erstes K?ken wird fl?gge

Ach du lieber Himmel, ich sitze schon den ganzen Morgen hier und mache mir Gedanken! Die hellblaue Henne hat heute morgen schon aus dem Kasten geschaut und nicht nur geschaut, sondern sie hat auch schon in ihrer ganzen Pracht im Loch gehockt und rausgeschaut, ziemlich interessiert! Die wird doch mit ihren 30 Tagen noch nicht … !?

😮 😮

Ich hoffe mal nicht, aber die hat sich schon so weit raus getraut, daß mir ganz schlecht wird bei dem Gedanken, daß ich die Kästen ja frei im Raum hängen habe, wenn sie fällt, dann tief! 2m tief!

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20 Antworten auf „erstes K?ken wird fl?gge“

  1. Hallo Fransico!

    AB auf blauen Dunst eigenmächtig zu geben, halte ich für eine ganz schlechte Idee! Du weißt ja nicht, was Dein Welli hat, also kann ein AB völlig fehl am Platz sein.

    Geh‘ bitte schnell zu einem vogelkundigen TA, damit der eine ordentliche Diagnose stellen kann. Wenn Wellensittiche schon krank aussehen, dann steht es oft schon sehr schlimm um sie. Und Du hast noch eine Woche verschenkt. Bitte, geh‘ schnellstmöglich zum TA!!!

  2. Hallo und herzlich willkommen bei uns!

    Andrea hat Dir schon gesagt, was ich Dir jetzt auch raten werde: suche schnellstmöglich einen vogelkundigen TA oder eine Tierklinik auf.

    Eine Woche krank ist für einen Welli schon enorm und ihm muß schnell geholfen werden.

    Ein AB auf gut Glück zu geben, halte ich auch nicht für gut. Es könnte unter Umständen mehr schaden als nützen. Der TA muß erst herausfinden, an welcher Krankheit Dein Welli leidet.

    Das Knacken während dem Atmen deutet schon auf eine Atemwegserkrankung hin, die aber nur eine Begleiterscheinung anderer Krankheiten sein kann, ebenso wie der Durchfall und die Verstopfung.

    Versuche möglichst, gleich eine Kotprobe zu sammeln und sie mit zum TA zu nehmen.

    Ich möchte Dir keine Angst machen, aber Dein Welli braucht schnelle Hilfe!

    Also bitte gehe heute noch mit ihm zum TA!

  3. Hallo!

    Bitte gehe schnellstens zum TA! Meine Nelli ist nach einer Woche Durchfall gestorben! Und ich war dreimal mit ihr beim TA der leider Gottes nicht vogelkundig war! Das ist extrem wichtig!

    So ein Vogel ist extrem empfindlich! Zum Thema einzeln halten und dabei glücklich sein sage ich jetz nix, denn die Gesundheit geht vor, dennoch ist dein Vogel NICHT glücklich und NICHT artgerecht gehalten.

  4. Hallo Fransisco,

    da gibt es nur einen Rat!!! SOFORT!!! zum vogelkundigen Tierärzt.

    Eine Antibiotikum-Behandlung darf niemals ohne Anweisung eines Arztes gegeben werden. Wie kommst Du da drauf??? Wo hast Du das überhaupt her?

    Bitte schnell zum TA bevor es zu spät ist.

    Darüber ob Dein Welli glücklich ist, unterhalten wir uns später wenn Dein Piepmatz wieder gesund ist!!! 😉

    Zurzeit ist er das offenbar nicht! 😐

  5. So, ich war jetzt beim Tierarzt.

    Die Vogel hat einen Tumor. 😥

    Er bekommt jetzt das homöopatisches Mittel „Alvimun“, das zumindest die Symptome eine Weile lindern soll. Der Arzt gibt ihm noch 1 bis 2 Monate.

  6. Hallo!

    Oje, das tut mir aber leid! :trost: Ich habe bisher alle meine Wellis durch Tumore verloren, glaube mir, ich weiß, wie Du dich jetzt fühlst.

    Wo genau sitzt denn der Tumor? Wie hat dein TA den festgestellt?

    Ich drücke Dir so die Daumen, daß der Tumor vielleicht zum Stillstand kommt und dein Welli noch eine Weile bei Dir bleibt!

    @ Meike, ist „Alvimun“ auch das Mittel, daß Du mir bei Hamlet empfohlen hast?

