Hallo Leute
vor einigen Wochen hab ich ja entdeckt dass Aruna Körner spuckt, daraufhin ging ein Hin und Her los mit Behandlungen usw. Auf der Strecke blieben Hansine (gut sie war eh schon 16) und Paul 😥
Nun hab ich nur noch sechs Piepserchen und laut letztem Abstrich waren auch keine Trichomonaden mehr bei Aruna zu finden (sie und Blue waren am stärksten betroffen, beide waren viel zu dünn – paul übrigens auch- und Blue war zeitweise total kmisch, ließ den Kopf hängen und war ganz schwach)
Inzwischen isser wieder fit und fliegt wieder rum (hab die beiden wieder zu den andern gelassen, weil sie keine ANzeichen mehr zeigten)
Ich hatte sie dann erstmal ein paar Tage in der Voli gelassen, damit sie sich noch ausruhen und die ganze Zeit fütter ich Eifutter mit normalem Körnerfutter, Vogelmiere, Frischzeugs und Korvimin hatte ich neulich mal gegeben.
Mein TA in der Tierklinik hatte GLS als Vermutung geäußert. Heute habe ich Aruna wieder würgen sehen…. 🙁
So langsam bin ich am verzweifeln und am Ende meiner Kräfte, man muss dazu sagen, ich hab bald mündliche Abschlussprüfungen, noch dazu bin ich nicht zu knapp verschuldet (wozu die bisher verursachten TA-Kosten nicht unwesentlich beigetragen haben, alles in allem über 300¤).
Da mein TA in Urlaub is, hab ich nen anderen angerufen, der auf der WP-Seite aus Karlsruhe empfohlen wurde und er telefonierte auch sehr lang und ausführlich mit mir.
Meinte dass man Megas nur wirklich zuverlässig bei einer pathologischen Untersuchung feststellen könne und das man auch mal an einen organischen Schaden denken solle. Er hörte sich durchaus fachkundig an und erklärte mir alles ganz ruhig.
Er meinte ebenfalls, dass es etwas dauern könne bis sich das Trichomonaden-Problem endgültig gelöst habe, weil man ja auch nie sicher sein kann, dass kein anderer Vogel Körner aufgenommen hat, die Trichos enthalten (von nem andern Vogel), deshalb meinte er auch, ich solle nochmal übers WE mit Dimetridazol behandeln, genaueres wäre natürlich übers Telefon schlecht.
Ich bins auch ehrlich gesagt leid, bei manchen auf Unverständnis zu stoßen, weil ich nicht bereit bin mich finanziell für die Vögel zu ruinieren, ich denke irgendwo muss man einen Strich ziehen, oder wie denkt ihr darüber?
Neulich hab ich mich mit jemandem unterhalten, der selber zig Vögel hatte und ein Nymphenpaar aus einer Voli bekam (die beiden waren total zerrupft und von Milben zerfressen) und meinte er habe sie „an die Wand geklatscht“ weil man das den Tieren ja nicht hätte zumuten können. Ich versuch ja meinen Tieren zu helfen in dem Rahmen wies eben möglich ist.
Ich hoffe ihr hackt nicht auch noch auf mir rum, weil ich in Bezug auf die TA-Kosten vielleicht eine andere Meinung habe… 🙁
das problem kenne ich nur zu gut.
letztens haben meine tiere auch alle gleichzeitig irgendwelche krankheiten/unfälle gehabt, und ich war innerhalb der letzten paar monate zig mal beim TA. ich möchte garnicht zusammenrechnen, aber ich denke insgesamt komm ich locker auf 400 euro…
tja, da stellt sich nunmal früher oder später die frage, ob man das alles finanziell schafft. irgendwann ist nunmal schluss, man kann schließlich nicht von luft und liebe leben.
ich verstehe dich voll und ganz, denn wenn du dich verschuldest leidest ja nicht nur du, sondern deine übrigen gesunden vögel… am ende müsstest du vielleicht alle abgeben.
man kann zwar leben nicht mit geld aufwiegen, aber wenn es wirklich um die „existenz“ geht, dann muss man sich entscheiden was einem wichtiger ist.
das alles eirnert mich stark an eine geschichte, die in meinem bekanntenkreid passiert ist. eine frau erkrankte an einer unheilbaren krebsart. eine, noch fast ungetestete behandlungsmethode hätte die familie in den ruin gestürzt. sie hätten auto, haus, eigentlich alles verkaufen müssen… tja, die frau entschied sich gegen die behandlung und starb kurz darauf. keiner kann sagen, ob sie sonst überlebt hätte.
wie du siehst, nicht nur bei tieren stellen sich solche „finanziellen fragen“, bei denen es um leben und tod geht. und selbst bei menschen entscheidet man sich nicht immer für die behandlung, falls die angehörigen dadurch alles verlieren würden.
leider kannst du einen vogel nicht fragen…
Hi Silence
danke für dein Verständnis, bis jetzt bin ich seitens mancher Forenuser nur mit UNverständnis behandelt worden.
