Hallo,
am Wochenende durfte unser Kater nach 6 Wochen Zwangsarrest wieder raus. Ich hatte ja bedenken, ob er wieder in die alte Wohnung zurück läuft. Aber es ist super verlaufen.
Am Samstag bin ich mit ihm raus. Er ist vorsichtig raus und hat erstmal überall rumgeschnüffelt. Bin mit ihm ums Haus und wieder in den Garten, ich habe ihn immer wieder gerufen, so dass er hergeschaut hat, so dass er noch wusste, wo ich bin Dann hat er langsam die Nachbarsgärten durchsucht und irgenwann ist er hinter den Häusern verschwunden.
Ich bin dann wieder ins Haus und wir wollten eigentlich kurz zum Einkaufen fahren. Dann habe ich ihn aber aus dem Arbeitszimmer zwischen Autos gesehen, habe dann die Tür aufgemacht und er ist beim Rufen sofort hergekommen und wieder rein. Dann war erstmal knuddeln angesagt. Wir sind dann zum Einkaufen, haben ihm eine wunderschöne Hundehütte gekauft, so dass er tagsüber einen unterschlupf hat, da wir ja beide arbeiten sind. Abends habe ich dann in eine Seite ein Loch gesägt und habe eine Acrylgalsscheiben eingesetzt, so dass er auch rausschauen kann. Er ist dann auch ein paar mal noch raus und rein (ist ja kalt draußen) und hat uns bei aufbau zugeschaut. Wir haben die Hütte dann die Nacht drinne gelassen und er ist auch drinnen gewesen und hat geschlafen.
Am nächsten Tag haben wir sie dann rausgestellt. Er ist den ganzen Tag raus und rein. Kam mir vor wie ein Türöffner. Auf der einen SEite wollte er ja schon raus, aber auf der anderen Seite war es ihm einfach zu kalt. Klar er ist 6 Wochen lang eine schöne warme Wohnung gewöhnt. Ist mir aber auch recht, dann gewöhnt er sich schön langsam an die neue Umgebung.
Heut morgen stand er 3 mal vor der Türe, wir haben sie aufgemacht, Kopf raus – nö da ist es aber kalt – schnell wieder rein und auf die Heizung. So ist er heute drinne geblieben. Lasse ich ihn halt heute abend raus wenn ich von der Arbeit komme. Ist mir auch recht, sonst hätte er ja den ganzen TAg draußen sein müssen.
Auf jeden Fall ist mir ein STein vom Herzen gefallen, dass er so lieb zurückgekommen ist. Auch wenn wir rausgehen, ist er sofort zu Stelle und er kommt auch wenn man ihn ruft. Er ist also immer in der Nähe.
Hallo, Bettina!
Na siehste! Prima, prima, prima ! 🙂 🙂 🙂
Wohnt Ihr in einer verkehrsberuhigten Straße? Ich las nur: “ …zwischen Autos …“ , da wird mir immer ganz schlecht …
Toll, daß er auch die Hütte als SEINE Hütte angenommen hat – so hat er immer eine Höhle für sich, wenn er mal seine Ruhe haben will …
Und Kompliment für Euch, daß Ihr es geschafft habt, daß er auf Euch hört und auf Zuruf kommt – er weiß eben mittlerweile durch Eure Zuwendung und Liebe , daß er ein sehr schönes, wohlbehütetes Zuhause bekommen hat 🙂 !“
Alles Liebe für Euch und das Katerchen!
Hallo Viktoria,
du willst mir doch jetzt nicht weißmachen, dass du in der Pampa ohne Autos wohnst, oder? Vor unserem Haus sind halt Parkplätze für Anwohner, und da ist er halt dazwischen durchgestifelt. Ich hätte mir sicherlich keine Wohnung in der Stadt gekauft, da wir schon immer vorhatten uns mal ne Katze anzuschaffen und die dann auch nach draußen darf. Wir wollten Erdgeschoss mit Garten und da kann man es kaum verhindern, dass die Katze dann mal entwischt (z.B. im Sommer wenn man was auf die Terasse trägt). Außerdem ist es ein reines Wohngebiet ohne Durchgangsstrasse und dazu noch verkerhsberuhigter Bereich. Hier gibt es viele Katzen, man merkt halt, dass man sie hier noch freilassen kann. Es sind hier auch fast nur Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und ein paar Mehrfamilienhäuser, also schön wohnlich hier.
Ne, ich habe sogar 2 Autos, eines für den Winter und eines für den Sommer – in der Pampas, in der ich wohne, kommt man mit einem Sommerauto nicht durch Eis und (nie geräumten) Schnee …
Und meine Katzen habe ein ausbruchsicheres Grundstück zur Verfügung – eben wegen der durch unser Dorf fahrenden Autos und vor allem wegen der Bauern, die wegen einer Katze bestimmt nicht bremsen, weil sie sie entweder gar nicht gesehen haben oder nicht sehen wollten … Oft erlebt, oft geweint deswegen und oft unsere Bauern deswegen angesprochen …
Nichts für ungut, Bettina!
Hallo Viktoria,
kann ich mir gut vorstellen, dass Bauern nur wegen einer Katze nicht anhalten. Für die meisten sind das doch eh nur Mäusefänger und wenn da eine auf der STrecke bleibt, ist es denen doch egal
Ich hoffe auch, dass hier die Leute rücksichtsvoll sind. Aber es gab mir schon ein gutes Gefühl, dass unsere Nachbar auch eine habe und ansonsten auch noch einige rumlaufen. Man weiß ja nie, was für Spinner in der Nähe wohnen.
Ich kann schon verstehen, dass du nachfragst. Es gibt ja immer so dumme Leute, die trotzdem Katzen rauslassen, obwohl sie an einer STrasse wohnen. So nach dem Moto: entweder lernt sie es oder sie stirbt. Kenne ich auch so jemand, nach der 3. überfahrenen Katze lassen sie die 2 jetzigen nicht mehr raus. Aber wie kann man nur so blöd sein? Lieben die ihre Tiere denn nicht?
Ihr müsst aber viel Schnee haben, wenn du ein Winterauto brauchst. Hast du denn da dann einen Allradantrieb (Geländewagen)?
Mitunter haben wir auch hier im Norden viel Schnee – vor allem eben, wenn er hier auf unseren schmalen Straßen bis zum Tauwetter liegen bleibt.
Da hilft wirklich nur Allrad-Geändewagen – genau!