Genehmigung für Grauepapagei?

Hallo!

Ich habe eine Frage! Ich möchte gerne ein Grauepapagei-Ei kaufen. Wer weißt ob ich eine Genehmigung dafür brauche, oder nicht? Und wenn das Grauepapagei-Baby danach verkaufen möchte? Wenn man eine Genehmigung dafür braucht, wo bekommt man das? Und was ist, wenn ich ohne Genehmigung verkaufe? Was kann dann passieren?

Vielen Dank!

5 Antworten auf „Genehmigung für Grauepapagei?“

  1. Ähmmm…mal nachgefragt…wieso willst du ein Graupapageienei kaufen?

    Ich bin kein Fachmann,aber wer sollte dir ein solches Ei verkaufen?

    Tut mir leid,aber die Frage:Was könnte passieren,wennn…kann ich nicht nachvollziehen! :nixweiss:

  2. Sehr dubios.

    Wer verkauft Papageieneier?

    Ich weiß, das es im Netz Angebote gibt.

    ABER: Oft sind das Abzockereien, Vorkasse und keine Ware.

    Und ein seriöse Züchter wird seine Eier nicht verkaufen.

    Wie stellst du dir das ausbrüten vor?

    Hast du Elterntiere?

    Um mit den Tieren zu handeln brauchst du einen Gewerbeschein.

    Die Tiere müßen einen Herkunftsnachweis haben.

    Die besten Infos wirst du wohl bei dem für dich zuständigen Veterinäramt bekommen.

    Vielleicht kannst du mal ein bißchen mehr *erzählen*.

  3. Hallo!

    Zur Aufzucht (also auch zum Ausbrüten der Eier) von Sittichen und Papageien braucht man in Deutschland eine Zuchtgenehmigung. Hast du die? Falls nicht, begehst du eine Ordnungswidrigkeit, die falls dich jemand anzeigt oder es das Veterinäramt herausbekommt, recht teuer werden kann (bis zu mehreren tausend Euro).

    Wie stellst du dir eigentlich das Ausbrüten vor?

    Liebe Grüße

  4. Hallo!

    Neben der erforderlichen Zuchtgenehmigung finde ich einen sehr wichtigen Punkt, dass Du, wenn Du ein Ei kaufst, einem Vogel die Möglichkeit nimmst, natürlich aufgezogen zu werden. Du nimmst billigend in Kauf, dass dieser Vogel fehlgeprägt sein wird, weil er in der Prägephase nur menschlichen Kontakt haben wird.

    Und ich finde, dass das unabhängig von den erforderlichen gesetzlichen Bestimmungen ein zu hoher Preis ist – den nicht Du, sondern der Vogel zahlen wird, indem er sein langes Leben lang eventuell nie mit Artgenossen klarkommen wird.

    Außerdem klingt es mir so, als hättest Du nicht so viel Ahnung – Wie stellst Du Dir die Aufzucht vor? Was machst Du, wenn es zu Problemen kommt? Kannst Du die erforderlichen kleinen Fütterungsintervalle einhalten?

    Das Ganze ist meiner Meinung nach eine unverzeihliche Vorgehensweise und ich kann nur dringend davon abraten, dass Du das in die Tat umsetzt.

  5. Solche Vögel sind die Pflegefälle von morgen ! Bitte lass von diesem Vorhaben ab.

    Ohne erfahrung ist eine Handaufzucht sehr schwer. insbesondere ab Ei. Den Vögel fehlen Lactobazillen, sie müsen alle 2 Stunden gefüttert werden. Sie brauchen Artgenossen um wenigstens etwas sozialisiert zu werden usw.

    Ich weiss wovon ich rede, denn ich musste leider eine HZ bei einem Arababy von mir machen. Das ist nicht schön !

    Und ohne ZG kannst du den Vogel eh nicht weiterverkaufen, weil du keine Ringe bekommen wirst. Die werden nur gegen Nachweis abgegeben.

    Aber das ganze bürokratische ist unwichtig, wichtig ist, im Interesse der Papageien, keine handaufzuchten, es sei denn es liegt tatsächlich ein Notfall vor !

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