Im Prinzip denke ich ja auch so, dass man wen man ein Tier hat, die Verantwortung dafür trägt und dann auch mit ihm zum TA muss, aber wie gesagt, ich bin Azubi und kann mir das nicht leisten…Ich werd jetzt ein paar Monate an der TA-Rechnung uz knabbern haben, obwohl ich neulich erst froh war, alles abbezahlt zu haben.
Falls noch einer sterben sollte, werd ich den einschicken, aber rumdoktern ist momentan einfach nicht drin finanziell, es ist leider so.
Und ich finde es einfach heuchlerisch von Leuten zu sagen, dass man unbedingt weiter behandeln muss, weils ein lebewesen ist usw, wären diese leute in meiner Situation, würden die sich das wahrscheinlich fünf mal überlegen soviel Geld auszugeben (das ich wohlgemerkt nicht mal habe). Rumposaunen kann man nämlich viel…
man muss es immer in relation sehen.
für nen milionär sind 1000 euro nix, für nen arbeitslosen die ganze welt.
wenn ich paar tausend euro im monat verdienen würde, hätte ich meiner schwerkranken schmetterlinfsfinkendame damals wahrscheinlich einen kuraufenthalt auf bali bezahlt, falls es die einzige möglichkeit gewesen wäre sie zu retten.
aber wenn man nunmal eine arme, mittellose honorarkraft wie ich ist geht sowas einfach nicht.
manche sagen dann: na wenn man kein geld für den TA hat, soll man erst garkeine vögel halten.
soll man dann auch keine kinder kriegen, wenn man weiß das man nie eine paar hundertausend euro teure behandlung bezahlen könnte, falls das kind mal schwer erkrankt…
ein tier zu halten bedeutet verantwortung. das bedeutet, das tier nach besten wissen und möglichkeiten zu versorgen, und auch mal zu gunsten des tieres auf eigene wünsche zu verzichten. doch das bedeutet nicht, sich in den ruin treiben zu lassen. denn selbst wenn das tier überlebt, von was soll es denn dann noch bitte leben, wenn frauchen/herrchen nur noch schulden hat 😕
Hallo ihr beiden,
ich kann euch gut verstehen und auch nur beipflichten.
Natürlich hat man die Veratwortung für ein Tier aber sich deswegen in den Ruin zu stürzen ist nicht die Lösung.
Auch auf die Gefahr hin jetzt in der Luft zerrissen zu werden…
Wenn man nicht weiß welche Krankheit das Tier hat und ob überhaubt heilungschancen bestehen warum sollte man es nicht erlösen??
Ist es denn sinn und zweck ein Tier solange am Leben zuhalten wie es geht??
Ich glaube nein!!!
Gerade bei Wellis sieht man nicht immer wie sehr sie leiden…
Nicht das mich jetzt einer falsch versteht, nicht jedes Tier das krank ist sollte gleich eingeschläfert werden aber in Fällen in denen man die Erkrankung auch mit noch soviel diaknostik nicht ermittel kann und es nicht klar ist ob das Tier leidet sollte es erlöst werden, so schwer es auch manchmal Fällt.
Ich persönlich finde es schon schlimm genug das so mancher schwer Kranke Mensch sich bis zum tot quälen muß!!!
In diesem Sinne, nicht hauen 😳
@ siska:
ja, manchmal ist es besser, das tier nicht mehr zu behandeln sondern es zu erlösen.
meinem schmetterlingsfink habe ich eigentlich zu tode behandelt, obwohl man ihm hätte viel leid ersparen können.
das kleine wesen wurde operiert, obwohl kaum heilungschancen bestanden. dann musste sie sich noch 2 tage quälen, überall hingen ihr die fäden raus, sie blutete und litt sehr. die vom tierarzt angeordneten magnetfeldbestrahlungen haben sie nur unnötig gestresst.
ich hoffe meine kleine maus weiß dort wo sie jetzt ist, dass ich es nur gut gemeint hab.
spätestens wenn das tier keinen lebenswillen mehr zeigt, sollte man aufhören. 🙁
Hallo Patti,
Ich habe lange überlegt, ob ich hier antworten soll, denn ich bin mir nicht sicher, ob es mir gelingt, die Contenance zu waren. Da Du es aber offenbar selbst nicht gut sein lassen kannst, möchte ich Dir nun – relativ entspannt – doch mal ein paar Anmerkungen dazumachen.
