Einsamer Volkmar????????

Hallo Ihr Lieben, heute Sorgen mich meine inzwischen drei Zebras. Vor zwei ein halb Wochen flog mein kleiner Volkmar das Baby meiner beiden ersten Zebras zum ersten mal aus dem Nest. 😀 Leider war er nur allein, was wohl an der schlechten Zeit für eine Brut liegt. Bis vor kurzem ging auch alles gut. Jedoch wurden die Ataken der Eltern auf Volkmar immer schlimmer. 😥 Daraufhin habe ich den Kleinen in einen Extra Kafig umziehen lassen. Dieser steht direkt neben der Voliere der Eltern. Es besteht also Sichtkontakt. Der Käfig ist auch sehr groß und vollständig ausgestattet, so dass es dem Kleinen an sich an nichts fehlt. Er versucht zwar in die Voliere zu kommen benimmt sich aber ansonsten normal. Er frisst, geht baden usw. Der Rat des Besitzers einer Tierhandlung war jetzt zu warten bis die neue Brut aus dem Nest ist, Volkmar dann mit einer Henne zu Vergesellschaften und die beiden dann als Paar wieder in die Voliere zu setzen. Ich habe ehrlich keine Ahnung was ich davon haltn soll und möchte nun euren Rat wie es mit dem kleinen Volkmar weiter gehen soll. Danke schon mal und liebe Grüße 😉

23 Antworten auf „Einsamer Volkmar????????“

  1. Hmmm ich steige jetzt nicht ganz dahinter was Dein Problem ist.

    Du hast also Deinen Hund Horscht genannt und denkst er benimmt sich deswegen albern?

    Wieso ist der Hund aggresiv wenn er sich doch selber beißen lässt??? das mußt du mir mal näher erläutern.

    Wenn er riesenbegrüßungszeremonien feiert, ist das eine Sache die DU unterbinden kannst, wenn du darauf eingehst odr ihn noch animierst, wird er damit nie aufhören.

    Erzähl doch mal bischen mehr.

    Die Rasse ist bei Problemen eher nicht so bedeutend.

  2. na wirklich, 🙄

    Aus diesem Gestammel (sorry) kann man sich nicht vorstellen, was eigentlich Dein Problem ist.

    Ich habe eine Boxer (sehr stürmisch) der ist acht Jahre alt (und immernoch stürmisch) der freut sich auch mit allen Körperteilen wenn wir heimkommen und um sich zu beruhigen braucht er schon manchmal seine Zeit.

    Wenn Du dich z.B. von Deinem Hund anspringen und vielleivht noch abschlecken lässt, dann ist dieses Verhalten kein Wunder.

    Ignoriere ihn, wenn Du heimkommst. Naja ein paar Rückenklopfer zur Begrüßung reichen völlig aus.

    Daß er Rüden gegenüber aggressiv ist hat verschiedene Ursachen.

    Vielleicht seine Spielgewohnheiten mit anderen Hunden – unserer z.B. versteht sich auch kaum mit Rüden – aber wenn Du mit ihm auf eine grosse Hundewiese gehst und ihn ableinst, passiert überhaupt nichts.

    Kleinere Balgereien können vorkommen, wobei es ja auch an den Besitzern der anderen Hunde liegt, ob sie genug Hundeverstand haben und ihre Tiere auch mal balgen lassen und nicht gleich „ihr Hündchen auf den Arm in Sicherheit nehmen“. Naja…

    Und dass er sich auf seine Angreifer setzen möchte, hat vielleicht seine Gründe 😉 .

    Na dann tschüss

    Danilo 😉

  3. Äh…..ich kann dem auch nicht wirklich folgen.

    Erstens ist alles ohne Punkt und Komma.

    Zweitens unvollständig.

    Drittens, stell bitte gezielte Fragen, dann kann man auch darauf antworten.

    Bis dahin.

    Weylyn

  4. Hallo S.

    nachdem was du mir per PM geschrieben hast, kann ich mir immer noch kein schwerwiegendes Problem vorstellen.

    Ich denke du nimmst Deinen Hund irgendwie nicht ernst. wenn du sagst er ist durchgeknallt und Du nennst ihn Horscht, denke ich gleich an „Dragan und Alder“ die ein ähnlich „enges“ Verhältnis zu ihrem Hund hatten und ihm den Hintern mit Sekundekleber zugeklebt hatten dass er nicht auf den Bürgersteig macht….das ist jetzt krass, aber das ist auch nur Comedy.

