Hallo!!
Bin neu hier und hab im Gegensatz zu den meisten von euch leider keinen eigenen Hund, sondern nur den Nachbarshund, den ich seit ca. 3 Jahren täglich ausführe (ohne Geld zu bekommen). Draußen benimmt er (Rhodesian-Ridgeback Mischling) sich lammfromm und gehorcht wirklich aufs wort, ich kann ihn ohne probleme freilassen.
Aber sobald ich ihn wieder heimbringe und die besitzerin die tür hinter sich schließt und ich mit dem Hund allein im Garten bin, wird er zur Furie. Er springt an mir hoch, beißt mich in Arm und Hand, bellt, rennt um mich herum, und greift richtig an. Vermutlich sieht er den Garten als sein Territorium an und will mich raushaben, oder mich unterwerfen (draußen bin übrigens ich ganz klar der chef).
Dass es so nicht weitergehen kann, versteht sich von selbst. Erste Frage: Krieg ich dieses Problem ohne die Hilfe der Besitzer unter Kontrolle? Zweite Frage: WIE???? Würde eine Ersatzhandlung (Sitz machen) etwas bringen? Ich hab echt keine Ahnung, und die Besitzer sind auch nicht gerade die Hundekenner, ich fürchte da kenn ich mich besser aus (theorethisches Wissen dank Bücher hab ich ziemlich viel, denk ich).
Also danke für eure Antworten schon mal, ich hoff sehr dass sich das wieder einrenkt… Ich hab den Hund so liebgewonnen…
Evanda
Hallo Evanda,
zunächst mal bitte klick nur einmal auch wenn es länger dauert. Ich hab jetzt auch 15 Minuten gelöscht um die drei zu vielen Beiträge weg zu kriegen.
Erzähl doch bitte mal ein bischen mehr zu dem Hund.
Wie alt bist Du? Wie alt der Hund??
Warum denkst du Du bist der Chef draußen? An was erkennst Du das?
Macht er das schon immer? Rüde oder Hündin?
Wenn Du ein bischen mehr Info gibst fällt uns sicher was ein was Du probieren kannst.
Und….herzlich willkommen hier.
sorry dass ich zu oft geklickt hab… ich hab gedacht unser pc spinnt ein bisschen, das macht er öfter, und dann war ich net gut gelaunt weil ich den Beitrag schon mal geschrieben hab, dann war ich aber irgendwie net eingeloggt und dann war der beitrag futsch. 😳 tschuldigung!!
Also ich bin 13, der Hund eine Hündin und ca. 3, benimmt sich aber jünger (verspielt, kräftig, usw.)
Er kommt ohne Probleme, wenn ich ihn rufe, hört auf alles und benimmt sich überhaupt nicht aufmüpfig und, glaube ich, besser als bei seinen Besitzern… wäre eine längere Geschichte zu erzählen warum, und sicher weiß ichs nicht.
Also was heißt ich bin der Chef… Ich weiß es nicht, aber sie hört halt immer auf mich. Hinlegen kann ich nur begrenzt üben bei dem Schnee, denk ich (sie zittert auch wenn sie sich auf Schnee setzen soll) und wo du genauer fragst… Ich mach das zur Zeit an einer relativ trockenen Stelle immer und da ziert sie sich etwas, bis sie „Platz“ macht und sich streicheln lässt…
Das Beißen war noch nie so schlimm. Ein paar Mal hat sie das schon gemacht, aber jetzt habe ich den Eindruck dass sie absichtlich noch im Garten bleibt (sie könnte ja reingehen wenn ich die Leine abliefere) um mich dann zu „vertreiben“. Was ich auch immer mache ist vor dem Gartentürchen „Sitz – Bleib“ dann öffne ich die Tür und gehe zuerst hinein und rufe sie dann, dann stürmt sie jedoch an mir vorbei und ich muss das Tor noch zumachen.
Noch was zu dem Hund… Also ich glaube sie ist nicht gerade sehr gut erzogen worden bei sich daheim, tut aber Kindern und Katzen im Haus nichts. Sie ist außergewöhnlich freundlich, begrüßt jeden Menschen, jeden fremden Hund, will mit diesen Hunden am liebsten sofort spielen.