    Kennst Du noch andere Mittel, die hier helfen könnten?

  7. Fransico, das tut mir leid.

    War auch gerade beim TA und mein Welli hat auch einen bösartigen Tumor, der sie irgendwann das Leben kosten wird. Hoffentlich schlägt ihr Medikament (auch homöopathisch) wieder an, der Tumor ist einer Verabreichungspause gewachsen.

    Also weiß ich genau, wie Du Dich jetzt fühlst und ich will Dir sagen, daß es mir sehr leid für Dich und Deinen Welli tut. Genieß die nächsten Tage und Wochen mit ihm und verabschiede Dich in aller Ruhe von ihm, denn diese Möglichkeit hast Du jetzt, wo Du diese Diagnose für Deinen Welli bekommen hast.

  8. Hallo Gabi!

    Danke für dein Mitgefühl. An der Kloake hat der Tierarzt eine feste Beule ertastet. Man kann die Beule zwar nicht sehen, aber sie ist auch für eine Laien leicht zu ertasten. Ich kenne mich nicht so mit der Anatomie von Vögeln aus, aber ich denke mal, dass das ein Nierentumor ist.

    Und noch ein Frage: Kann es sein, dass die Wellensittiche durch Inzucht bei den Züchtern immer anfälliger für z.B. Krebserkrankungen werden, wenn keine frischen Gene in die Zucht kommen?

  9. Hallo Franciso,

    das sind natürlcih schlechte Nachrichten. :trost: Hoffentlich hilft das Medikament! :daumendrueck:

    Die Diskussion um die Überzüchtung und die Häufigkeit der Tumore hatten wir schon oft und wird auch in anderen Foren häufig diskutiert. Ob es wirklich daran liegt, daß zu wenig frisches Blut in die Zuchten eingekreuzt wird oder die Tiere tatsächlich überzüchtet sind oder ob es es einfach natürlich ist, weiß man offenbar noch nicht.

    Man weiß ja auch nicht, ob die Wellis in der Natur (Australien und Asien) nicht genauso häufig an Tumoren erkranken. :nixweiss:

    Es könnte ja ein ganz natürliches Phänomen sein. Beim Menschen wird ja Krebs auch nicht nur durch äußere Faktoren hervorgerufen oder gefördert. Viele meinen, daß heutzutage viel mehr Menschen an Krebs sterben als früher. Das ist meines Wissens nicht bewiesen. Früher sind die Menschen einfach gestorben ohne daß man wußte, was sie haben. Heute ist die Medizin so weit, das sie Krebs erkennen kann; was fr?ommt. [b:f7d0d50219]MIR[/b:f7d0d50219] kommt allerdings [b:f7d0d50219]nur[/b:f7d0d50219] Tupper ins Haus! 😀

  10. Hallo Fransico, hallo Stefan!

    Wegen der Tumorhäufigkeit: Beim Menschen geht man davon aus, daß auch früher schon viele Leute an Krebs erkrankt sind, nur wurde es halt nicht bemerkt. Und weil die Menschen früher auch nicht sooo alt geworden sind, sind sie oftmals gestorben, bevor sie in das „Krebsalter“ gekommen sind.

    Allerdings ist es beim Menschen auch erwiesen, daß die Erkrankungen jetzt früher anfangen als früher, hier geht man davon aus, daß es am Streß liegt, dem die Leute heute unterworfen sind.

    Bei den Wellis scheidet Streß ja eigentlich aus, und im Vergleich zum Menschen sinkt die Lebenserwartung ja eher, aber daß Tumorerkrankungen bei den wildlebenden Wellis in Australien nicht so häufig diagnostiziert werden, liegt ja auch daran, daß sie in freier Wildbahn auch eher mal Freßfeinden, Hunger etc. zum Opfer fallen.

    Es ist ein trauriges Thema, hoffen wir einfach, daß unsere Kleinen noch eine möglichst lange Zeit bei uns sein können, Fransico. Eine Freundin von mir hat vor wenigen Wochen ihren Welli wegen eines Nierentumors einschläfern lassen müssen. Der TA hatte ihm noch 6 Wochen nach der Diagnose gegeben und er hat noch über 8 Monate gut damit gelebt, obwohl der Tumor riesig geworden ist.

  11. Hallo Fransico!

    Auch ich habe vor 2 Jahren gleich 2 Wellis mit Nierentumor verloren, innerhalb von ein paar Wochen.

