Wurzel hat Parasiten

Hallo ihr Lieben,

ich war gestern noch einmal in der Kleintierklinik in Schwachhausen und zum Glück war gestern Frau Dr. Kiesau da.

Sie hat einen Abstrich vom Kropf und eine Kotprobe gemacht.

Es hat sich herausgestellt, dass Wurzel Parasieten im Kropf hat (wie die heißen konnte ich mir leider nicht merken ich weiß nur, dass das Einzeller sind, die die Schleimhäute zerstören)

Sie hat mir nun ein Medikament gegeben, dass ich über das Trinkwasser geben soll. Außerdem sollte ich Peter und Wurzel wieder zusammen in einem Käfig setzten.

Leider ist Wurzel noch nicht über den Berg, da er starkes Untergewicht hat (31 g), kann man nicht sagen, ob er es schaffen wird.

Deswegen habe ich eine sehr unruhige Nacht hinter mir. Ich habe immer gelauscht, ob sich etwas im Käfig tut, ich hab Angst davor eines morgens die Decke vom Käfig zu nehmen und Wurzel auf dem Boden liegend zu finden.

Ich hoffe, dass Wurzel jetzt schnell ein paar Gramm zunimmt. Ich habe sämtliche Welli Süßigkeiten (hirse, Knabberstanvgen usw.) in den Käfig gepackt, doch leider bereitet das Fressen Wurzel große Schwierigkeiten. Könnt ihr mir einen Tipp geben von welchem Futter Wellis am ehesten zunehmen?

Hoffentlich überlebt Wurzel, das wünsche ich nicht nur für ihn und für uns, sondern auch für unseren kleinen Peter, der es offenbar nicht verstehen kann, dass es Wuzel nicht gut geht. Er macht auf mich eine verstörten Eindruck.

Ich möchte mich bei Euch allen noch einmal für Eure Ratschläge bedanken und ganz besonders bei Astrid, die mir sogar Keimfutter geschenkt hat, damit es meinem Wurzel bald wieder besser geht.

Liebe Grüße Kathrin

11 Antworten auf „Wurzel hat Parasiten“

  1. Dann bleib auch dabei.

    Ich hab Dir eben schon in einem anderen Thread geschrieben, daß die Meinungen anderer Leute eigentlich irrelevant sind.

    Wenn Du gute Erfahrungen gemacht hast, dann bleib dabei, ohne Dich kirre machen zu lassen.

    Oft spielen ideologische Hintergründe mit rein, die, wenn man sie genauer beleuchtet, einem den Magen rumdrehen.

    Gruß

    Emma

  2. Es Gibt Menschen, die Schwören darauf, das man das Tier immer einen Tag der Wochen fasten läßt. Doch einfach so würde ich das niemals empfehlen.

    Ich hatte bisher mit einem Hund zu tun, wo wir das machen. Das Tier hat ein Problem mit Leber und Niere und kann so die Giftstoffe nicht richtig abbauen und ausscheiden.

    Es wurde zu erste eine 4 wöchige Reingungskur nach Dr. med. vet. Hans Günter Wolff durchgeführt und danach muß das Tier immer einen Tag in der Wochen Fasten und bekommt nur Wasser zu trinken.

    Es bewirkt halt, das der leere Darm die Schad- und Giftstoffe aufsaugt wie ein Schwamm und das Hundchen damit weniger Hautirritationen hat und ein deutlich besseres Blutbild hat.

    Aber nur weil man es vielleicht mal gehört hat oder weil man selber fastet, finde ich das persönlich nicht so gut. Aber das muß auch jeder selbst wissen. Wenn es jeamnd machen möchte, finde ich sollte er es unbedingt mit seinem Tierarzt besprechen. Menschen sollten ja schließlich auch nicht einfach so Fasten.

  3. Hmmm der Darm sollte eben nicht die Giftstoffe aufsaugen, sonst gehen sie ja wieder in den Kreislauf. sie sollten ja dann wenn schon ausgeschieden werden.