Wenn ich bei diesen Attacken einen Schneeball in die Hand nehm, ist sie auf einmal wieder ganz der freundliche Hund und wartet darauf dass ich den Ball werfe. Viell könnte das nutzen? Also draußen üben mit „Platz“ vorm Werfen und das muss sie dann im Garten auch machen? Während sie dann mit dem Ball beschäftigt ist kann ich gehen. Es kann natürlich sein, dass sie das dann als ihren Sieg ansieht, weil ich bin gegangen. Aber ich muss ja gehen… 🙄
Naja danke schonmal, und sorry dass ich so ungeduldig war mit dem Klicken!!!!!! Wird nicht wieder vorkommen!!!!!!
Hmmm also wenn ich ehrlich bin denke ich überhaupt nicht dass der Hund auch nur die Spur von Chef in Dir sieht.
Ich denke eher dass Du draußen eben die Schutzbefohlenen für ihn bist und er sich daher manierlich verhält weil er ja aufpassen muß.
Im eigenen Territorium fängt er dann an Dich zu erziehen.
Du bist erst 13 und strahlst natrülich für den Hund noch keine Rudelführungsstellung aus, er sieht Dich als Lämmlein und wenn Lämmlein plötzlich Befehle erteilen nimmt man das nicht für voll.
Du solltest daher eher nicht versuchen dem Hund die Deiner Meinung nach fehlende Erziehung angedeihen zu lassen, weil Du ansonsten schnell mal in die Klemme kommen kannst.
Große Hunde sind meist erst mit 3 Jahren erwachsen und ausgereift und daher kann es schon sein dass das jetzt erst anfängt.
Ich finde es ein wenig unverantwortungsbewußt so ein Tier allein mit einer 13järhigen laufen zu lassen.
Das ist je nach Bundesland auch verboten.
Unter 16 in manchen BL unter 18 darf keiner Jugendlicher einen Hund der größer ist als 20kg und 40 cm Stockmaß ausführen.
Du bist nicht in der Lage den Hund zu kontrollieren.
Sprich mal mit den Leuten darüber ob Ihr nicht zusammen gehen könnt, oder suche mal Hilfe eines Therapeuten oder Ausbilders.
Das kann sonst wirklich ins Auge gehen irgendwann.
Wir haben auch schon ab und zu sehr nette Jugendliche die gerne mit unseren Hunden gehen würden, aber es geht einfach nicht, nicht weil unsere Hunde nicht hören, sondern weil sie nach dem Gesetz zu jung sind.
Deine Antwort muss ich erstmal verdauen…
Ich sehe aber nicht aus wie dreizehn, bin größer als manch Erwachsener. Und ich will diesen Hund nicht aufgeben.
Kann es etwas helfen wenn ich die Besitzer mit einbeziehe? Auch wenn man einen Hund und Kinder hat müssen die Eltern ja dem Hund klarmachen dass auch die Kinder in der Rangordnung über ihm stehen und das funktioniert.
Und dass er sich mir unterwirft spielt auch keine Rolle? Ist das auch nur aufpassen auf schutzbefohlene?
Und es ist in jeder Familie so, dass 13jährige ganz klar über dem Hund stehen. Warum soll das bei mir nicht funktionieren?
Nein das ist völlig falsch die Kinder einer Familie stehen Rangordnungsmäßig nicht über dem Hund sondern sind eben die Schutzbefohlenen, alles andere klappt nicht weil es nicht in das Weltblild des Hundes paßt.
Wir züchten Pyrenäenberghunde die auch nicht immer einfach sind und als Herdenschutzhunde gewiß nicht so leicht erziehbar.
Aber gerade die Familien die versucht haben ihren Hund liberal zu erziehen und alle Familienmitglieder sollten den Hund gleichermaßen Befehle erteilen dürfen sind damit böse auf den Bauch gefallen.
man stellt eben nicht ungestraft Naturordnungen auf den Kopf.
Auch wenn Du älter aussiehst, bist Du vor dem Gesetz eben 13 und Du solltest Dich zumindest bei der Behörde erkundigen was bei Euch gilt. Ansonsten ist es am besten die Leute einzubeziehen.
Unsere Nachbarmädels, kommen eben zum spielen und kämmen her und wenn wir gehen gehen sie mit.
Dann erkläre ich auch was sie schon dürfen und was sie besser garnicht erst versuchen.
Die haben dadurch ein prima Gespür für Hunde, aber allein laufen lassen mit einem Riesenhund??? Niemals!!!
Hallo Evanda,
vielleicht hilft es, wenn du dich mal in einer Hundeschule erkundigst? Vielleicht können die, wenn sie das genaue Verhalten des Hundes sehen, dir helfen
– wie das mit diesen Bestimmungen in deinem Land ist.
