Erdbeer-Sahne-Torte

Da jetzt Erdbeer-Saison ist, dachte ich mir, stell ich euch mal ein leckeres Rezept für eine Erdbeer-Sahne Torte vor.

Ich hab die Torte selbst am Wochenende gebacken und gegessen. Ich sag nur, dass sich die 3 Stunden backen gelohnt haben!

Für den Teig

2 Eier

2-3 EL heißes Wasser mit Handrührgerät mit Rührbesen auf höchster Stufe in 1 Minute schaumig schlagen

100g Zucker mit

1 Päckchen Vanillin-Zucker mischen, in 1 Minute einstreuen, dann noch etwa 2 Minuten schlagen.

75g Weizenmehl mit

50g Speisestärke Gustin

1 gestrichenen TL Backin mischen, die Hälfte davon auf die Eiercreme sieben, kurz auf niedrigster Stufe unterrühren, den Rest des Mehl-Gemisches auf dieselbe Weise unterarbeiten.

Den Tei in eine Springform (28cm, Boden gefettet, mit Backpapier belegt) füllen.

Strom Ober-/Unterhitze 170-200 Grad (vorgeheizt)

Gas Stufe 3-4 (nicht vorgeheizt)

Backzeit 20-30 Minuten

den Tortenboden aus der Form lösen, stürzen und erkalten lassen.

Für die Füllung

aus

1 Päckchen Soßen-Pulver Vanille-Geschmack

25g Zucker

knapp 250ml Milch nach Anleitung auf dem Päckchen (aber nur mit knapp 250ml Milch) einen Pudding zubereiten, kalt stellen, ab und zu durchrühren

500g Erdbeeren waschen, gut abtropfen lassen, entstielen, halbieren

2 schwach gehäufte TL Gelatine gemahlen, weiß mit

3 EL kaltem Wasser in einem kleinen Topf anrühren, 10 Minuten zum Quellen stehen lassen, unter Rühren erwärmen, bis sie gelöst ist

500g Schlagsahne fast steif schlagen, die lauwarme Gelatinelösung unter Schlagen hinzufügen, die Sahne vollkommen steif schlagen

40g Puderzucker sieben, mit

1 Päckchen Vanillin-Zucker mischen, unterrühren

Den Tortenboden einmal durchschneiden, den unteren Boden mit dem Pudding bestreichen, mit den Erdbeeren belegen, drei Viertel der Sahne gleichmäßig darauf streichen, den oberen Boden darauf legen, gut andrücken.

Rand und Oberfläche der Torte gleichmäßig mit etwas von der zurückgelassenen Sahne bestreichen, die Torte mit der restlichen Sahne verzieren, mit

Erdbeeren

gebräunten, abgezogenen halbierten Mandeln garnieren.

Kleiner Tipp: Falls ihr euch nicht zutraut, den Bisquitboden zu teilen, backt erst die eine Hälfte des Teiges, danach die zweite. Der Teig ist nämlich sehr krümelig nach dem Backen.

Hier noch ein Foto von meinem Werk:

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Lasst es euch schmecken!

Das Rezept ist aus dem Buch

Dr. Oetker

Backen macht Freude

Ceres-Verlag

6 Antworten auf „Erdbeer-Sahne-Torte“

  1. Hallo Jule,

    also wenn ich richtig verstehe sind es Deine Katzen und die Babies sind bei Dir im Haus???

    Dann brauchst Du dich ja zunächst wohl nur richtig gut um die Mama kümmern dass sie alles hat.

    Oder habe ich da was falsch verstanden???

    Gib uns doch noch ein bischen Info dann kann jeder Dir sagen was er weiß und Du machst dann sicher alles richtig.

  2. Hi,

    ja die Kätzchen sind bei mir zu hause. Draußen haben wir noch so einen alten Heuboden, da wohnen die.

