Hallo,
ich gebe zwei Wellis gegen eine Schutzgebühr in gute Hände! Es ist ein Hahn und eine Henne ca. 4 Monate . Die Farben sind Gelb und Weiß!!! Fotos schicke ich auf Wunsch per E-mail!!!
Hoffe das jemand die kleinen bei sich gut aufnimmt!!!!
😉
Hallo,
ich gebe zwei Wellis gegen eine Schutzgebühr in gute Hände! Es ist ein Hahn und eine Henne ca. 4 Monate . Die Farben sind Gelb und Weiß!!! Fotos schicke ich auf Wunsch per E-mail!!!
Hoffe das jemand die kleinen bei sich gut aufnimmt!!!!
😉
Hallo Gaby!
Wenn sowas mal passiert: erst einmal nichts tun. Den Welli vollkommen in Ruhe lassen und auch möglichst nicht an den Käfig bzw. die Voliere gehen.
Bei meinen ist das mal der Fall, wenn sie sich nachts erschrecken. Dann hängen alle stocksteif am Gitter und rühren sich nicht.
Ich lasse sie dann völlig in Ruhe und nach einer halben Stunde läßt die Anspannung nach.
Meine 4 sind auch nicht so zahm, daß ich sie problemlos einfangen kann. Am besten funktioniert das bei uns im Dunkeln. Die Wellis sehen in der Dämmerung bzw. im Dunkeln sehr schlecht. Ich mache dann das Licht an und die Rollos runter, so daß wirklich nur ein kleiner Lichtspalt ins Zimmer dringt. Ich muß ja schließlich noch sehen können, wo der Welli sitzt. Voher mache ich schon die Türchen des Käfigs auf. Dann das Licht aus (eine weitere Person ist hier wirklich von Vorteil, der dann beim Losflattern schnell das Licht wieder anknipst) und den Welli von hinten vorsichtig, aber schnell gegriffen.
Meine Wellis haben mir die Einfangerei nie übel genommen, jedenfalls hatte ich nie den Anschein. Sie kommen trotzdem alle für ein Leckerchen auf den Finger.
Falls sie jetzt trotzdem Angst vor Deiner Hand haben: ganz, ganz langsam mit Leckerchen wieder an dich gewöhnen. Nichts erzwingen und wenn sie zurückweichen, nimm deine Hand wieder vorsichtig aus dem Käfig.
😉 Gabi!
Vielen Dank für Deine Antwort.
Gestern hat Timo nach ca. 20 Minuten doch seine „Sprache“ wiedergefunden. Jetzt tollt er wieder mit den anderen umher und zwitschert fröhlich. Boah, bin ich erleichtert!
Ich hab heute versucht, ihn mit der Hirse in der Hand zu locken und nach ca. 10 Minuten hat er sich doch überwunden und ist vom Luster auf meine Hand geflogen (sieht dabei jetzt etwas drollig aus ohne Schwanzfedern 😆 ). Eine fliegende Kugel mit Füßen :lol:. Timo ist nämlich der dickste der Wellis. Er ist etwas größer als die anderen und fliegt auch nicht so viel wie sie. Aber ich glaube nicht, dass er ein „Standard“ ist.
Nochmals vielen Dank für deine Nachricht!
Das problem hatte ich auch als ich meien beiden in ihr neues Hiem gebracht habe (habe ihnen keine federn ausgerissen) sie waren einfach total geschockt vom transportmn und das einfangen in der zoohandlung jetzt sind sie munter und fröhölich
ich schätze bei dir gibt sich dass auc wieder !!
(hab ich jettz nachgeplappert ßß wenn ja sorry habe net alle beiträge gelesen= 😉 😉 😉 😉
Du hast dem Welli die Schwanzfedern nicht ausgerissen; sondern der Welli hat eine ganz normale Schockmauser erlitten – nach deiner Beschreibung.
Wenn Wellis sich beim Einfangen sehr erschrecken, kann es passieren, dass sie auf einmal alle Schwanzfedern abwerfen.
Das ist jedoch kein „Ausreißen“ (- Ausreißen ist ja schon ein ziemlicher Kraftakt; das hast du bestimmt nicht gemacht -), sondern eine sog. Schockmauser, auch Schreckmauser genannt.
In 4 bis 6 Wochen sind die Schwanzfedern wieder nachgewachsen.
(Wellis fange ich, wenn es sein muss, am besten im Dunkeln mit der Hand. Da kann man sie am besten greifen, weil sie schlechter sehen als der Mensch. Weiwie hat hier kürzlich in einem Thread ein Foto gezeigt, wie man den Welli am besten anfasst, ohne ihm weh zu tun.)
Zu deiner Frage: Das Vertrauen des Vogels lässt sich nach 1 oder 2 Monaten wieder herstellen, wenn er nicht zu oft gefangen wird. (Wenn allerdings regelmäßig TA-Besuche angesagt sind, lässt sich das Einfangen eben nicht vermeiden.)
Viele Grüße
Brigitte