– ob der Hund dich nur als Schutzbefohlener oder Rudelführer sieht und
– was man ggf. tun kann
Mehr kann ich dazu leider nicht schreiben – dazu kenne ich dich und den Hund (und auch die Rasse) zu wenig.
Gruß Marie
Hundeschule… wir wohnen auf dem Land, ich weiß nicht mal sicher wo die nächste ist. Außerdem glaube ich ehrlich gesagt nicht dass die Besitzer extra wegen mir dorthin gehen würden.
Aber die Besitzer müssten dem Hund doch klarmachen können, dass ich auch in seinem Territorium unter Schutz stehe und er mich nicht angreifen kann? Dass ich auch dort sein Schutzbefohlener bin?
Ihr habt alle Hunde. Für mich ist dieser Hund die einzige Möglichkeit wenigstens ein bisschen Kontakt mit Hunden zu haben. Das will ich nicht aufgeben!!!!!! Könnt ihr euch vorstellen eure Hunde wegzugeben??
Langsam Evanda, niemand will dir was weg nehmen, nur wenn es irgendwo einen zweifel gibt, dann ist es gut wenn Du ihn kennst.
Du kannst dann daran arbeiten und Dich vorbereiten und nicht erst wenn was passiert was Du nicht möchtest, erkennen dass es vermeidbar gewesen wäre.
Falls ich erkenne dass ich einem Tier nicht gerecht werden könnte würde ich dem Tier zuliebe allerdings verzichten, denn es geht nicht darum dass ich Spass habe sondern das Tier muß artgerecht gehalten sein und so dass niemand drittes gefährdet wird.
In welcher Ecke sitzt Du senn, vielleicht kann Dir jemand von hier helfen???
Wir haben ja einige Therapeuten oder Ausbilder oder zumindest erfahrene Leute hier.
Hallo Evanda,
ich meinte damit ja auch nicht, dass die Hundeschule der „einzige“ Weg ist. War nur ein Vorschlag.. Ich verstehe sehr wohl, wie dir zumute ist… Ich musste auch jahrelang darum kämpfen, einen eigenen Hund zu bekommen. Daher verstehe ich auch, dass du deinen Pflegehund sehr lieb hast und nicht einfach aufgeben möchtest!
Ich hoffe, es findet sich ein Weg, dass du es schaffst mit deinem Pflegehund in Zukunft besser klar zu kommen….
Liebe Grüße Marie
Du kannst sicher mal versuchen einen Hundeplatz zu finden, dort kann man Dir vielleicht helfen ohne dass es so teuer wird.
Du kannst sicher egal was passiert zu Deinem Hund spielen gehen, auch wenn Du eine Weile nicht mit ihm rauslaufen kannst.
Aber draußen ist ja überhaupt nichts!!! Ich glaub auch nicht dass sich daran was ändern wird, es ist nur im/am Haus.
Ich wohne Bayern/Nähe Nürnberg. Aber vielleicht sollte ich wirklich mal einen Hundeplatz in unserer Nähe suchen.
Und was kann ich jetzt machen? Was soll ich machen wenn ich morgen wieder zu ihr hingeh? Soll ich die Besitzer erstmal bitten den Hund, wenn ich ihn wieder abliefer, mit ins Haus zu nehmen, dann passiert ja nichts (außer sie widersetzt sich den Besitzern…). Irgendwie muss dem Hund doch klarzumachen sein, dass er mich nicht angreifen darf!
Nun ja, ich bin auf jeden Fall schon mal sehr dankbar über eure Antworten… Auch wenn es ja nicht gerade schön für mich war zu hören, dass ich „keine Kontrolle über den Hund“ hab. Wenigstens versteh ich den Hund jetzt ein gutes Stück besser. Ein Gedanke der mir noch gekommen ist: Es kann doch sein dass sie bis jetzt in mir immer das Lämmchen gesehen hat, und sie jetzt langsam (am Anfang hab ich wirklich kaum Kontrolle über sie gehabt, im Gegensatz zu jetzt draußen) merkt, dass ich eine Gefahr für ihren Rang werde? Dazu kommt dann noch, dass sie erwachsen wird. Es kann natürlich auch so sein wie Karlchen sagt…
Also nochmal danke!!
Hallo Evanda,
Ich glaube dir, dass er draußen hört, aber der Garten ist sein Revier. Das ist nochmal ne ganz andere Baustelle.