Vorweg mal gleich: Mir ist schon klar, daß irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem (fast) jeder Tierhalter die Kosten einer möglichen Behandlung seiner Lieblinge nicht mehr aufbringen kann.
Nur kann folgendes ja wohl nicht allen Ernstes eine Entschuldigung darstellen:
Deine finanziellen Möglichkeiten zweifele ich nicht an. Nur kanntest Du die auch vor Anschaffung der Vögel, die im übrigen noch gar nicht so lange zurück liegt. Und hier geht es auch nicht darum, ein paar Tausender für experimentelle Medikamente locker zu machen, sondern um eine Grundversorgung an tierärztlicher Betreuung und Medikamenten, zu der Du auch nach dem Tierschutzgesetz verpflichtet bist.
Ich finde es jedenfalls sehr viel verlangt, nun hier auch noch Verständnis und sozusagen Absolution dafür bekommen zu wollen, daß Du Deine Tiere dem Siechtum überlassen willst. Als Problemlösung kann ich Dir nur vorschlagen, einen Teil der Vögel an Leute abzugeben, die sie vernünftig halten und pflegen werden, sofern sie das überleben.
Hallo Britta
also ich muss nun doch los werden, dass ich es eher von dir eine Unverschämtheit finde zu behaupten dass ich meine Tiere (Plural!) dem Siechtum überlassen würde, also ich hab schon mehr Geld ausgegeben für TA-Kosten, als jedere Züchter zahlen würde.
Die drehen den kranken Vögeln den Hals um und schaffen sich neue an, das würde ich an deiner Stelle mal gründlich überdenken.
Damals war meine finanzielle Situation doch ein wenig anders gelagert als jetzt, und dir steht es auch nicht zu, meine finanzielle Situation zu beurteilen.
Ich habe seit ich die Vögel habe, mindestens 400 Euro für TA-Kosten gezahlt, ich glaube sogar mehr, da kann man ja wohl nicht von Kleinigkeiten sprechen, das ist das doppelte von dem was ich nach ABzug meiner Miete zum Leben habe, insofern solltest du nicht allzu große Töne hier spucken.
Ich möchte dich mal in so einer Situation erleben, da würdest du nicht mehr so reden, glaubs mir. Jeder in meinem Umkreis schüttelt den Kopf wenn ich sage wieviel die Behandlungen kosten, nur anscheinend in manchen Forenkreisen wird man blöde angemacht wenn man nicht bereit ist hunderte von Euro für eine fast aussichtslose Behandlung auszugeben.
400 Euro, das sind fast 800DM! Ich glaube du verlierst den Bezug zur Realtität und Vernunft wenn du allen Ernstes behauptest, dass jeder Vogelhalter soviel und noch mehr ausgeben muss, selbst wenn er soviel nicht hat.
Ich gebe dir eine Empfehlung, prangere die Leute an, die Wellensittiche aus Habgier in Einzelhaltung verkaufen, sie absichtlich quälen und ihnen den Hals umdrehen wenn sie ne Erkältung haben, da wäre deine Kritik wesentlich angebrachter.
Außerdem bist du nun wirklich kein Dauergast hier, und dafür find ich das reichlich unverschämt gleich bei meinem Thread unkonstruktive Kritik abzulassen.
PS: Wenn ich die Vögel an jemanden abgeben soll, der sie „vernünftig“ pflegt, dann kannst du sie ja haben, du hast bestimmt soviel Geld und Nerven monatelang zum Tierarzt zu rennen.
also ich kann patti gut verstehen, und ich glaube kaum das sich hier jemand anmaßen kann, beurteilen zu können wie ihre finanzielle situation aussieht.
jemand, der geld hat und sich darüber keine sorgen machen braucht, kann vielleicht nicht verstehen, wie man einem tier eine behandlung verweigern kann, die möglicherweise den zustand verbessert.
aber man muss bedenken, dass man sich nie 100% finanziell absichern kann. es brauchen nur ein paar unglückliche zufälle zusammenzufallen (z.B. krankheit, jobverlust, unfall), die jegliche geldreserven, die man eigentlich für fälle wie tierarzt u.s.w. eingeplant hat, aufbrauchen.
deswegen finde ich es unangebracht zu sagen:
warum eigentlich tiere anschaffen, wenn man weiß das man in einem möglichen krankheitsfall nicht ALLE medizinischen möglichkeiten ausschöpfen kann.
denn wie gut/schlecht es einem finanziell gehen wird, kann man nie einschätzen. ein heute noch gut laufendes geschäft kann morgen schon pleite gehen, und eine gute arbeitsstelle kann einem morgen schon gekündigt werden.