    Ich hoffe nicht dass ein echter Hund irgendwie so in der Art betrachtet wird….

    Wenn es Dir wirklich ernst war mit der Anfrage, dann ist wichtig dass Du ihn konsequent und aufmerksam behandelst, und nicht wie einen Hanswurst rumdödeln lässt.

    Zum Thema Begrüßung hat Danilo schon einen guten Tip gegeben, gehe und komme ohne Palaver. Du kannst ihn ja ein paar Minuten nachdem Du ruhig reingekommen bist und ihn nicht groß beachtet hast, rufen und streicheln wenn Du magst.

    Wichtig dass nicht er etwas fordert und Du drauf eingehst, sondern du ignorierst aufdringliches fordern von Aufmerksamkeit.

    Das geht immer von dir aus nie vom Hund.

    Frag nur wenn Du noch Probleme hast, am besten genau was du wissen willst.

  5. Hi s.,

    kann mich nur dem Rest anschliessen, du hast alle Zeit der Welt einen Thread zu schreiben. Hilft uns dich zu verstehen, wenn du dir Zeit lässt und auch Satzzeichen verwendest 🙂 .

    Unser Findelhund springt auch gerne Leute an. Wir haben sie erst seit ca 5 Wochen und sind gerade bei der Grunderziehung. Wenn sie an uns hochspringt heben wir ein Bein an, nicht grob oder treten, nur anheben. Wenn sie versucht hochzuspringen hopst sie dagegen und das findet sie unangenehm. Sie hat innerhalb kürzester Zeit begriffen, dass das nichts bringt, ganz ohne Gewalt.

    Ein Hund braucht seine Grenzen und er muss genau wissen wo sein Platz im Rudel ist, d.h. ganz unten. Du musst ihm konsequent sein und nicht heute so und morgen so. Keine Schläge, Gesten reichen oft aus. Bedrängt er dich, wegdrehen, zeig ihm den Rücken. Steht er im weg schieb ihn sanft aber bestimmt mit den Beinen weg. Schimpfe wenn er was falsch macht, ein kurzes „Nein!“ oder „Pfui!“ reichen meist schon aus, und belohne richtiges Verhalten.

    Das giften an der Leine machen die meisten Hunde. Ein „Nein“ und ein kurzer Ruck an der Leine können vielleicht helfen.

    Aber vergiss nie es ist ein Hund, lass ihn auch einer sein und vermenschliche ihn nie. Lass dich auf den Hund ein versuche zu verstehen was er dir mitteilt. Mach ihm auf eine für ihn verständliche Weise klar was du von ihm willst.

    Gruß

    Maddy

  6. Hallo,

    wie wäre es denn mit einer Hundeschule, wenn man als Halter/in noch etwas ungeübt ist?!

    Der Sohn meiner Freundin war mit seinem Hund auf einer Hundeschule der Polizei (- als Privatperson; er selber arbeitet nicht bei der Polizei.) Dort hat er gelernt, mit dem Tier umzugehen – mit Erfolg.

    Ich weiß nicht, ob es vielleicht auch noch private oder von Tierschutzvereinen geförderte Hundeschulen gibt. Aber solche könnten da sicherlich auch helfen.

    Viele Grüße

    Brigitte

  7. Warum nur Hundeschulen der Polizei oder vom Tierschutz geförderte????

    Wenn es zB ein HSH ist kann die Polizeimethode garnichts ausrichten.

    Das klappt bei Schäferhunden die Befehlsempfänger sind.

    Bei anderen Rassen muß man spezifisch andere Methoden wählen.

    Ich denke aber fast ein wenig unser Horschtbesitzer wollte uns ein wenig hochnehmen. Er hat sich ja garnicht mehr gemeldet.

  8. Hallo Karlchen,

    entschuldige meine „dumme“ Frage: Was ist ein HSH?

    Wir selber sind keine Hundehalter, kennen aber einige. Mein Mann hätte auch gerne einen Hund. Wir haben beide aber selber noch nie einen Hund gehalten.

    Ob unser „Horschtbesitzer“ seine Frage ernst meinte, kann ich nicht beurteilen. (Es gibt ja durchaus Menschen, denen es nicht so liegt, sich im geschriebenen Wort verständlich auszudrücken.)