    Beide hatte zum Schluß Lähmungserscheinungen in einem Beinchen, da der Tumor auf die Beinnerven gedrückt hat.

    Wenn es so weit kommt, mußt Du drauf achten, daß sie nicht versuchen, sich das Beinchen abzubeißen.

    Mein Männchen hatte sich so eine erhebliche Wunde zugefügt und wurde durch den Blutverlust noch zusätzlich geschwächt.

    Wir haben einfach ein Stückchen Pflaster drübergeklebt, bis er das dann weg hatte, hat es einige Zeit gedauert und die Wunde konnte einigermaßen heilen.

  12. Hallo Fransico,

    das ist ja ein trauriger bedrückender Bericht! :trost:

    Die Anzahl der Wellis, die in den letzten Jahren im Alter von ca. 4 bis 6 Jahren an Tumoren gestorben ist, hat leider zugenommen, wie mir auch vogelkundige TAs bestätigten.

    Über die Ursachen dafür gibt es geteilte Meinungen.

    Ich wünsche Dir, dass Du Deinem Welli noch eine schöne Zeit bereiten kannst für die Zeit, die ihm noch bleibt.

    Viele Grüße

    Brigitte

  13. Hallo,

    tut mir leid für Deinen Welli, das sind wirklich schlechte Nachrichten.

    Ich habe noch eine Frage, vielleicht kann auch einer der anderen die beantworten.

    Was genau soll das Alvimum bewirken? Ich habe das Mittel selber für meine Bande vom TA gekriegt, als unterstützende Therapie. Das Zeug soll meines Wissens nach zum einen das Immunsystem anregen (ähnlich wie Echinacea beim Menschen), und zum anderen negative Begleiterscheinungen bei medikamentöser Behandlung mildern. So steht es zumindest auf meiner Packung und hat mir mein TA so erklärt.

    Ich stehe jetzt wohl auf der Leitung, aber eine Wirkung auf Tumore bzw. dessen Auswirkungen sehe ich da direkt keine.

  14. Hallo Ute!

    Wenn Alvimun das Immunsystem anregt, dann ist es ja auch bei Tumoren nicht verkehrt, da ein starkes Immunsystem ja erhöhte Lebensqualität und weniger Schmerzen bedeutet, da Tumore nicht soooo schnell wachsen. Das nehme ich zumindest mal an.

  15. Hallo zusammen!

    @ Gabi: M.W. ist Alvimun wie Ute schreibt, ein abwehrkraftstärkendes Mittel. Theranekron und seine Analogpräparate beinhalten das Gift der Tarantel in winzigen Dosen – also was völlig anderes.

    Die Stärkung des Immunsystems ist generell ganz sinnvoll, wenn Tiere und auch Menschen krank sind, weil dann die Anfälligkeit für sekundäre Infektionen (also Infektionen, die sich erst aufgrund der Primärerkrankung, in diesem Fall einem Tumor, im Körper breitmachen können) geringer ist. Solche Mittel helfen leider aber nichts, was die Verminderung von Symptomen anlangt, auch werden Schmerzen dadurch nicht gelindert.

    @ Francisco: Bitte warte nicht, bis Dein Welli von selbst tot von der Stange fällt. In der Veterinärmedizin darf man gottseidank euthanasieren und somit eine Menge Leid und Elend ersparen. Tu Deinem Vogel bitte den Gefallen und beobachte ihn gut. Wenn Du das Gefühl hast, daß er stark abnimmt oder gar Schmerzen hat, dann laß ihn bitte erlösen.

    Liebe Grüße

    Meike

  16. Hallo Fransico,

    ein dickes Trostpflaster von mir! :trost: :hdl:

    Jetzt bist Du sicherlich total fertig und sehr traurig.

    Aber für den Vogel war es wohl besser so, dass er nicht mehr so lange leiden musste.

    Und Du hast für Deinen Welli getan, was Du tun konntest. Mehr konntest Du bei einem fortgeschrittenen Tumor auch nicht tun.

    Viele Grüße

    Brigitte :trost:

  17. Hallo Fransico!

    Auch von mir ein dickes Knudelltrösten! :trost:

    Es ist immer so schlimm, wenn ein kleiner Pieps gehen muss. Ich habe gestern auch wegen einem Tumor von meinem Charly Abschied nehmen müssen.

    Liebe Grüße,

    Astrid

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