400 euro für einen azubi ist eine verdammt große menge geld. was bringt es patti und ihren restlichen vögeln, sich für eine behandlung zu verschulden, womöglich die miete nicht mehr bezahlen können u.s.w.
@britta: sag mir mal bitte, wieviel % der bevölkerung in deutschland für einen vogel, der 20 euro kostet, 400 euro behandlungskosten ausgeben würden? 😕
Hallo Patti,
Nun reicht es wirklich.
Zunächst einmal habe ich Dich nicht angeprangert, sondern bin lediglich nicht Deiner Aufforderung nachgekommen, Deine Art und Weise, über Leben und Tod Deiner Vögel zu entscheiden – und das nicht zum ersten Mal!!! -, gutzuheißen.
Wen oder was ich anprangere, ist im übrigen meine Sache. Ich finde weder verantwortungslose Züchter noch verantwortungslose Halter gut.
Ich habe auch nie Deine finanzielle Situation bezweifelt, nur sollte man sich mit mangelnden finanziellen Mitteln nicht unbedingt acht Vögel anschaffen. Man sollte aber auch gerade dann ausreichende Quarantänen einhalten. Und man sollte FRÜHZEITIG zum TA gehen, damit nicht immer der ganze Schwarm – weil akut erkrankt und/oder bedroht – mitbehandelt werden muß. Du hast Dich mit Deinen Vögeln meiner Meinung nach – nicht nur finanziell – einfach völlig übernommen.
Siechtum ist das für mich schon, wenn ein Tier eine Behandlung benötigt, diese abgebrochen wird und man dann abwartet, ob er es vielleicht doch überlebt.
Im übrigen bin ich in diesem Forum sehr viel länger als Du aktiv. Und die Anzahl von Postings entscheidet ja nicht über deren Qualität oder das Fachwissen ihrer Verfasser. Auch sagt die Verweildauer in einem Forum nichts über die moralische Integrität von Gedankengängen-
Ich kann Dir weiterhin verraten, daß ich auf mein Posting hin einige emails und PNs von Leuten erhalten habe, die völlig meiner Meinung sind, aber keinen Sinn mehr darin sehen, sich mit Dir und Deiner selbstgerechten, uneinsichtigen und aggressiven Art, Postings zu verfassen, noch zu befassen.
Momentan interessieren mich persönlich übrigens nur zwei Zahlen:
1.) Was würde eine weitere „Ration“ Metro kosten?
2.) Wieviele Deiner Vögel leben noch?
„Wenn ich die Vögel an jemanden abgeben soll, der sie „vernünftig“ pflegt, dann kannst du sie ja haben, du hast bestimmt soviel Geld und Nerven monatelang zum Tierarzt zu rennen.“
Klar habe ich die. Zwei meiner Vögel sind chronisch krank, deshalb warte ich doch nicht ab, ob sie es vielleicht auch ohne TA und Medikamente überleben.
Du weißt aber schon, daß ich bei Hannover wohne, oder? Willst Du Deinen Tieren nun wirklich in ihrem Zustand einen solchen Transport zumuten? Wenn ich nicht befürchten würde, daß bei Ankunft hier maximal noch zwei Vögel am Leben wären, würde ich Dir vorschlagen, sie mir tatsächlich zu schicken, damit ich sie gesund pflegen und dann weitervermitteln kann. Denn meine Aufnahmekapazitäten sind erschöpft. Allerdings m0ßtest Du Dich dann auch dazu verpflichten, keine weiteren Vögel bei Dir aufzunehmen.
Also Britta, ich glaube langsam tatsächlich dass du und diejenigen die deiner Meinung sind, den Bezug zur Realtität verloren haben.
