Durchfall, Kotzen und Blasenentz?ndung

Hallo ihr Lieben,

mein Muckel ist derzeit ein absolutes Sorgenkind…

Zur Zeit wohne ich mit meinem Mann bei meinen Eltern, weil meine Eltern in den Urlaub gefahren sind und ich dann auf Muckel aufpasse. Wir konnten ihn nicht mit zu uns nehmen, weil es für ihn zu großer Stress wäre.

Muckel leidet schon seit einiger Zeit an einer chronischen Blasenentzündung und immer mal wieder an Durchfall/Kotzerei.

Nun ist es aber schlimmer geworden.

Heute habe ich mit dem TA gesprochen und heute hole ich mir weitere Medikamente dort ab. (Hoffentlich frisst er die auch)

Der TA hat gesagt, wenn das aber noch schlimmer wird muss ich mit Muckel dort hin.

Ich hoffe so sehr das es besser wird, weil ich Muckel den Tierarztbesuch ersparen will. Für ihn ist das der absolute stress und ich habe Angst, dass sein Kreislauf kollabieren könnte.

Ich vermute, dass Muckels Organe nicht mehr in Ordnung sind (er ist 18)und das er deshalb so krank ist.

Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht?

4 Antworten auf „Durchfall, Kotzen und Blasenentz?ndung“

  1. Hallo Kei!

    Alles was Du beschreibst, schreit nach einer vernünftigen und umfassenden Diagnostik. Ohne die würde ich den TA nicht wild mit Medikamenten um sich schmeißen lassen.

    Um zu sehen, was Sache ist, braucht Ihr ein „geriatrisches“ Labor von Muckel. Dabei werden alle wichtigen Parameter überprüft, inclusive Nieren, Leber, Schilddrüse, Blutbild etc. Das ist zwingend erforderlich. Da Übelkeit und Erbrechen auf Nierenprobleme hindeuten können (gerade bei älteren Tieren), sollte ein U-P/C-Test gemacht werden. Dabei wird der Urin untersucht.

    Unter Umständen wird dann (wenn die Laborwerte da sind) eine weiterführende Diagnostik fällig (evtl. Ultraschall oder Röntgen), um die Ursache für Muckels Probleme zu finden.

    Nochwas: Welche Medis kriegt er, und was will der TA geben?

    LG

    Meike

  2. Ich kann Meike nur recht geben.. das Tier gehört zum Tierarzt damit eine anständige und umfassende Untersuchung (Blutbild) gemacht werden kann.

    Sonst riskiert man, dass das Tier falsche Medikamente bekommt, da so auf „Verdacht“ hin behandelt werden muss.

    Gruss Frechdachs

  3. Gestern war ich mit Muckel beim TA.

    Es wurde ihm Blut abgenommen, was allerdings eine riesen quälarei für Muckel und für mich war, da es echt lange gedauert hat. – Das Blut war zu dickflüssig, dass kam daher, weil er ganz schön ausgetrocknet war/ist.

    Es wurden Herznebengeräusche festgestellt und er hatte untertemperatur.

    Der TA hat dann Antibiotiker und ich glaube Kochsalzlösung gespritzt.

    Heute muss ich beim TA anrufen um die Blutergebnisse zu erfahren… der TA sagte, dass Muckel vielleicht Zucker haben könnte, deswegen wollte er noch kein Kortison spritzen.

    Der erste Verdacht des Tierarztes war, dass Muckels Leber nicht mehr so funktioniert…

    Als wir mit Muckel wieder zu Hause waren hat er gleich geschlafen, ich habe ihn dann zu gedeckt, weil der TA sagte, dass wir ihn warm halten sollen. Heute morgen hatte ich den Eindruck, es geht ihm schon wieder besser… seine Augen waren viel klarer und er hat wieder nach Futter geschrien.

    Ich hoffe so sehr, dass mein Dicker wieder gesund wird.

    Gruß

    Kathrin

  4. Hallo Kathrin!

    Wenn möglich laß Dir vom TA zeigen, wie Du selbst Kochsalzquaddeln in der Subkutis setzen kannst. Mit denen kannst Du den Kater gezielt wässern, wenn er so ausgetrocknet ist.

    Meld Dich mal, wenn Du weißt, was das Blut ergeben hat.

    LG

    Meike

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