Versuche doch mal mit den Besitzern zu reden, ob sie dich nicht unterstützen, wenn du mit dem Hund auf einen Hundeplatz gehst. Das schadet ihnen ja auch nicht, wenn der Hund dort lernt. Müsste sie ja eigentlich freuen… 🙂
Ich wohne auch auf dem Land, und habe 3 Hundeschulen in der näheren Umgebung. Vielleicht hast du Glück und findest was passendes bei dir.
Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute und hoffe, du bekommst das hin. Vor allem finde ich es klasse, dass du nicht gleich aufgibst, den Problemen stellst und Hilfe erfragst.
Ich weiß nicht, ob es „hundepsychologisch“ richtig ist, den Hund wegzusperren, bis du gegangen bist; halte sie aber in Anbetracht der Tatsache als Übergangslösung gar nicht so schlecht. Dann kann dir wenigstens nichts passieren.
Wenn du mit ihm ausgehst, würde ich auch immer wieder mit ihm Übungen machen (Sitz, Platz, Bleib, Fuß…) damit er nicht auch noch anfängt, dich auf dem Spaziergang in Zweifel zu ziehen.
Alles Gute, und halt uns auf dem Laufenden, ja? 😀
Gruß Marie
Schade die Leute an die ich jetzt gedacht hatte wohnen alle mehr im Norden bzw NRW.
Schau mal unter <!– w –><a class=“postlink“ href=“http://www.hundeakademie.de“>www.hundeakademie.de</a><!– w –> Du kannst Perdita Lübbe fragen ob irgendjemand in der Ecke ist oder sie eine gute Schule empfhelen kann, sie arbeiten Deutschlandweit.
Wenn Du sagst dass Du keine Geld dafür ausgeben kannst und die Besitzer nicht wollen (vielleicht wollen sie ja wenn sie sehen dass es für sie von Vorteil ist) weiß sie vieleicht trotzdem einen Rat.
Auf jedne Fall halte uns auf dem laufenden.
Und ich möchte Dir noch ein Kompliment machen, dass Du der Sache ins Auge siehst und nicht einfach (wie oft auch ältere Leute) beleidigt reagierst. Das gibt mir Hoffnung dass Du das schaffen kannst und wenn Dir jemand hilft, klappt das schon.
Ich habe Bekannte in Erlangen und Feucht, keine Ausbilder aber Züchter und langjährige Hundeleute……
Du kannst mir auch PM schicken.
Hallo wollte mich mich mal wieder melden… Ich habe eine E-Mail an Perdita Lübbe geschickt, die mir dann auch zwei Links gegeben hat, aber ich habe keine Hundeschule in einigermaßen erreichbarer Nähe gefunden. Außerdem hat sie auch den Gedanken aufgeworfen, dass es sein kann, dass sie mich einfach nicht mehr gehen lassen will. Was haltet ihr davon? Sie beißt ja nur in Hand und Arm, vielleicht will sie mich dabehalten.
Und dann – nachdem der Schnee auch bei uns endgültig geschmolzen war (vorher konnte ich sie noch mit Schneebällen unter Kontrolle halten) – musste ich auch mit dem Besitzer reden, der aber wie er auch selber gesagt hat nicht allzu viel Ahnung von solcher Hundepsychologie hat und auch den Gedanken mit dem „dabehalten wollen“ gesagt hat. Und als Übergangslösung nimmt er sie jetzt immer mit in die Wohnung.
Aber hier hat auch niemand eine Idee was ich/wir konkret machen könnte/n???? Ich bin ratlos, muss ich zugeben, und habe keine Ahnung wo ich mich hinwenden soll.
Danke schonmal!
Hallo Evanda,
schön dass Du Dich mal wieder meldest.
Wenn Perdita das meint hat sie sicher eine Vorstellung davon. Daran habe ich noch nicht gedacht.
Schwierig ist ja dass Du nicht dem Hund nachgeben sollst und gleichzeitig etwas an der Situation ändern willst, ohne dem Hund Gelegenheit zu geben zu dominieren.
Du kannst mir ja mal PM wo Du genau wohnst vielleicht kann ich jemand von meinen Hundefreunden mobilisieren und Du gehst einfach mal mit jemand zusammen ne Runde????
Hallo!!!
