Immer wieder neue Vergiftungsfälle
In der Zentrale von Europas größtem Haustierzentralregister TASSO gehen fast täglich Meldungen von vergifteten Hunden und Katzen ein. Die Tiere schlucken einen mit Fleisch oder Wurst präparierten Köder und damit leider auch Rasierklingen, Nägel und Gift. ?Man kann gar nicht oft genug daran erinnern, den freilaufenden Hund beim Spaziergang im Auge zu behalten.?, weiß Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V. Zum Glück sind Katzen nicht ganz so häufig von derartig hinterhältigen Tötungsabsichten betroffen. ?Generell haben die Vergiftungen aber an Häufigkeit und Brutalität zugenommen.?, so McCreight weiter. Schon beim ersten Verdacht auf Vergiftung, muss unverzüglich gehandelt und das Tier zum Tierarzt gebracht werden. Bis dahin sollte man versuchen, durch eine Kochsalzlösung den Hund zum Erbrechen zu bringen, es sei denn, das Tier hat Säuren oder Gegenstände aufgenommen. Wenn möglich, sollte der Hund viel trinken, da das Wasser einen verdünnenden Effekt hat. In diesem Zusammenhang weist McCreight darauf hin, dass die vorsätzliche Tötung eines Wirbeltieres ein Vergehen gegen das Tierschutzgesetz ist und mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft werden kann.
Quelle: TASSO Newsletter vom 05.03.2008
Hallo
da dieses Thema leider immer aktuell bleibt, habe ich hier einen Link: <!– m –><a class=“postlink“ href=“http://www.giftkoeder-alarm.de/“>http://www.giftkoeder-alarm.de/</a><!– m –>
Hier erscheinen fast täglich neue Giftködermeldungen. Links gibt es die Möglichkeit, das entsprechende Bundesland an zu klicken.