Ich habe alles versucht, ich bin wochenlang auf der Suche nach dem richtigen Medikament hin und her gerannt habe meinen Freund genervt, dass der mich zum TA fährt, weil ich den Tieren sonst ne halbe Stunde Bahnfahrt hätte antun müssen, habe rumtelefoniert, bin ständig zum TA gerannt und hab dabei meinen Job und meine Beziehung vernachlässigt und du und ein paar andere wollen tatsächlich behaupten ich vernachlässige meine Vögel?
Du kannst weder meine finanzielle Situation (die du nämlich doch beurteilt hast, indem du behauptet hast ich hätte genug Geld, weitere Behandlungen zu zahlen) noch meine Bemühungen beurteilen, da ich nämlich nicht alles ins Forum schreibe.
Wenn es nach meinem Freund gegangen wäre dann hätten noch ganz andere Sachen in meinem Posting gestanden, der hat nämlich mitgekriegt wie ich mich abgestrampelt habe, dass die Geier wieder gesund werden, und der fand das unmöglich was du geschrieben hast. Übrigens nicht nur er. Auch ICH habe PN’s bekommen in denen meine Position vertreten wurde, derjenige aber nichts auf den Posting erwidern wollte, weils sonst nicht nett abgelaufen wäre, soviel dazu.
Meine Mutter war zu Besuch die ich seit Jahren nicht gesehen habe, ich mußte mir Sachen anhören wie:“ Ach der is der nächste der abkratzt“
Und trotzdem bin ich zum TA gerannt. Übrigens Paul ging es von einem Tag auf den andern viel schlechter, vorher war rein gar nichts zu bemerken, wie bitte soll ich da rechtzeitig zum Arzt kommen? Und was bitte soll der Arzt machen? Der wußte auch nicht weiter außer ihm ne Aufbauspritze zu geben, obwohl er vogelkundig ist.
Ich habe noch einen vogelkundler angerufen, der sagte mir ebenfalls, dass man nicht viel machen könne, was bitte sollte ich denn deiner Meinung nach tun?
Es ist ja nicht nur das Metro das Geld kostet, es ist der Besuch beim TA, dann müssen evtl noch Kotabstriche gemacht werden, denn ohne eindeutigen Befund behandelt weder mein TA noch der andere den ich angerufen habe, weil es nichts nützt ins blaue hinein zu raten (was übrigens vielen Neulingen gesagt wird!!!!)
Und wenn du im Ernst glaubst, dass ich so einer anmaßenden Person wie dir meine Vögel überlassen würde, dann bist du schief gewickelt. Das war ironisch gemeint.
Ihr könnt euch ruhig das Maul zerreißen, denn Hochmut kommt vor dem Fall. Wenn ihr irgendwas schwerwiegendes im Bestand habt, dann werdet ihr früher oder später sehen wie es ist, wenn man kein Geld hat, aber kranke Vögel zuhause.
Und an alle die anscheinend derselben Meinung sind: Wenn ihr der Meinung seid, mein Posting wäre herablassend gewesen, dann fragt euch mal wie IHR reagiert hättet, wenn ich EUCH beschuldigt hätte, eure Tiere absichtlich dem „Siechtum“ zu überlassen!
Das ist eine Beleidigung für jeden der seine Tiere liebt (und jaa dazu zähle ich mich auch!) Also fragt euch wer hier anmaßend ist.
Nicht dass es dich was anginge Britta, aber ich habe noch sechs Vögel und denen gehts momentan auch gut so. Keiner siecht dahin, alle fliegen wieder (auch Blue der ganz fertig war, aber den ich wieder aufgepäppelt gekriegt habe!!! Und ich hab mir wirklich den A…aufgerissen, damit er alles bekommt was im Bereich meiner Möglichkeiten liegt)
Wie auch immer eure Dikussion weitergeht.
Hütet euch bitte, irgend wen mit Eurer Pro- oder Kontra-Meinung über einen Kamm zu scheren.
Wenn es hier weiter so sehr persönlich zugeht, dann klärt das bitte in einer PN.
Ich habe zwar auch meine eigene Meinung; aber bei der bereits aufgetretenen Emotionalität werde ich mich hüten, die hier preiszugeben.
Ich werde mich dazu jetzt nicht ausschweifend äußern, nur soviel. Britta hat auch chronisch kranke Wellis zuhause und kann sicherlich nachvollziehen was Du für eine Odyssee hinter Dir hast. Ich habe ja auch eine Mega-Henne zuhause, und kann es ebenfalls nachvollziehen.
