blinkhalsbänder/Leinen reagiert mein Rüde mit aufgeregtem mit Bellen… er mag sie nicht, vll. sind sie ihm aber auch unheimlich, weil er den anderen Hund durch das Leuchten nicht sehr gut erkennen kann (z.B. die Mimik)
Wir wohnen im Dorf und haben nur wenige Meter auf die Felder. Wenn wir im Dunkeln rausgehen, haben wir Taschenlampen dabei und leuchten auf die Hunde oder knapp daneben. So sehen wir auch, ob sie draußen etwas finden, was sie nicht fressen sollten. Andere Personen sehen so die Hunde auch….
Viele nehmen hier Taschenlampen beim Gassi im Dunkeln mit, wenn sie auf die Felder gehen… bei uns ein normales „Bild“
Diese Frage habe ich mir letzte Woche auch gestellt. Dort hatte ein kleiner Dackel einen Hundepullover an. Niedlich sah es ja aus aber ob es wirklich nötig ist, ist fraglich. Allerdings waren es minusgrade und Dackel haben ja nun auch nicht das längste Fell. Also würde ich schon sagen, dass es okay ist. Größen Hunde bzw. Hunden mit langem Fell würde ich allerdings keine Pullover anziehen. Ich denke die Tiere können sich gut von allein wärmen.
Bei alten und kranken Hunden ist es wohl angebracht
Es gibt auch Hunde die keine Unterwolle haben wie z.B. ein Podenco, da finde ich es auch noch richtig.
Oh nein, der ganze Text gelöscht! Also auf ein Neues:
Meine Hündin hatte ihm hohen Alter einen Mantel mit Kragen, weil sie Arthrose hatte. Aber den brauchte sie nicht durchgehen, nur wenns diese Kälte war, die in die Knochen geht. Sie liebte den Schnee!
Ein Leuchthalsband hatten wir auch, da wussten wenigstens Radfahrer und Spaziergänger dass da ein Hund läuft.
Die kleinen Hunde leiden im Winter oft an einer Blasenentzündung, da finde ich es auch noch gut.
Oder als Vorbeugung so einer Entzündung…
Also Hundepullover finde ich eher „affig“, aber einen Hundemantel z.B. brauchen unsere kleinen im Winter schon damit sie nicht frieren. Es ist halt auch eine Frage der Optik ob man den Hund bekleidet damit dieser süß aussieht oder eben als Funktionskleidung damit sie nicht frieren. Empfehlen kann ich die Sachen von http://www.dogbrigade.de (funktional aber teuer) oder auch von schecker.de – Andere Hundebekleidung z.B. direkt von Fressnapf kann ich nicht empfehlen, da diese nur bedingt schützt und qualitativ eher unten einzuordnen ist. Die Sachen vom Glöckler wie oben bereits diskutiert würde ich meinem Hund niemals anziehen, da fellt bestimmt noch das Fell aus 😀 haha
Lg
Ich habe selbst einen Jack Russel und nutze keine Pullover oder sonstiges.
Eine Freundin von mir vertreibt die aber und hat dazu nen Blog erstellt. Scheint wohl für manche Hunde doch relativ sinnvoll zu sein (Thema Erkältung, Hitze, usw usw)
Finde es relativ informativ: http://www.hundemantel-und-hundepullover.de
Wichtig ist halt Material und Größe, damit sich Wautzi auch wohl fühlt.
Das sieht immer ganz lustig aus, aber ich bin mir nicht so sicher, ob es das wirklich braucht. Wir haben sowas nicht und bis jetzt hatte ich nicht das Gefühl, dass er friert, selbst wenn es arg unter Null ist. Er hat allerdings auch eine Wolle wie ein Schaf…
Hallo! Und? Wie waren deine Erfahrungswerte den Winter über? Hast du viele Hunde mit Pulli, Jacke und Mütze gesehen? 🙂 Spaß bei Seite, ich verstehe natürlich deinen Punkt. Grundsätzlich denke ich nicht, dass Hunde Kleidung nötig haben, da, wie du ja schon gesagt hast, die Natur eigentlich den Wärmehaushalt der Tiere regelt.
Liebe Grüße
Carolin
Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, aber bei einigen Rassen ist mir das Zittern auch aufgefallen. Vielleicht sind sie derart überzüchtet, dass ihr Fell für den Winter und kalte Temperaturen eben nicht ausreicht? Und dann brauchen sie eben schon ein Jäckchen, wenn es rausgeht.