    Ja was soll ich für Info geben ? *rätsel*

    Also ich fang mal an die Kätzchen sind jetzt etwas mehr als 2 Tage alt. So mehr weiß ich eigentlich nicht ! Doch, das es 5 Kitten sind.

    Ich wollt halt so allg. Info’s, z.B. Wann öffnen die ihre Augen? Wann laufen die durch die Gegend ? Wie viel bekommt eine säugende Mami ?… solche Fragen würde ich gerne beantwortet haben.

    Liebe Grüße Maike

  3. Danke erstmal…

    Also im Heu liegen die nicht die sind in einem Katon, wo ne Dekce drin liegt und auf dem ganzen Heu boden liegt kein Heu mehr. Das haben wir jetzt hinten bei den Pferden.

    Im moment bekommt die Mami von denen Aldi Trockenfutter und whiskas nassfutter. Geht das?

    Muss man wirklich schon so früh entwurmen?

    Wann ist denn ungefähr die Zeit in der die kleinen die Augen öffnen?

    Wann sind denn so die ersten Untersuchungen beim Tierartz?

    Liebe Grüße Maike

  4. Hallo maike,

    wie gesagt die ganz speziellen Daten kriegst Du noch.

    Ich hatte zwar auch schon mal junge Katzen, das ist aber schon sehr lange her.

    Bei Hundewelpen fängt man mit 14 Tagen an zu entwurmen und die mutter immer mit.

    Futter sollte so viel die Katze will da stehen, Hundemütter bekommen in der Säugephase Welpenmilch und Fencheltee dass sie gut Milch bekommen.

    Ich weiß nicht ob Katzenmamas das auch vertragen, aber auf jeden Fall mal ein Stück Extravitaminpaste darf es sicher sein.

    Also wenn die Babies absturzsicher und warm untergebracht sind kannst du dich im Moment glaube ich einfach nur noch etwas in Geduld fassen und warten bis die Augen auf sind (ich glaube auch so mit ca 14 Tagen) und plötzlich leben in die Kiste kommt.

  5. Hi, Maike!

    Hier mal in Kurzfassung:

    1. Woche: Nach 3 Tagen ungefähr verlieren die Kitten die Nabelschnur, sind taub und blind. Die Mutter hilft den Kleinen, die Zitzen zu finden, indem sie sie dorthin bugsiert und putzt sie sauber, massiert das Bäuchlein, um die Verdauung anzuregen.

    2. Woche: Jetzt hören die Kleinen etwas, sind aber noch blind, die Augen sind geschlossen. Aber der Kontakt mit Mutter und Geschwistern funktioniert bereits durch Körperkontakt. Die Erziehungsphase beginnt.

    3. Woche: Jetzt öffnen sich langsam die Augen. Das Sehvermögen ist aber noch schwach, die Kleinen sehen alles mehr verschwommen. Jetzt können sie auch schon manchmal stehen und laufen (mehr purzeln 🙂 ) und beginnen mir Körperpflege – sieht alles noch sehr unbeholfen aus, weil sie das Gleichgewicht noch nicht so halten können. Sie lernen jetzt auch, eine Katzentoilette (es gibt spezielle Kitten-Kaklos) zu benutzen oder ihren Kot zu verscharren. Das zeigt ihnen ihre Mutter, aber sie putzt und säubert die Kitten noch regelmäßig. Jetzt kommen auch schon die Milchzähne. Es wird aber weiterhin nur Muttermilch getrunken.

    4. Woche: Ende der vierten Woche wird die erste Wurmkur fällig – ganz wichtig! Wenn die Mutter ihre Nahrung zu sich nimmt, naschen die Kleinen auch von dem Futter, indem sie einfach das Schnäuzchen der Mutter ablecken. Kittenfutter – bitte hochwertiges – ist jetzt auch für die Mutter sehr gut. Trockenfutter ist für Welpen nur dann gut, wenn es vorher eingeweicht worden ist. Die Schälchen müssen gut erreichbar sein, peinlichst sauber gehalten und immer wieder mit frischem Futter gefüllt werden. Trinkwasser nehmen die Kitten jetzt auch zu sich – ebenfalls sehr sauber zu halten! Die Milchzähne sind jetzt schon gut sichtbar. Das Kittenkaklo wird jetzt ständig benutzt und muss oft gereinigt werden. Sollten die Kleinen mal von der Einstreu naschen (machen fast alle!), ist das nicht so schlimm. Sie merken schnell, daß das Zeug nicht schmeckt!