    Ich mag Hunde auch sehr und bin mit meinem Mann übereingekommen, dass wir uns in späterer Zukunft mal einen Hund zulegen, wenn wir mehr Zeit dafür haben.

    Wir beide möchten dann aber keinen kleinen Kuschelhund, sondern evtl. einen Schäferhund – am besten einen altdeutschen – die gefallen uns beiden besonders gut.

    Oder ist ein großer Hund für einen älteren Menschen nicht so ratsam? 😕

    Und wie und wo lernen wir dann, den Hund zu erziehen? (Unabhängig davon ist es vielleicht in unserem Fall aufgrund unseres eigenen Alters evtl. besser, ein älteres Tier aus dem Tierheim als ein Jungtier zu nehmen, oder? – Schließlich möchte ich ja noch meine eigenen Haustiere überleben können.)

    Viele Grüße

    Brigitte

  9. Hallo Brigitte,

    ein HSH ist die gänggige Abkürzung für Herdenschutzhund, wie unsere Pyrenäenberghunde zB. Die kann man auf garkeinen Fall mit Schäferhundmethoden erziehen.

    Daher meine Anmerkung dass die Polizeihundschule auf keinen Fall für alle Hunde geeignet ist.

    Du bist ja noch jünger als ich und ich denke du mußt Dir keine Sorgen

    machen, in diesem „hohen“ alter noch einen mittelgroßen Hund wie eben Schäferhund zu nehmen. Wichtig ist wirklich gute Beratung und Auswahl.

    Im Darmstädter Tierheim ist immer Welpenspielstunde mit Perdita Lübbe, einer absoluten Fachfrau und tollen Person an sich. Du kannst dich zB unter <!– w –><a class=“postlink“ href=“http://www.hundeakademie.de“>www.hundeakademie.de</a><!– w –> informieren.

    Wir haben schon vielen Rentnern Hunde gegeben, weil sie genau dann die Zeit haben sich intensiv zu beschäftigen mit der Sache.

    Wichtig ist dass man entweder klärt ob der Züchter den Hund im Falle des Falles zurücknimmt, oder eventuell Kinder oder sonstige Familieangehörige einspringen.

    Auch wenn man jünger ist kann es passieren, daß man plötzlich nicht mehr in der Lage ist seinen Hund zu halten.

    Ichhabe viele jahre hier den Laden geschmissen und mich mit bis zu 16 großen Hunden (ohne Zwinger) ganztags beschäftigt. Als ich vor ein paar Jahren plötzlich schwer krank war und für Monate außer Gefecht haben wir auch gedacht wir können die Tiere nicht behalten, aber die Familie hat geholfen, die Söhne haben den Urlaub komplett für die Hilfe und Einarbeitung einer Haushaltshilfe genutzt, und so ging es trotzdem.

    Nur durch meine Zeitweise Abwesenheit (Klinik) sind leider während meiner Chemo ein Wurf Corgis und während der Bestrahlungszeit ein 12er Wurf Pyrenäenberghunde ungeplant zur Welt gekommen.

    Aber nun bin ich etwas abgeschweift was ich meinte ist, man darf sich nicht vorstellen dass man einem Hund nur gerecht wird wenn man 25 Jahre alt ist.

    Traut Euch nur, und schaut Euch einfach mal verschiedene Rassen an.

    Wir haben auch viele richtig ältere Menschen die nach drei Schäferhunden einen Corgi nehmen (walisischer Zwergschäferhund) der hat viel von den Eigenschaften des großen und das hübsche Gesicht, ist aber einfacher zu handhaben und sehr lernfreudig.

    …Spaßmodus an…außerdem haben den nur so vornehme Leute wie die Queen und wir…….Spaßmodus aus.

    Ihr seid doch auch aus Südhessen?? Geht doch mal ins Tierheim wenn die Welpenstunde ist und schaut worauf es ankommt. Ich glaube das ist immer Samstagsmittags, aber frage Perdita mal.

  10. Hallo Karlchen,

    danke für deine interessanten Infos!

    Nun würde mich noch interessieren, worin die einzelnen Unterschiede in der Erziehung zwischen HSH und z. B. der Polizei-Hundeschule bestehen.

    Vielleicht mache ich zu der Frage mal einen neuen Thread auf. Oder ich schaue erst mal, ob es hierzu schon einen Thread gibt.