Die Diagnose ist auch erst nach langen Untersuchungen und Versuchen der medikamentösen Behandlung gestellt worden. Billig war das auch nicht, und auch ich schüttel mir mein Geld nicht aus dem Ärmel. Das ganze geht teilweise nur mit der Unterstützung (und damit meine ich nicht nur die finanzielle) meines Freundes, der auch des öfteren die 150km hin und zurück zum TA gefahren ist und auch in vielerlei anderer Hinsicht mich unterstützt.
Ich kenne Deine Situation zumindest ansatzweise (genau Deine Situation werde ich nie erleben und Du nie meine), aber ich kann trotzdem Britta verstehen. Ich bin übrigens eine von denjenigen die ihr eine PN geschrieben haben. Ich fand es gut das sie so deutlich mit ihr gesprochen hat. Ich kann und will es nicht mehr, unsere Diskussionen im grünen Forum haben auch nichts genutzt. Ich bin es (ehrlich gesagt) leid. Um Deine Wellis tut es mir leid, wenn Du Fragen hast werde ich versuchen Dir zu helfen. Aber meinen „Segen“ für Dein Verhalten kriegst Du nicht. Und um einen „Segen“ hast Du in meinen Augen gebeten, als Du diesen Thread gestartet hast.
Klar, Du wirst jetzt sagen das es Dir total egal ist, ob Du meinen Segen bekommst oder nicht. Aber das juckt mich wiederum nicht und ich habe meinem Bedürfniss, zum einen Britta zu unterstützen und zum anderen Dir meinen Standpunkt noch einmal deutlich zu machen, nachgegeben.
Dem stimme ich zu und ich möchte nochmals daran erinnern, dass wir hier lieber helfen sollten, anstatt andere zu verurteilen. Bitte nicht allzusehr ins Private anderer hereinwagen.
Forumknigge sagt: Allgemein gilt, dass jeder – ob er Fragen stellt, auf Fragen antwortet oder sonstige Beiträge verfasst, sich bemühen sollte, niemanden zu verletzen, zu nahe zu treten, indiskret zu werden oder gar zu beleidigen.
Jemand hat sich dir gegenüber verletzend verhalten?
Sollte das der Fall sein, wende dich per PN an einen Moderator. Nach Möglichkeit versuchen wir, die Sache zu klären. In der Zwischenzeit bleibe bitte sachlich und werde nicht ausfallend.
Mir passt dieses und jenes nicht!
Wenn dir die Art, wie jemand seine Fragen stellt, darauf antwortet oder generell seine Art nicht gefällt, greife denjenigen nicht an und halte dich am besten von diesen Beiträgen zurück, wenn du sowieso nichts zur Lösung des Problems oder zur Beantwortung der Frage beitragen kannst.
—-
den Forumknigge findet ihr im Forum „Allgemeine Regeln“:
<!– m –><a class=“postlink“ href=“http://www.haustier-center.de/phpBB/viewforum.php?f=1″>http://www.haustier-center.de/phpBB/viewforum.php?f=1</a><!– m –>
Helft, aber wenn ihr persönlich werden müsst, so bitte nicht öffentlich im Forum. Klärt solche Sachen dann per PN. Auch keine Rechtfertigungsantworten bitte. Die ziehen nur weitere Anklagen und ein Sezieren von Gesagtem und Nicht-Gesagtem nach sich und wir sind hier nicht vor Gericht.
Hallo Patti,
ich kriege die Geschichte ja nun auch schon eine Weile mit, hier und auch im Grünen Forum. Und ich bin ehrlich gesagt auch enttäuscht. Zum Einen von deinem handeln den Vögeln gegenüber und zum Anderen wegen deiner Einstellung und deiner Reaktion auf andere Meinungen.
Du hast bei mir angefrgat wegen Küken und ich muß ehrlich sagen, ich habe mir deshalb viele viele Gedanken gemacht. Wenn ich mir vorstelle ich gebe Nachzuchten zu Haltern, die sich Tiere anschaffen, sich aber nicht über das Ausmaß der Kosten im Klaren sind, ehrlich gesagt bereitet mir das Bauchweh. Und das sehe ich hier ganz deutlich. Ich meine, ich könnte mir auch ein Pferd leisten, ich bin seit über 14 Jahren leidenschaftliche Reiterin, aber wenn mal was ist, würde mir das Geld für den TA fehlen, also kaufe ich mir kein Pferd.
Ich bin ehrlich enttäuscht von deiner Einstellung gegenüben den Tieren und auch gegenüber den Menschen, die sich ihrer Verantwortung und ihrer Verpflichtung ihrer Tiere gegenüber bewusst sind.
