M?digkeit

Hallo!

Wenn ein Welli so viel schläft, ist das nicht normal. Wie alt ist er denn?

Mausert er zur Zeit?

Wie sieht sein Kot aus? Frißt er normal?

Ich würde schnellstens mit dem Kleinen zu einem vogelkundigen TA gehen!

8 Antworten auf „M?digkeit“

  1. HALLO Brigitte,

    schön zu hören, dass euer Pflegewelli jetzt bei euch bleiben darf. Ist doch prima, wenn die Schwiegermama eingesehen hat, dass es so für den Vogel das Beste ist.

    Freut mich auch, dass Nelli wieder ihren alten Platz zurückerobert hat und wieder die Chefin ist in eurer Voliere.

    Mich wundert aber, dass der (Urlaubs-)Vogel jetzt mit Nelli zusammen ist, denn er war doch total verrückt nach Tiffi, wie du letztens berichtet hast!

    Na, Wellis sind eben doch sehr „flatterhafte“ Gesellen, wenn es um Partnerschaften geht. 😉

    Ich glaube eh nicht an die große dauerhafte Welli-Liebe 😆

    Oder hab ich da was verwechselt? Es war doch Tiffi, oder? 😕

    Viel Spaß mit dem Neuzugang, auch wenn er nicht wirklich mehr neu ist! 😉

  2. Hallo Brigitte,

    freut mich, dass sich so eine Lösung gefunden hat. Heute habe ich daran gedacht, was aus den beiden geworden ist.

    Ich bin mir auch sicher, Du hast Tiffi als Auserwählte genannt.

    Gruss von der Glucke

  3. Hallo Brigitte!

    Mensch, das ist ja schön für Jogi!

    Aber das ist Deiner Schwiegermutter bestimmt auch schwer gefallen, Jogi bei Euch zu lassen, oder?

    Sie kann ihn ja bestimmt jederzeit bei Euch besuchen und sieht dann, wie gut es dem Kleinen geht mit seiner neuen Freundin!

  4. Mensch, das freut mich aber für Jogi. 😀 Klasse, Brigitte!

    Ich finde es toll von deiner Schwiegermama, dass sie zum Wohl des Vogels gehandelt hat. :daumenhoch:

  5. @ Conny @ alle,

    Ja, Conny, Du hast Dich richtig erinnert! Tatsächlich war unsere Henne Tiffi (- nur ca. 2 Wochen älter als die behinderte Henne Nelli -) IMMER Yogis Lieblingshenne, wenn Yogi früher in Urlaubspflege mit seinem Partnerhahn bei uns war.

    Anfangs so auch dieses Mal: Am ersten Tag, als Yogi bei uns war, war er noch traurig und zurückgezogen, weil er ja noch um seinen verstorbenen Partner trauerte und er sich im Schwarm etwas verloren vorkam.

    Am zweiten Tag flog Yogi auch noch am Abend in seinen eigenen Käfig zurück.

    Am dritten Tag kehrte er aber nicht mehr in seinen Käfig zurück und blieb in der Voliere bei den anderen Vögeln.

    Er hatte nämlich angefangen, wieder mit Henne Tiffi zu schnäbeln. Ich dachte, das wird nun ein unzertrennliches Paar. (Ich bedauere es, in den ersten Tagen keine Fotos davon gemacht zu haben. Das wären wirklich „herzzerreißende“ Schmusebilder geworden.)

    Doch: Urplötzlich wieder einige Tage später hat sich Yogi unserer behinderteten Nelli zugewandt. Und seitdem sind die zwei ein Herz und eine Seele.

    Yogi lässt nicht zu, dass sich auch nur irgendein anderer Hahn in Nellis Nähe wagt.

    Tiffi tat mir dann natürlich etwas Leid.

    Aber was will man da machen?! Ich kann als Mensch das Verhalten der Vögel im Schwarm nur beobachten. Ich habe keinerlei Möglichkeiten, Einfluss darauf zu nehmen, dass sich irgendwelche von mir gewünschte Paare bilden.

    Aber Tiffi wird auch umworben – jetzt von Hahn Nicki, unserem anderen kleinen grünen Casanova (hellgrün Opalin, Yogi ist dagegen normal hellgrün). Nicki war zuvor mit Nelli liiert.

    Dies bestätigt aber wieder meine Vermutung, die mir auch mal Gaby Schulemann so aus ihrer Erfahrung bestätigt hat, dass die grünen Hähne bei den Welli-Damen im Allgemeinen erfolgreicher sind als andere Farbschläge.

    Ich weiß aus anderen Diskussionen, dass andere von Euch, die mehrere Wellis im Schwarm halten, u. U. andere Erfahrungen gemacht haben.

    Nach meiner persönlichen Beobachtung jedoch in unserem Schwarm finden die grünen Wellis im Vergleich zu blauen oder z. B. zu Schecken bei den Welli-Damen mehr Beachtung. (Unter „grün“ fasse ich hier auch die EGG 2 und die Mischformen zwischen EGG 2 und EGG 1 zusammen. Davon habe ich ja auch jeweils einen Hahn. Und diese sind in meinem Schwarm weitaus dominanter als die diversen Schecken.)

    Aber ich betone: Dies ist nur EINE Beobachtung in unserem Schwarm.

    Das Verhalten (- egal ob bei Hähnen oder Hennen -) wird natürlich nicht allein vom Farbschlag bestimmt.