    Und dann würde mich noch als Anfänger interessieren, ob man einen Hund auch mal 4 oder 5 Stunden alleine im Haus lassen kann, oder ob das Tier dann darunter leidet – und ob es dann nicht besser wäre, 2 Hunde zu halten, damit sie sich miteinander beschäftigen können.

    Der Sohn meiner o. g. Freundin hat übrigens einen Pitbull (in Braun) – ein wunderschönes liebes Tier – auch wenn die Pitbulls als Kampfhunde einen so schlechten Ruf haben.

    Dieser Pitbull ist in einer Polizei-Hundeschule vom Sohn meiner Freundin so abgerichtet worden, dass er keinen Menschen angreift, aber dennoch Liebe und Zuwendung beim Menschen sucht.

    Wenn dieser Hund uns mit der Nase anstubst, wenn er Zuwendung sucht, dann fällt man fast um, weil das Tier sehr muskulös ist und viel Kraft hat.

    Dann spielt man mit ihm eine Weile, und dann ist er zufrieden.

    Selbst Kleinkinder spielen mit diesem Hund – und Hund und Kinder freuen sich darüber. Dieses muskulöse Tier kuschelt mit menschlichen Kleinkindern, als ob es seine eigenen Kinder wären. Das ist schon sehr beeindruckend.

    Das war jetzt auch off-topic. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es m. E. keinen Grund gibt, Vorurteile gegen große Hunderassen zu haben.

    Viele Grüße

    Brigitte

  11. Hallo Brigitte,

    die Unterschiede in der Ausbildung sind in den völlig verschiedenen Charakteren der gen Rassen begründet. Ein Schäfer ist ein Befehlsempfänger der auch zum Schutzdienst abgerichtet werden kann, er unterwirft sich im Idealfall völlig und tut was man ihm aufträgt. Ein HSH ist ein selbstständiger instinktsicherer Hund der niemals 100% gehorcht, er entscheidet selber was richtig ist. Man darf ihn nicht scharf machen weil er eben kein Befehlsempfänger ist. Dafür ist ihm von Natur aus eine sehr hohe Reizschwelle mitgegeben und ein Instinkt Situationen einzuschätzen. So spielt er kaum wie ein Schäfer, bewacht aber (lagert) und hat ein Auge auf seine Menschen, er neigt dazu nicht ganz nah bei seinen Besitzern zu bleiben beim Auslauf er will im größeren Umkreis absichern, der Hütehund bleibt beim Besitzer und schaut ob es Befehle gibt.

    Aus diesen Unterschieden heraus ist klar dass ein HSH der eine Schäferhundausbildung durchlaufen soll, wird dem Erziehungsdruck nicht geduldig standhalten. er muß anders erzogen werden, mit Rafinesse statt Druck.

    Es ist auch wichtig dass man die hundliche Gestik gut kennt um ihn einzuschätzen. Wenn zb wie Du schreibst der Pitbull mit der nase stupst um gekrault zu werden ist das eine Geste der Dominanz seinerseits und wenn man ihm nachgibt, steigt er in der Rangordnung auf. Man muß sich sehr gut auskennen dass man das friedlich aussehende Spiel mit Kindern bewacht, Dominanzgesten können sehr subtil sein und wenn Menschen auf dem gleichen Niveau wie Hunde liegen (alle auf dem Boden oder alle auf dem Sofa) ist es oft schwierig für den Hund die Rangfolge zu erkennen.

    Natürlich gibt es absolut keinen Grund große Hunderassen zu diskriminieren, jeder Hund kann dominieren oder verzogen sein.

    Wir haben niemals agressive Hunde gehabt oder gezüchtet (seit 20 Jahren) es ist wichtig die Tiere nahe bei sich aber gut in der Rangfolge eingebettet zu halten.

  12. Hallo Karlchen,

    danke für deine Erklärungen! Du verstehst wirklich viel von Hundepsychologie!

    Das ist wohl genau der Fehler, den unser Poster ganz am Anfang mit seinem Horscht gemacht hat. Leider meldet sich dieser Poster nicht mehr.

    Die Frage an sich ist aber dennoch interessant:

    Ich muss also entscheiden, was der Hund können soll und was ich von dem Hund will.