Ich würde mal gern ein wenig zitieren aus deinem Repertoire:
>Ich glaube du verlierst den Bezug zur Realtität und Vernunft wenn du allen Ernstes behauptest, dass jeder Vogelhalter soviel und noch mehr ausgeben muss, selbst wenn er soviel nicht hat.<
Das sehe ich nicht so, Britta sieht das Ganze sehr realistisch und vernünftig, wenn man chronisch kranke oder akut kranke Vögel hat, so ist man verpflichtet – emotional wie auch vom Tierschutzgesetz her (!!!) – dem Tier die nötige Hilfe zu geben. Es gibt auch ne rechtiche Seite der Medaille, das sollte man auch nicht vergessen. Umsonst ist das Tierschutzgesetz nämlich auch nicht.
>Wenn ich die Vögel an jemanden abgeben soll, der sie „vernünftig“ pflegt, dann kannst du sie ja haben, du hast bestimmt soviel Geld und Nerven monatelang zum Tierarzt zu rennen.<
Was soll das denn? Ich sehe die einzig gescheite Lösung auch darin, die Vögel abzugeben, an jemanden, der bereit und auch in der Lage ist, noch mehr Geld auszugeben, was ist daran verwerflich? Wenn man sich Tiere anschafft, kann es auch mal Geld kosten.
>Also Britta, ich glaube langsam tatsächlich dass du und diejenigen die deiner Meinung sind, den Bezug zur Realtität verloren haben.<
Danke, da gehör ich dann auch dazu und ich glaube trotzdem, daß wir alle noch einen Bezug zur Realität haben. Wir stehen zu unserer Verantwortung.
>Es ist ja nicht nur das Metro das Geld kostet, es ist der Besuch beim TA, dann müssen evtl noch Kotabstriche gemacht werden, denn ohne eindeutigen Befund behandelt weder mein TA noch der andere den ich angerufen habe, weil es nichts nützt ins blaue hinein zu raten (was übrigens vielen Neulingen gesagt wird!!!!)<
Das versteh ich nun nicht, wieso hast du denn schon 300€ ausgegeben, und noch gar keinen Befund? Versteh ich das richtig? 😕
@ Stefan und Wonder
ich werd mich auch nich weiter äußern, es wäre mir auch recht wenn jemand den Thread schließen würde, das führt zu nichts und ich rege mich nur unnötig auf
@Ute
ich verstehe nicht was ich denn deiner Meinung nach noch tun soll? Wären mir meine Tiere egal wär ich überhaupt net zum TA gegangen weil ich schon damals kein Geld hatte. Zur Info, als ich mir die ersten zwei zugelegt habe, sah meine Situation anders aus, da hatte ich mehr Geld zur Verfügung, das ist erst dieses Jahr so schlimm.
Ich weiß echt nicht was ihr wollt, ich habe mir n Bein ausgerissen um sie wieder gesund zu kriegen, aber ich bin nicht Rockefeller! Und alle außer eine sind ja auch wieder Symptomfrei.
Ich hatte diesen Thread eröffnet, weil ich nicht mehr weiter wußte und mal meine innere Zerissenheit loswerden wollte. Und dann wird man gleich fertig gemacht und als Tierquälerin hin gestellt, na danke.
@Manu
du hast den falschen Eindruch von mir. Ich hatte nach Küken gefragt weil ich damals der Meinung war, dass es sich ausschließlich um TRichos handele (die ja auch diagnostiziert wurden) und diese nach der Behandlung mit Chevi-Col weg sein würden (was sie auch sind).
Als ich dann feststellte dass Aruna immer noch Symptome zeigte, war das Thema für mich erstmal erledigt, nur habe ich dir das nich gleich auf die Nase gebunden. Und ich HABE dir gesagt dass das erst für mich in Frage kommt, wenn sie wieder gesund sind, aber da haste vielleicht nich so genau gelesen, deswegen sagte ich ja, vielleicht im Herbst, nach deiner Hochzeit.
Und jetzt hier zu lesen, dass du es für unverantwortlich hälst, das tut weh, weil ich eben nicht so bin. Aber ich erwarte da auch nicht, dass ihr das beurteilen könnt, ihr kennt mich nicht.
Ich hatte schon viele Zwistigkeiten mit Freunden und meinem Freund, eben weil die Vögel bei mir an erster Stelle kommen.
Und ich schreib ja nich jeden Gang zum TA ins Forum.