    5. und 6. Woche: Die Kleinen sind jetzt schon recht selbständig, raufen sich, lassen sich nur noch ungern von der Mama putzen. Sie erledigen ihre Wäsche auch selbst – sollte es da Auffälligkeiten geben, könnte eine Erkrankung vorliegen. Die erste Wurmkur sollte erledigt sein. Die Katzenmama versucht jetzt sanft, aber energisch, ihre Welpen den Zugang zu ihre Zitzen zu verweigern. Macht aber nichts, wenn die Kitten trotzdem noch dürfen. Unsere Welpen hingen noch in der 12. Wochen liebend gerne an der Milchquelle – und Mama hat`s laut schnurrend geduldet. Trotzdem sollten die Kitten jetzt feste Nahrung zu sich nehmen, und das vermehrt! Das Futter muss aber noch mit einer Gabel zerdrückt werden. Die Kitten lecken sich ihr Futter ins Mäulchen, kauen also kaum.

    Jetzt öfter in das Kaklo sehen, ob dort Parasiten oder Durchfall sind. Dann evtl. mit dem TA Rücksprache halten. Die Nahrungsumstellung kann zu Darmproblemen führen und lebensbedrohlich sein, wenn der Durchfall länger anhält. Die Mutter sollte ruhig noch, wenn sie will, Kíttenfutter bekommen.

    7. bis 12. Woche: Jetzt sollte mit dem Tierarzt über die Grundimmunisierungen gesprochen werden, d.h. Erstimpfungen gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche und evtl Leukose. Draußenkatzen sollten auch gegen Tollwut geimpft werden, aber nicht alle Impfungen auf einmal. Das entscheidet dann der TA, der auch die Kitten sorgfältig untersuchen wird. Die Mutter wird sich jetzt von ihren Kindern so langsam verabschieden bzw. ihren Kindern zu verstehen geben, daß sie ihre eigenen Wege gehen sollen 🙂 – also könnten die Welpen ab der 10. Woche – besser wäre die 12. Woche – vermittelt werden, vorzugsweise als Pärchen, denn die Kleinen haben eine enge soziale Bindung an ihre Geschwister, die das ganze Leben hält, wenn sie zusammen bleiben. Ab der 12. Woche haben die Augen ihre richtige Farbe – also nicht mehr blau! Ist die erste Impfung in der 8. Woche erfolgt, muss in der 11. oder spätestens 12. Woche die Zweitimpfung

    gemacht werden. Auch eine erneute Wurmkur ist fällig.

    Eine abschließende Bemerkung: Es gibt nicht Schöneres als Welpen, egal welches Tier. Nur sollten in den ersten 2-3 Wochen die Mutter und die Welpen möglichst in Ruhe gelassen werden. Vor allem, wenn die Kitten schlafen – und das tun sie anfangs noch sehr viel – bitte nie aufwecken oder einfach hochnehmen … Oft wird dann auch die Katzenmutter ihre Krallen ausfahren, wenn der Mensch nicht ihr Fauchen wahrnimmt …

    Wenn die Kitten groß sind, sollten Vater und Mutter kastriert werden … und die Kleinen ab 6. Monat ebenfalls!

    Puh, ich habe fertig 🙂

  6. Wow… :daumenhoch: DANKE !!!

    Das hat mir aufjedenfall sehr viel weiter geholfen ! 🙂

    Danach kann ich mich gut richten.

    Nochmal vielen vielen Dank !

    Liebe Grüße Maike

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