Ich habe gestern nochmal mit dem Besitzer geredet, und hab erwähnt dass ihr hier vorgeschlagen habt auf einen Hundeplatz zu gehen. Darauf hat er erzählt dass sie schonmal in der Umgebung auf einem waren (es gibt also doch welche 🙂 ) und dort zwei kostenlose Stunden genommen haben, danach hatten sie keine Zeit mehr. Er hat gesagt wenn ich wollte könnte ich ja auf den Hundeplatz gehen 😀 . Da hab ich natürlich nicht nein gesagt 🙂 das einzige was noch zu klären ist, ist die Kostenfrage… Wieviel kostet sowas denn erfahrungsgemäß? Er hat gesagt dass ich das dann zahlen müsste, und mein Taschengeld ist relativ begrenzt. Ich versuch da aber nochmal mit ihm zu reden, dass er vielleicht die Hälfte zahlt, immerhin hat er den Hund 23 Stunden am Tag.
Scheint also doch noch was zu werden 🙂 Ich hoff die können mir dann auch bei dem eigentlichen Problem helfen. Aber schaden kann es sicher nichts! 🙂
Hallo Evanda, das klingt doch gut!!!
ER sollte Dich aber wirklich nicht mit den Kosten sitzen lassen, das ist unfair, wo Du ihm doch jede Menge Ärger abnimmst.
Frag mal auf einem Platz erkläre Deine Situation so wie hier und vielleicht gibt es eine Möglichkeit gegen Mithilfe oder für eine Ermäßigung.
Manchmal muß man Mitglied werdne was nicht so teuer ist und dafür auf dem Platz mit helfen sauber machen und kann dann dafür dort umsonst mitmachen bei den Ausbildungen.
Ich drücke die Daumen dass es klappt.
Also ich bin jetzt gestern einfach mal mit Hund zu diesem Hundeplatz hingelaufen, es waren auch welche da, allerdings nicht viele. Außerdem stand auch gestern in der Zeitung schon etwas, die Hundevereine scheinen unter akutem Mitgliedermangel zu leiden. Ich glaub die waren ziemlich froh, dass jemand Interesse hat, und dann noch Jugendlicher und Mädchen!!!! 😀 Sie haben gesagt, dass ich am Samstag einfach wiederkommen soll, allerdings mit Impfpass und Versicherung. Versicherung haben die Besitzer (noch) keine, allerdings wollen sie sich drum kümmern, ist ja auch vernünftig bzw. war unvernünftig ohne.
Und ansonsten hab ich eigentlich auch keinen schlechten Eindruck bekommen, der Ausbildungsleiter war freundlich…
Ja, das Geld… Mitgliedsbeitrag wäre für Jugendliche 8 € im Jahr, das könnte sogar ich bezahlen. Ein halbes Jahr ist Schnupperzeit, bin mir nicht sicher ob das was kostet (da war irgendwas von 26 € die Rede). Das würde ich aber nicht allein zahlen.
Zu dem Platz kann ich in 25 min hinlaufen, anders gehts ja nicht (außerdem kann der Hund sich davor dann schon „entleeren“).
Jetzt werd ich wohl nächsten Samstag einfach mal hingehn und schaun 🙂
Hallo Evanda
ich muss schon sagen, Hut ab vor soviel Courage. So sehr engagieren sich bei weitem nicht alle, ich finds wirklich toll, wie du das angehst.
Klasse!! Das ist ja super!!
25 min vor dem Training halte ich auch für in Ordnung da ist der hund schon mal etwas ruhiger.
Da freue ich mich wirklich sehr für Dich ..
Also eine Versicherung ist Pflicht dass sollten die Leute wirklich machen so ohne kann man in Teufels Küche kommen.
War heut das erste Mal „richtig“ auf dem Hundeplatz, wir haben „Fuß“ geübt 🙂 Ich war richtig stolz, sie hat es gut gemacht 🙂 Jemand hat sogar gemeint sie wäre „geeignet“, weil sie so gelehrig ist usw. Ist natürlich nicht mein Verdienst aber mich freuts trotzdem 😀
Danach habe ich noch zwei anderen zugeschaut, während ich den Hund in eine Box gesperrt hab, das einzige was ihr (und damit auch mir) nicht gefallen hat. Da hat sie mir richtig leid getan, aber da muss sie durch, oder? Bellen tut sie ja sowieso nicht, sie hat nur manchmal gewinselt.
Naja, nächsten Samstag geh ich auf jeden Fall wieder hin 😀
Hallo Evanda,
ich finde es auch richtig super, dass du dich so engagierst. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es dein Pflegehund ist. Hut ab, das finde ich richtig klasse!!!! Wie eben Manee schon schrieb: das zeugt von Courage!!!
Viel Erfolg noch und alles Gute!
Liebe Grüße Marie