Alles in allem seit ich die Vögel habe, dürfte das allein für TA-Kosten(Eingangsuntersuchungen, Kropfabstriche, Kotproben, Medikamente,die Behandlung an sich usw) fast 500¤ gewesen sein, ich rechne das mal zusammen. Ist ja nicht das erste Mal dass ich zum TA renne. Übrigens weiß der auch bald nicht mehr weiter. Auch einen andern Vogelkundler habe ich angerufen, der sagte mir dasselbe.
Für mich ist das Thema jetzt gegessen, wenn ihr meint ihr könntet meine Situation so gut beurteilen, dann meint ihr das eben. Ich jedenfalls werde mich in Bezug auf meine Tiere nicht mehr hier äußern, man wird sowieso nur angegriffen.
Ich bitte einen Moderator, das Thema zu schließen.
Muß sagen, daß ich ein wenig schockiert bin…
Hey, was machst Du mit Deinen Kindern, wenn sie schwer krank? Ja, richtig. Ich stelle das damit gleich.
Für mich sind meine Tiere wie Kinder und wenn eines krank ist, dann würde ich genauso um ihr Leben kämpfen, wie bei meinem eigenen Fleisch und Blut.
Ich könnte doch nicht zusehen, wie eines der Kleinen sich quält oder stirbt, weil ich nichts getan habe.
Doch. Ich kann hier mitreden. Ich bin so ziemlich hart an der Grenze meines geldlichen Limits. In der heutigen Wirtschaftslage verdient man nicht mehr viel. Und ich bin zur Zeit aufgrund einer Durststrecke auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen. So hart es auch ist, das zuzugeben. Aber ich habe nicht viel Geld. Obwohl ich genau wie jeder andere mir dafür dafür den Hintern aufreissen muss. Ich arbeite wirklich sehr hart für das bisschen, was dabei heraus kommt. Von daher kann ich es natürlich verstehen, wenn ein leeres Portmonaie echt weh tut.
Aber… Ich habe mich dafür entschieden Tiere aufzunehmen. Ganz bewusst. Natürlich konnte niemand ahnen, dass meine damals noch 11 Wellis plötzlich so schwer krank werden, trotz meiner Meinung nach guter und aufmerksamer Pflege. Ich habe ein Heidengeld für die Gesundung der Tiere ausgegeben. Medikamente, Röntgenaufnahmen, Kropfabstrich, Kotabstrich, Labor. Antibiotikum für jedes meiner Vögel. Ich bin weit über 400 Euro damit gekommen. Von der nervlichen Belastung mal ganz abzusehen. Ich bin Tag und Nacht auf Stipp, stehe trotzdem jeden Morgen um 5 Uhr auf, um Ihnen die Medizin jedem einzelnen ins Mäulchen zu geben. Unterbreche alles was ich mache, um die gleiche Prozedur pünktlich um 17 Uhr weiter zu führen. Ich gehe nicht mehr weg, weil ich da sein möchte, wenn etwas ist… Jeder meiner Gedanken bezieht sich Momentan nur um die Vögel. Für etwas anderes ist kein Platz. Und wenn es sein muß und eines nach mir schreit (das tun sie) weil es den Popo Wund vom Durchfall hat, dann steh ich sofort auf, und sehe zu, dass mein Tier das bekommt, was es braucht. Selbst wenn es nervlich zeitlich und geldlich weit über meine Grenzen geht…
Und soll ich Dir was sagen… Es ist aufwendig. Aber es benötigt kein Lob, was man für die Tiere tut. Keine Ehre. Denn es ist selbstverständlich.
Es ist nichts besonderes, was man tut. Betone also bitte nicht, dass Du Dir den A…. aufreisst. Denn das sollte absolut logisch sein, dass Du genau das tust.
Ich verurteile Dich nicht. Vielleicht hast Du einen total anderen Bezug zu den Tieren. Aber gut finde ich es ehrlich gesagt nicht.
Ich glaube Dir, dass Du Deine Tiere liebst. Keine Frage. Natürlich tust Du das. Aber so kampflos würde ich niemals aufgeben und sagen: Na ja… Vielleicht sterben sie ja.
Dann muß ich Dir wirklich sagen, solltest Du Deine Tiere wirklich an Jemanden geben der bereit ist, die nötige Pflege zu gewähren.
Ich hoffe, Du mißverstehst meinen Text nicht. Es ist nur meine ehrliche Meinung. Angreifen möchte ich Dich keinesfalls. Wie gesagt, bin in der gleichen Lage.
Thema wird geschlossen. Wenn es jemand nicht paßt, Beschwerden bitte an mich!