    Nun will ich Einiges, was aber eigentlich nach deiner Erklärung nicht zusammen passt:

    Der Hund soll mir aufs Wort gehorchen, sich aber auch kraulen lassen.

    Der o. g. Pitbull mit dem von dir erklärten Dominanzgehabe bekommt ja auf sein Stubsen hin auch Streicheleinheiten, wird aber dann auch von seinem Herrchen danach in eine Ecke verwiesen.

    Dieser Pitbull ist also auch, wenn er mit Kindern spielt, niemals ohne Aufsicht seines Herrchens.

    Aber Anfänger in der Hundehaltung neigen sicherlich dazu, neben einem gehorsamen auch noch einen Streichelhund haben zu wollen. Kriegt man das unter einen Hut? 😕

    Ich denke, das ist auch das Problem des Posters, der diesen Thread aufgemacht hat.

    Auch ich will beides: Ein Hund soll mir gehorchen. Wenn ich aber auf dem Sofa liege und er gestreichelt werden will, streichele ich ihn gerne. Aber geht das, ohne dass ich meine Autorität gegenüber dem Hund verliere?

    Oder ist das bei einem Pudel einfacher? Pudel mag ich aber nicht so sehr, dagegen eher Pudelmischlinge.

    Viele Grüße

    Brigitte

  13. Unsere Hunde gehorchen auch nach ihrem Intellekt ganz gut und lassen sich gerne kreulen. Kein problem beides zusammen, wichtig ist, dass der Hund nicht gekrault wirs weil er es fordert sondern weil du ihn dazu einlädtst.

    Den Hund auf stupsenhin zu kraulen und dann wegzuschicken ist sogesehn falsch. Besser erst wegschicken, kurz danach rufen und ihn streicheln oder spielen.

    Aufs Wort gehorchen ist immer eine Sache woran der Halter ganz viel Anteil dran hat. Border Collies sind zB Hunde die das könnten wenn sie an einen erfahrenen Ausbilder geraten, die aber durch ihren Arbeitseifer auch völlig daneben reagieren können.

    Es liegt also nah beieinander Erfolg oder Mißerfolg.

    Pudel sind sehr kluge Tiere und man muß ihnen ja kein Krönchen toupieren.

  14. Hallo Karlchen,

    das klingt alles sehr interessant!

    Ich habe nach all diesen Erklärungen den Eindruck, dass nicht jeder Mensch dazu geeignet ist, einen Hund zu erziehen.

    Ich würde mir das schon zutrauen, wenn ich mir noch viele Informationen einhole.

    Damit möchte ich nur ausdrücken:

    Für einen Menschen, der ein Tier – in diesem Fall einen Hund – (aber egal, welches) „verniedlichen“ und „vermenschlichen“ möchte, dürfte es verdammt schwer sein, das Tier auch als Tier zu halten.

    (Letzteres sehe ich immer wieder bei meinen Vögeln. Das sind auch keine Kuscheltiere. Einige sind zahm, andere nicht. Erziehen kann man im Schwarm nur bedingt.)

    Es wird sicherlich so manchen Neulingen unter den Hundehaltern auch schwer fallen, den Hund zu dem von dir beschriebenen Verhalten zu erziehen – einfach, weil ein Neuling, evtl. auch ich (!) zu schnell nachgeben würde und dem Hund den Willen lässt, weil er doch so „niedlich“ ist. Dies ist nach deinen sehr nachvollziehbaren Erklärungen falsch.

    Ich denke, ich werde noch viel über Hundeerziehung lernen müssen, bevor wir uns einen Hund zulegen.

    (So nebenbei: Einer meiner Cousins hat kürzlich einen jungen Pudel-Mischling wieder weggegeben, weil seine Kinder Angst vor seinem Bellen hatten. Das hätte ja auch nicht sein müssen, wenn die Kinder vorher besser auf einen Hund vorbereitet gewesen wären. Aber die Kinder wünschten sich unbedingt einen Hund. Also gab der Vater nach.)

    Viele Grüße

    Brigitte

  15. Hallo Ihr

    ich glaube, dieser s.Klausch (Themenstarter) würde seinen Hund „Horscht“ nicht zur Hundeschule bringen. Erstens weil der Hund ja eh nur der Horscht ist und zweitens der s.Klausch Schwierigkeiten haben wird, das Beitrittsformular fehlerfrei auszufüllen.

