Brauche Rat, eine Rennmaus Tod

Hallo.Vor 3 Tagen ist eine meiner Rennmäuse leider plötzlich verstorben.Dachte eigendlich sie oder Er wäre gesund!Jetzt aber ist noch eine übrig, und ich weis nicht wie ich handeln soll.Sie ist nähmlich auch schon angeschlagen.Leider.War vor dem Tod der anderen noch mit beiden beim Tierarzt.Sie hat einen Tumor und ist ca.3 Jahre.Sie liegt immernur im Nest herum und schläft den ganzen Tag.(aber erst seid der andere weg ist)Sie tut mir so leid ohne einen Gefährten.Was soll ich machen.Sie allein sterben lassen, das kann ich nicht.Was würdet Ihr tun???????

14 Antworten auf „Brauche Rat, eine Rennmaus Tod“

  1. Hallo Dolli,

    wenn Deine verbliebene Rennmaus schon so alt und zudem auch noch krank ist, würde ich schweren Herzens von einer Vergesellschaftung absehen. Das ist für die Tiere oft mit großem Stress verbunden, der dann schon zum Tod führen kann.

    Wenn sie zutraulich ist und Deine Gesellschaft mag, würde ich mich mehr als vorher mit ihr beschäftigen und ihr die Zeit, die sie noch hat besonders schön machen.

  2. Hallo Bacardi.Danke für deine schnelle Antwort.Hat mir sehr geholfen.Aber da muss ich doch noch was zu sagen.Ich habe die Rennies damals von anderen leuten mitgenommen, die haben sie auf dem Balkon bei 40 grad hitze einfach stehen lassen und wollten sie irgendwann wegschmeißen.Ich hatte ein Herz und nahm sie an mich.Leider sind sie nur teils Handzahm, versteckt sich sobald ich reingreife aber wenn ich sie auf der Couch habe geht es.Beist nicht ist aber ein bisschen schreckhaft.Aber stress beim Rausnehmen soll man ihnen ja nicht zumuten oder.Sie braucht doch Gesellschaft.So das wars erstmal, warte auf eine beruhigende Antwort.bis dann

  3. Hallo Dolli!

    Ich bin ganz bestimmt nicht für einzelhaltung bei Gruppentieren. Aber in deinem Falle würde ich es nicht mehr riskieren. Grade Rennmausvergesellschaftungen sind sehr sehr stressig. Für Mensch und Tier. Besonders für die Rennmaus. Und wenn sie schon „angeschlagen“ ist, würde ich ihr ein schönes Leben geben, ohne viel Stress. Kannst du nicht irgendwelche Rampen bauen, dass sie sich selber aussuchen kann, auf die Couch zu kommen, wenn sie möchte?

  4. Hallo Dolli,

    wenn sie nicht zahm ist würde ich ihr auch keinen Kontakt aufzwingen. Verwöhn sie anders, mit Freilauf, mit tollem Spielzeug im Gehege, mit Leckerbissen.

    Ein altes Tier braucht ja auch nicht mehr so viel Action, von daher guck einfach wie sie sich verhält und was sie selber möchte. Wenn sie einfach nur Ruhe möchte, dann lass sie auch. Ein schlechtes Gewissen brauchst Du deswegen nicht zu haben.

    Die Idee von Michaela, ihr vielleicht Rampen zu bauen finde ich auch sehr gut!

  5. Hallochen Bacardi,

    Schön das du nochmals geschrieben hast.Das mit den Rampen wärs gut aber wie du schon sagtest braucht sie warscheinlich nicht mehr so viel Action bzw. weis auch nicht ob sie die überhaupt noch besteigen würde.Habe momentan nur eine Stufe im Gehege.Ich habe sie heut trotzdem wieder rausgenommen und für eine halbe Stu. zu uns auf die Couch gesetzt.Muss ihr ja auch noch gelegentlich ein medikament einflößen…was irgendwie nichts bringt, hab ich das Gefühl.Noch dazu ist mir aufgefallen das ihre Nase errötet ist, oder sie blutet vielleicht auch.keine Ahnung??

    Hast du eigentlich noch das Problem mit deiner katze?Dieses ständige rein und raus?

    Liebe Grüße

    Janine

  6. Hmm also ich kenn mich mit Rennmäusen ja nicht aus. Aber sicher das ihr sie ganz allein lassen wollt? Ok Vergesellschaftung kann stressig werden und es kann sein das sie stirbt. Aber was wenn sie noch lange lebt soll sie ihr ganzes restliches, wer weiss wie langes Leben, allein bleiben? Wäre es nicht besser das Rsiko einzugehen?

