die richtige stangenDICKE?

hi

habe bei „abgabewelli hat jetzt auch freunde“ gelsesen, dass sich für die „dicken“ stangen entschuldigt wurde!!(ca 1,5cm)

öhm.ich bemühe mich immer möglichst schöne dicke äste zu finden(doppelt so dick wie die auf den fotos—>ca2-3cm).

dachte die dicken sind wichig um die krallen abzuwetzen!

und halbsodicke äste wie auf dem foto???kommt mir seeehr dünn vor…

was sagt ihr?

4 Antworten auf „die richtige stangenDICKE?“

  1. Hallo Nicki,

    beide Zeichnungen von Yuna oben sind falsch:

    Der Ast auf der ersten Abbildung ist zu dick. Der Ast auf der zweiten Abbildung ist zu dünn; ist ja dort auch als falsch angegeben.

    Auf der ersten Zeichnung setzt der Vogel die Füße auf den dicken Ast auf, kann aber den Ast nicht umschließen mit den Zehen. Diese Fußstellung KANN langfristig zu Fußballengeschwüren führen.

    Auf der zweiten Zeichnung ist richtig zu sehen, dass der Ast zu dünn ist: Der Vogel behindert sich selber, weil die Krallen den dünnen Ast zwar umschließen, aber in einer Art umschließen, dass sich der Vogel mit den Krallen selber behindert.

    Es macht im Prinzip nichts, wenn ein Welli mal 1 Stunde lang auf zu dicken oder zu dünnen Ästen sitzt, im Gegenteil: Es ist ganz gut, wenn der Vogel zwischen dicken und dünnen Ästen wählen kann und tagsüber die Füße durch unterschiedliche Stangendicken unterschiedlich belastet.

    Aber: Nachts, wenn die Wellis viele Stunden lang an einer Stelle sitzen, sollten die Vögel Sitzäste haben, die ihren Zehen optimal angepasst sind.

    Die optimale Stangen- oder Astdicke ist laut Auskunft der Tierärztlichen Hochschule Hannover (- habe ich mal in einem Forum gelesen -) die Dicke eines handelsüblichen Kugelschreibers. Genau diese Dicke haben ja z. B. auch die handelsüblichen Welli-Schaukeln, auf denen viele Wellis gerne schlafen.

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

  2. danke für die antworten!

    also ich hab ja naturäste und die meisten stangen sind so wie oben als zu dick beschrieben. bei den kugelschreibergrößen sind die krallen manchmal schon so wie auf dem 2. bild. aber da ich natüräste hab mit dicken und dünnen stellen und vielen verzweigungen, können sie sowieso wählen… sie sitzen tagsüber aber am liebsten auf den dickeren ästen

    😉

  3. Moin,

    ich habe wie Nicki Naturäste verschiedenster Dicke – von armdick bis streichholzdünn. Wobei ihr euch vorstellen könnt, was mit den streichholzdünnen Enden passiert. 😉 Natürlich sind die meisten Stangen zwischen welli- und nymphendicke, aber ich habe festgestellt, dass meine Wellis sehr gern auf den extrem dicken Ästen sitzen. Finde ich allerdings nicht so prächtig, denn bei einer schmalen Stange fällt der Kot nach unten, bei einer dicken bleibt er liegen und muss abgeschrubbt werden. :pffff:

    Ich denke, die exakte Dicke ist dann wichtig, wenn nur wenige Stangen zur Verfügung stehen, wie z.B. in einem kleinen Käfig. Dann würde ich mir auch Mühe geben, es richtig zu machen. Aber da meine Vögel mehr Platz und mehr Stangen haben, lasse ich sie selbst entscheiden. Klappt gut – keine Fehlstellungen, Geschwüre, überlange Krallen…

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