    Der hat ja nicht mal geantwortet.

    Na denn

    Tschüss Danilo

  16. Na ja falls er uns nicht gefoppt hat und ein bischen den Troll gespielt hat, dann sollten wir nicht auf einer möglichen Rechtschreibschwäche rumreiten, oder??

    Mich hats auch ein wenig amüsiert, ist mal was lustiges, und er hat ja nichts böses getan.

    Ein Hund namens Horscht finde ich schon witzig…..

  17. Ooooch, wir kritisieren ja normalerweise auch nicht die Rechtschreibschwäche von Postern. (Ich selber kann z. B. auch besser schreiben als rechnen! 😀 )

    Hauptsache, die Postings sind ernst gemeint und einigermaßen verständlich!

    Aber: Ein Poster, der etwas schreibt und sich dann gar nicht mehr blicken lässt, ist m. E. schon etwas kurios.

    Dennoch: Die Diskussion der ganzen Thematik an sich fand ich sehr interessant!

    Viele Grüße

    Brigitte

  18. Vielleicht hat er sich ja geschämt weil er von mehreren Seiten auf seine Rechtschreibung hingewiesen wurde, und er hat sich deshalb nicht mehr gemeldet.

    Mir tut es leid wenn er deshalb mögliche Probleme mit dem Hund nicht gelöst bekommt. Er hatte mir noch eine Pm geschickt, sich aber dann nciht mehr gemeldet.

  19. Ach jeeeh! – Wir haben schon Poster aus dem Elsaß oder sonst woher gehabt, die kein sehr gutes Deutsch schrieben.

    Wir helfen doch dennoch allen gerne, sofern wir sie verstehen.

    @ Karlchen

    Danke für deine Mühe! Aber wenn der Poster dir selbst auf deine PN nicht antwortet, stimmt irgendetwas nicht!

    Entweder ist das Tier krank oder tot; oder der Poster selber ist sehr krank.

    Ich persönlich kann es nicht nachvollziehen, wieso jemand ein ernst zu meinendes Problem postet und dann nicht mehr nachschaut, was andere Leute darauf geantwortet haben.

    Viele nachdenkliche Grüße

    Brigitte

  20. Hallo Ihr,

    tja, was der erste Poster wirklich wollte, wird wohl sein Geheimnis bleiben..allerdings finde ich sehr interessant, was Karlchen da über HSH geschrieben hat.

    Ich bin seit jetzt 5 Monaten stolze Besitzerin eines nun sieben Monate alten Australian Shepherds, der mich ab und zu wirklich an meine erzieherischen Grenzen bringt…. nicht weil er permanent nicht gehorcht, sondern situationsbeding halt ab und zu nicht 🙄

    Ich war mit ihm mal hier auf einem Hundeplatz, wo allerdings vorwiegend Schäferhunde „trainiert“ werden und ich denke nicht, dass diese Erziehungsmethoden meinem Racker gerecht würden.

    Hmmmm….er ist halt nicht empfänglich für scharfe Töne. Bei ihm hab ich festgestellt, dass alles was ihn geistig und körperlich fordert ihn total auf mich aufmerksam macht… wie Spiele bei denen Grundgehorsamsübungen eingebunden werden. Hoffentlich kann mich jemand verstehen 😕

    Naja, er lässt sich halt nicht immer abrufen, der Racker und das liegt auch daran, dass er hier im Ort bekannt ist wie der sprichwörtliche „bunte Hund“. Jeder kennt uns und leider spricht fast jeder ihn auch an. Das macht es mir wieder um so schwerer, ihm zu verstehen zu geben, dass er nicht auf alle Menschen freudig zulaufen darf *grummel*

    Naja, er ist ja noch jung und pubertiert momentan so ein wenig rum, aber ich werde weiter am Ball bleiben und nicht aufgeben.

    Gruß Andrea mit Spike

  21. Hallo Andrea,

    erzähl mal mehr von Deinem Australier!!!

    Es ist übrigens kein HSH sondern ein Hütehund oder habe ich Dich da falsch verstanden???

    Hütehunde sind wenn sie ihre stürmische Jugend hinter sich haben und gut erzogen werden meist sehr gehorsam.

    HSH sind ihr Leben lang phlegmatisch und nicht so leicht zu motivieren.