    Aber ich mache mit meinen Hunden auch keinen Fasttag. Sie bekommen die ganze Woche natrubelassenes Futter und Afa algen zum Entgiften da braucht man das absolut nicht.

    Ich mag selbst auch nicht fasten, wegen der starken Nebenwirkungen beim entgiften.

  4. ups ist mir irgendwe untergegangen die leitet Antwort.

    Die Giftstoffe, die der Darm aufsaugt, werden ja dann ausgeschieden und somit der Körper entlastet.

    Aber wie gesagt, ich würde es auch nicht unbedingt machen, nur wenn es sich aus tierärztlicher Sicht empfiehlt – siehe der Fall oben

  5. also meine lilli hat jeden samstag fastentag,

    und geschadet hat ihr das auch noch nie…

    wir machen das seid sie ausgewachsen ist und haben damit absolut keine schlechten erfahrungen gemacht….

    aber ich denke auch das jeder für sich und sein tier selbst entscheiden sollte was richtig ist.

    unser tierarzt hat uns das empfohlen und somit haben wir das auch umgesetzt. manche denken wir würden das tier quälen, aber nei uns steht für die süße immer futter da, sie kann sich bedienen wie sie möchte und das läuft echt super. und am samstag morgen kommt der futternapf dann eben weg und am sonntag morgen wieder hin. wir haben extra das wochende ausgesucht weil wir uns da auch mehr mit ihr beschäftigen können.

    also fazit:

    ich habd damit super erfahrungen gemacht, aber jeder sollte selbst entscheiden was er für richtig hält… 🙂

  6. Lacrima,

    erläre mir doch bitte mal die Logik Deiner Aussage: was der Darm aufsaugt wird ausgeschieden!

    Was der Darm aufsaugt wird verstoffwechselt im Fettgewebe gelagert oder bleibt auf der Darmwand als Schlacke/Kotstein liegen.

    Wie soll das den gehen?

    Der Darm scheidet doch nur aus was er nicht aufsaugt???

  7. @Anja:

    Naja, Wölfe legen unfreiwillig Fastentage ein und zwar immer dann, wenn sie keine Beute machen konnten.

    Ob’s sinnvoll für unsere domestizieren Haushunde ist weiß ich nicht. Aber solange mein TA Fastentage für den Hund nicht empfiehlt würde ich es lassen.

  8. Beim Fasten lebt der Körper von seinen Reserven und das im allgemeinen die Fettploster und Eiweißdepots sind.

    Damit werden „neue“ Gift- und Schlackenstoffe freigesetzt, die über die Wege Darm, Nieren und Haut ausgeschieden werden.

    Ein Fastenkur oder Fastentag hat ja auch einen guten Einfluss auf die Darmflora und den Magen. Diese werden damit saniert.

    Nicht umsonst sollte man in den ersten Tagen einer Fasten Kur mit leichten Abführmitteln oder Einläufen arbeiten. Der Darm wird praktisch gereinigt und da er Darm in beide Richtungen arbeitet, nimmt er auch wieder Schadstoffe aus den benachbarten Zellen auf und scheidet diese aus. Da der Darm leer, fast wie ein Schwamm funktioniert, kann er dort auch eine ganze Menge aufnehmen und diese gibt er durch absetzen des Kotes ab.

    Ein kleinerer Teil wird über die Niere, an die Blase weiter gegeben und als Harn ausgeschieden.

    Und der geringste Teil der im Körper eingelagerten Giftstoff wird über die Haut abgegeben.

    Normalerweise werden in der Fastenzeit mehr Flüssigkeit aufgenommen und damit wird der Körper einmal richtig gespült und man sollte halt auch bedenken, das der Körper bei einer flüssigen Ernährung immer noch Kot produziert und nicht alles über die Nieren und die Blase ausgeschieden wird.

  9. Ob die wölfe das nun bewußt machen wage ich zu bezweiflen ich denke mal wenn die genug fressen HÄTTEN würden die das auch nciht machen oder???

    Aber naja meine bekommt täglich ihr futter und gut…. Ich denke mal das sie auch ziemlich jaulen würde wenn wir das jetzt auf einmal anders machen würden

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