  7. Hallo Kero,

    bei einer kranken Rennmaus von 3 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch lange lebt sehr gering. Alleine der Stress, den eine Vergesellschaftung bedeuten würde, könnte das Todesurteil sein.

    Du schreibst, dass Du Dich mit Rennmäusen nicht auskennst. Bei Rennmäusen ist eine Vergesellschaftung sehr schwierig und immer stressig für die Tiere. Von daher denke ich wirklich, dass es in diesem Fall besser ist, keine Vergesellschaftung mehr zu versuchen.

  8. Guten Abend euch zwei,

    Hatte sie heut wieder draußen.Es sieht so aus als wenn es ihr gut gehen würde, aber wie ich sehen kann wird der Tumor am Hals immer größer.Drückt warscheinlich aufs Auge.Aufgedunsen ist sie auch noch.Knabbern und Fressen tut sie noch aber ob sie Wasser zu sich nimmt kann ich leider nicht sagen.Hab heut das Streu gewechselt, hatte es bis jetzt drinnen gelassen,(seid dem Tod des Partners) wegen dem Eigengeruch.War das richtig?

    Was mich noch bedrückt:Ich wüsste gern wann ich dem leiden, wenn es schlimmer wird, ein ende machen soll.Kann das nicht noch einmal mit anschaun!Beim Tierarzt brauch ich nicht fragen, sie wollte mein Mäuschen schon damals gleich einschläfern!Angeblich hätte sie eh nur noch 2 Wochen….Toll wa.

    Warte auf antwort

    MFG Janine

  9. Original von Bacardi
    Hallo Kero,

    bei einer kranken Rennmaus von 3 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch lange lebt sehr gering. Alleine der Stress, den eine Vergesellschaftung bedeuten würde, könnte das Todesurteil sein.
    Du schreibst, dass Du Dich mit Rennmäusen nicht auskennst. Bei Rennmäusen ist eine Vergesellschaftung sehr schwierig und immer stressig für die Tiere. Von daher denke ich wirklich, dass es in diesem Fall besser ist, keine Vergesellschaftung mehr zu versuchen.

    Ist nur die Frage ist ein Leben in Einsamkeit überhaupt lebenswert?

    @Dolly das musst du wissen wenn du denkst sie leidet würde ich sie erlösen lassen.

  10. Ich denke,diese Entscheidung kann dir leider niemand abnehmen.

    Wenn du aber das Gefühl hast,dass die kleine leidet,dass sie nicht mehr richtig frisst oder trinkt,würde ich wohl diesen schweren Gang schon gehen.

  11. Hallo Janine,

    meiner ganz persönliche Meinung nach sollte man ein Tier dann einschläfern lassen, wenn klar ist, dass eine Heilung ausgeschlossen ist und es einfach immer weiter bergab geht und das Tier Schmerzen oder größere Einschränkungen hat.

    Solange Du das Gefühl hast, dass ihr Leben noch lebenswert ist und sie auch keine Schmerzen hat verwöhn sie so gut es geht. Wenn Du aber das Gefühl hast, dass es für die Maus auch immer schwieriger wird und sie womöglich leidet, würde ich nicht warten wollen bis sie ganz am Ende ist. Denn dass sie leidet hat sie sicherlich nicht verdient, dann sollte man lieber etwas früher den Tierarzt zum Einschläfern aufsuchen als zu spät.

    Wenn Du sagst, dass der Tumor aufs Auge drückt, wird sie wahrscheinlich insgesamt einen großen Druck im Kopf haben und sicherlich auch Schmerzen. So wie Du es beschreibst, würde ich sie eher früher als später einschläfern lassen. Viele Tiere zeigen ihre Schmerzen nicht, und nur weil sie noch fressen heißt das nicht, dass es ihnen gut geht. Ich würde ihr ihr allerliebstes Lieblingsessen geben und sie dann zum Tierarzt bringen. Ich weiß, dass das eine schwere Entscheidung ist. Aber der Tierarzt kann Dir, wenn er das Tier sieht, besser entscheiden wie es um sie steht. Aus der Ferne kann ich mir da kein Urteil drüber bilden. Wenn der Tierarzt Dir dann aber das Einschläfern rät, würde ich es auch machen lassen.

  12. Danke für euren Rat!

    Ihr könntet recht haben, heute hat sie fast den ganzen tag geschlafen.Und wenn sie wach ist, dann immer nur 15 min im schnitt.Schade!Es wird mir nicht leicht fallen!Aber muss es denn unb.schon morgen geschehen :O ?Vielleicht warte ich noch bis Dienstag.Sage euch bescheid wenn ich es hinter mich gebracht habe(Nach der Bestattung), ok.Danke nochmal

    M F G

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