  22. Hallo Doris,

    tja da gäbe es tausend Dinge zu erzählen *lach*…

    Eine gute Bekannte von mir hat einen Blue Merle Rüden und eine Red – Tri Hündin…. eigentlich wollte sie ja erst dieses Jahr Nachwuchs haben, aber wie das Leben so spielt haben die Zwei das wohl anders gesehen 8)

    Zwischen dem 04. und 05.09. vorigen Jahres kamen dann elf!!! Welpen zur Welt, von denen mein Spike der zweitgeborene ist. Zwei Welpen sind noch in den nächsten Tagen verstorben, aber die restlichen neun erfreuen sich bester Gesundheit.

    Von allen Farbschlägen, die es so gibt, hatte Mae (das ist die Mutter) was auf die Welt bugsiert….

    Tjo und mein Spike ist ein total „unspektakulärer“ black – tri Rüde, der mir irgendwie vom ersten Tag an – frag mich bloß niemand warum – das Herz geklaut hat *ggg*… er sah anfänglich total schwarz aus mit ein bisschen weiß unterm Hals und seine Pfoten sahen aus, als hätte er zu kurz geratene Socken an.

    Nun seit ich Spike bei mir habe, kann ich nur sagen, er ist ein unheimlich lieber Hund – hier im Haus -!!! Bellen, wenn es klingelt??? Ist ihm wohl zu anstrengen, denn wir wohnen in einem vier Familienhaus und da hätte er ja was zu tun, wenn er immerfort anschlagen wollte. Mein Sohn bekommt auch viel Besuch von seinen Freunden und so scheint die Klingel was total normales für ihn zu sein. Worüber ich sehr froh bin!!!

    Anfangs entfernte er sich kaum von mir, ich musste ihn fast zum pieseln auf den grünen Streifen tragen …. was sich aber schnell geändert hat. Momentan probiert er wohl grade aus, wer denn von uns eher nachgibt *urgs*

    Er tippelt so vor sich hin und wenn ein Hund kommt (er kennt ja fast alle hier in der Umgebung) dann läuft er dort einfach mal hin… drehe ich mich um und gehe in eine andere Richtung ist er zwar verwirrt, wartet aber erstmal meine Gangart ab 🙄 kommt ihm die forsch und entschlossen vor….wow…dann kommt er sofort zu mir.

    Spürt er allerdings das kleinste Zögern….. ja dann bleibt er doch erstmal da wo er ist…

    Spike lernt unheimlich gerne und grade geistige Herausforderungen liebt er ( Leckerchen verstecken, so dass er arbeiten muss um daran zu kommen zum Beispiel).

    Stimmt , ab und zu schleudere ich das durcheinander mit den HSH und Hütehunden , wobei der Unterschied ziemlich klar auf der Hand liegt *lach*

    Wie gesagt, ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem Spike, vor allen Dingen auch, weil er ein total friedlicher Hund ist, der es noch nie auf Streit angelegt hat. Weder mit Hunden gleichen Alters oder mit jüngeren oder älteren Tieren. Ich mag diesen Wesenszug sehr, wobei ich fest davon überzeugt bin, dass er sich in der nächsten Zeit ab und zu dann doch mal ausprobieren wird – so kräftemäßig -!!!

    Sein Bruden, ein blue-merle, ist da gaaaaaaaaaanz anders. Er bellt alles und jeden an, der näher kommt. Er ist auch im Spiel mit Spike ziemlich ruppig und ganz ehrlich: Ich denke es liegt auch daran, dass dieser Hund von Welpenbeinen an mit an einem Stall ist, wo der Hofhund halt das sagen hat und auch noch eine Schwester von Spike jeden Tag rumtobt.

    Ob das der Stallbesitzer soooo toll findet? Keine Ahnung!?

    Normalerweise bin ich auch jemand der meint Hunde regeln so ziemlich alles unter sich, wenn man sie denn lässt. Allerdings würde ich es nicht gutheißen, dass mein „Teenager“ den ganzen Hof aufmischt. Da kann man – meiner Meinung nach – dann auch mal eingreifen und das Spiel der Hunde beenden… vielleicht bin ich auch auf dem Holzweg????!!!!

    Hmmm leider bin ich noch zu duselig hier mal ein Bild einzustellen, aber das krieg ich sicher noch hin.

    Liebe Grüße Andrea mit ihrem „Australier“ 😉

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