    (Ich erinnere hier am Rande daran, – hatte ich ja schon mal erzählt hier -, dass ich eine AS-Opalin-Gelbgesicht-Henne (Cindy) habe, die aber, weil sie mehrere Tumore hat, u. a. einen Eierstock- und einen Nierentumor, aufgrund ihrer Erkrankungen kein arttypisches Verhalten zeigen kann: D. h., Cindy kann insbesondere aufgrund ihres Eierstocktumors – so erklärte mir ein vogelkundiger TA -, kein Interesse bei den Hähnen auslösen, weshalb Cindy im Schwarm etwas isoliert ist. Ich kann nur versuchen, ihr medikamentös zu helfen und sie notfalls operieren zu lassen, falls dies Aussichten auf Erfolg verspricht und dem Vogel keine unnötigen Qualen verursacht.)

    Letzteres in Klammern nur als Beispiel dafür, dass am Allerwichtigsten für ein möglichst vollkommenes arttypisches Verhalten des Vogels sicherlich dessen Gesundheit ist.

    Yogi fühlt sich sehr wohl. Schwiegermama wird – wie auch schon früher – ihren Yogi und alle unseren anderen Vögel immer besuchen können, wann sie es will. (Und wir sind ja sehr froh, dass sie alle unsere Vögel versorgt, wenn wir im Urlaub sind.)

    @ Gabi, Glucke @ alle

    Ja, die Entscheidung ist Schwiegermama nicht leicht gefallen. Yogi ist ja immerhin schon 8 Jahre alt. Und sie war an den Vogel gewöhnt. Yogi ist nicht zahm: Er kommt nicht auf den Finger, aber er ist dennoch in anderen Formen dem Menschen zugewandt, dass er z. B. Wasser aus einem Glas trinkt, welches man ihm

    hinhält.

    Wir wünschen uns schon, dass unsere Schwiegermama sich entscheidet, wieder 2 Wellis haben zu wollen. Sie ist alleinstehend und etwas einsam, wenn mein Mann und ich beide arbeiten. Ich denke, es ist ganz gut für sie, eine Aufgabe zu haben, indem sie Wellis versorgt, zumal sie ja Wellis sowieso sehr mag!

    (Wenn sie wieder 2 Wellis hätte, die aneinander gewöhnt wären und welche sie zu uns dann in Urlaubspflege brächte, bestünde ja auch nicht die Gefahr, dass ein einzelner Vogel davon sich isolierte und sich dauerhaft unserem Schwarm zuwenden würde, wie es jetzt der verwitwete Yogi getan hat.)

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

  6. Hall Brigitte,

    Schön, dass es dem kleinen Yogi schon so gut geht.

    Diese zerbrechenden Partnerschaften bei Wellis finde ich auch immer schade… vor allen Dingen, wenn man einen Vogel leiden sieht… Mein Dicker war früher mit der zurückhaltenden Eule zusammen, die nun aber eher Interesse am Edi zeigt (tatsächlich ein grüner Kerl! 🙂 )

    Der Dicke versucht sein Glück weiter, turtelt sie an und ist ständig um sie herum, wenn Edi gerade mal nicht in der Nähe ist. Und wenn Edi dann wieder erfolgreich mit Eule flirtet, schaut er ganz aufmerksam und still zu. Das tut mir auch sehr leid….. Dabei habe ich noch zwei freie Weibchen… vielleicht findet er sein Glück noch bei einer anderen….

    Also, das war meine kleine Anekdote zum Thema

    Ich wünsche dir und deinen Wellis viel Spaß mitm Yogi!

    Kotori

  7. Hallo Brigitte,

    na, auch wenn es schade für Tiffi ist, so ist es doch gerade für Nelly wichtig und schön, wieder einen Partner zu haben. Denn sie schneidet bei der Patnerwahl bestimmt normalerweise nicht so gut ab.

    Das mit den grünen Hähnen ist ja interessant. Leider kann ich diese Beobachtungen nicht machen, denn ich hab ja keine grünen Hähne.

    😆

    Jedenfalls super, dass das alles so gut ausgegangen ist für Yogi. 🙂

    Noch was wegen Cindy: Wie spüren die Hähne das wohl, dass Cindy kein „vollwertiger“ Vogel mehr ist (sorry, klingt hart, ist aber im Sinne der Natur leider real)?

    Oder verstößt Cindy die Hähne von sich aus?

    Ich meine, eine äußere Verletzung, eine Behinderung an Bein oder Flügel wäre ja offensichtlich für die Hähne, aber so was, ein Tumor?

    Das ist dann wohl der den Tieren eigenen Instinkt.

  8. Hallo Conny,

    à propos Henne Cindy (mit Nieren- und Eierstocktumor):

    Cindy geht manchmal sogar von sich aus auf einige Hähne zu. Die Hähne aber laufen bzw. fliegen weg! Ich weiß nicht, wie sie genau spüren, dass Cindy innere Erkrankungen hat.

    Dahingegen macht ja Nellis Flugbehinderung zumindest unseren grünen Hähnen nichts aus.

    Eine Flugbehinderung wie bei Nelli würde ja auch nicht eine Brut verhindern, wenn man die Henne brüten ließe. Die Natur hat es offenbar so eingerichtet, dass Vögel mit diversen inneren Erkrankungen, wie Cindy sie hat, aber kein „normales“ Balz- und Paarungsverhalten zeigen, da die Brut einer innerlich kranken Henne wohl auch keine großen Überlebenschancen hätte.

    Aber es ist schade für Cindy. Im Augenblick geht es ihr noch relativ gut trotz der Isolation im Schwarm. Sie scheint zurzeit auch weitgehend schmerzfrei zu sein. Ich hoffe, dass derweil ihr Leben dennoch noch ein klein wenig lebenswert ist. (Einschläfern wollte der TA sie ja noch nicht.)

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

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