Schon wieder ein Tumor?

Hallo,

einige von Euch erinnern sich vielleicht noch, dass meine Albino-Henne Nelli seit einem Unfall flugbehindert ist (irreparable Luxation = Ausrenkung in der Schulter).

Nelli ging es in den letzten 2 Jahren auch mit ihrer Behinderung sehr gut und war gut im Scharm integriert.

Nun hat Nelli in kurzer Zeit eine eiförmige Verhärtung auf der Brust entwickelt, welche sehr schnell größer wird.

Das Gewebe ist hart und fest und lässt sich nicht verschieben. (Die gutartigen Lipome fühlen sich ja eher weich an.)

Ich habe die traurige Vermutung, dass Nelli einen bösartigen Tumor haben könnte. Die bösartigen Tumore fühlen sich ja eher fest und unbeweglich an.

Nelli verhält sich immer noch normal, frisst und ist aktiv, spielt mit ihrem Lieblingshahn, würde aber, wenn das mögliche Tumorwachstum nicht gestoppt werden könnte, durch den dicker werdenden Bauch möglicherweise ihre Gehfähigkeit auch noch verlieren, sobald die Nerven in den Beinen durch den dicken Bauch eingeklemmt würden.

Ich lasse sie demnächst mal röntgen.

Aber im schlimmsten Fall bliebe mir nur die Entscheidung, sie operieren zu lassen, wenn das erfolgversprechend wäre, oder sie notfalls einschläfern zu lassen, sofern sie völlig in ihrer Bewegung eingeschränkt sein sollte und nicht mehr selber lebensfähig ist.

Drückt mir bitte die Daumen, dass ich Nelli noch eine Weile am Leben erhalten kann, ohne dass Nelli leiden muss!

Viele traurige Grüße

Brigitte

4 Antworten auf „Schon wieder ein Tumor?“

  1. Ach du lieber Gott, ich glaube ich wäre einem Herzinfarkt nahe gewesen wenn meine süßen auf einmal weg wären… Naja, meine 2 Wellensittiche haben mir eben aber auch fast einen Herzinfarkt beschwert. Es war heute ihr erster Freiflug, und Lorchen flog dem entsprechend natürlich volle Kanne gegen die Fensterscheibe… 😮

    Naja, ist Gott sei Dank nichts passiert…

    Ja ja, ich sag’s ja immer wieder, mit den Vöglein hat man was zu

    guggen… is besser als jeder Film im Tv 😆

  2. Die sind wirklich schlau, vor denen kann man nichts lange verbergen.

    Meinen Käfig musste ich schon agasicher machen, weil ich manches Mal, wenn ich nach Hause kam, eine Überraschung erlebt habe. Die haben sich zum Teil aus dem Käfig selber befreit und riesige Löcher in die Tapeten geknabbert. Sachen umgeworfen, selbst Tischsteckdosen, die ich hinter dem Fernseher gut versteckt habe, sind sehr attraktiv für meine.

    Ich lasse meine Agas ja nur noch unter Aufsicht fliegen, weil die auch nur Blödsinn anstellen 🙂 Und damit die nicht einfach ausbüchsen, habe ich einen Federhaken am Käfigtor befestigt. Jetzt muss ich mir nur noch was für die Außennäpfe einfallen lassen, die werden von denen auch zum Teil ausgehebelt.

  3. Huhuu 😀

    Ja Ja, die süßen Aga`s… frech sind se manchma 😀 😀 😀

    Aber aus meiner Voliere kann keiner raus, bzw. sich befreuen,

    da würde ich 1000 Euro drauf Wetten… Kann ja gern mal paar

    Foto’s von meinen Vögeln hier rein stellen wenn es wehn

    interessiert? 😕

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