Hallo,
ich will hier keine Impfdiskussion führen. Ich bin selber Impfgegner, mein fast 4jähriger Sohn ist nicht geimpft und meine Katzen auch nicht. Jetzt ist der Hund aber an der Reihe und es stellt sich die Frage, was er wirklich braucht und was nicht. Und womit es begründet wird. Da der Hund eher alles frisst, was draußen so rumliegt, überlege ich mir zumindest, ob ich impfen lassen soll. Denn an und für sich lehne ich es ja ab. Geht es jemandem ähnlich oder hat vielleicht jemand einen nicht oder wenig geimpften Hund? Dann würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch sehr freuen.
Und bitte keine Stellungnahme zur Thematik an sich, ich weiß, dass die problematisch ist.
Vielen Dank
Claudia
Hallo,
ich bin Impfungen gegenüber sehr kritisch eingestellt. wir haben zwei Hunde die wir aus GB importiert hatten nach der Tollwutimpfe verloren. Es waren wie beschrieben klassische Impfschäden. Die Hunde hatten keine Antikörper von ihren Müttern da in England tollwut n icht geimpft wird. So kann man genetische weichlinge die keine Impfung vertragen aussortieren wie das hier bei uns ja zwangsweise erfolgt.
Eine Freundin in England die seit 50 jahren Corgis züchtet erzählte mir das s sie nur die Tiere impft die zu Shows gehen und da eben auch nicht die Tollwut. Die ungeimpften tiere wurden alle älter als die geimpften.
Putzig ist in dieser Sache dass die Schweiz die sich inzwischen als Tollwutfrei erklärt hat und somit den Tollwutimpfpflicht aufgehoben hat, Jahrelang den selben Impfstoff den wir hier jährlich verabreichen müssen, nur zweijährlich als wirksam erklärten.
Das muß man nicht verstehen denke ich…
Wir lassen unsere Welpen auf keinen Fall mit drei Monaten den kompletten Sermon impfen, dh die Tollwut kommt bei uns viel später seperat da sie dann viel besser vertragen wird.
Tollwut ist auch die einzige Pflichtimpfung hier.
Es gibt diverse schwere Infektionen gegen die man nicht impfen kann und die zu Todesfällen führen können, ich persönlich kann den Hype nicht nachvollziehen, es ist halt nett von dem Verbänden dass sie die Ta so gut versorgen mit Dauereinnahmen….böseguck… und das impfen vorschreiben.
Ich habe meine Kinder auch nicht gegen Keuchhusten und Masern impfen lassen, und weigere mich selbst gegen Grippe impfen zu lassen obwohl mein Hausarzt mir damit inden Ohren liegt, weil ich immunschwach bin, aber gerade deshalb lasse ich mir keine Impfung aufschwatzen.
Du findest gute Impfinfo unter Canine health concern oder canine health census das ist eine englische Vereinigung die sich nur damit befassen.
Hallo Doris!
Ich danke Dir sehr herzlich für Deinen ausführlichen Bericht und Deine Meinung. Ich bin sehr froh, dass ich mit meiner nicht alleine dastehe. Denn die Mehrheit der Hundehalter guckt einen sicherlich schief an.
Ich fasse also mal zusammen: Tollwut ist Pflicht bei uns. Habe ich nicht gewusst, alle haben gesagt, es gäb keine Pflichtimpfungen. Aber damit kann ich leben. Wann meinst Du denn, wäre der richtige Zeitpunkt? Laut Züchter mit 12 Wochen, das wär in etwa 2 bis 3 Wochen der Fall. Wann genau ist „viel später“? Und dann nach 3 Jahren wieder, richtig?
Und noch eine kleine Frage, wenn ich darf: In der … hm, wie soll ich sagen…. „Betriebsanleitung“ (*g*) vom Züchter stand, der Hund sei am 21.02. grundimmunisiert worden und diese Impfung müsste am 21.03. wiederholt werden? Passiert etwas, wenn ich das nicht mache?
Auch stand dort etwas von 14-tägiger Entwurmung, was mir natürlich auch nicht passt. Im Internet habe ich etwas von Titerbestimmung über den Hundekot gehört. Wie gehe ich denn hier vor? Und muss ich da im Moment überhaupt etwas tun?
Bzw. wann muss ich mit der Kleinen denn das erste Mal überhaupt zum Tierarzt? Ich will dort mal anrufen und mir deren Meinung zu dem Thema anhören. Meine Meinung ist ja: weniger ist mehr:-) Ich hoffe, meine Praxis unterstützt mich da, denn wechseln würde ich ungern.
Und brauchen sie dieses Träufelzeug für den Nacken gegen Flöhe oder reicht ein Halsband? Ich habe gerade das Junior von Beaphar gegen Zecken und Flöhe (weil die Katzen sie letztens hatten).
Oh je, doch schon wieder so viele Fragen…. man will es ja richtig machen. Ich bin auch geizig, das geb ich zu, der Hund kostet so schon genug, da will ich nicht noch unnötig den TA bereichern (und den Hund belasten natürlich).
Wird der Impfpass im Alltag eigentlich irgendwo verlangt, in der Hundeschule z.B.? Denn da würde ich mit ihr schon gerne demnächst mal hingehen. Pflicht ist das eine, aber verlangen können die anderen ja viel, gell?!
Nochmals vielen lieben Dank
Claudia
Also dann mal der Reihe nach:
wir geben die tollwut nicht vor 7-8 Monaten bei Hündinnen führt zu frühes impfen auch zu frühem einsetzen der Läufigkeit was meiner Meinung nach ungut ist für die Entwicklung.
Wenn Du mit Deinem Hund in einem tollwutgebiet warst und äußere Umstände die ein Amtstierarzt entscheidet dafür sprechen dass Dein ungeimpfter Hund Tollwut haben könnte, hat er das Recht eine umgehende einschläferung anzuordnen.
Soviel zur Pflicht, es muß dann jährlich nachgeimpft werden, leider…. jeder kann aber entscheiden ob er das Risiko eingeht, ob er in tollwutgebieten lebt…ect.
Zu den Floh und Wurmbehandlungen kann ich nur sagen, wieso????
Falls es bei dem Züchter flöhe und Würmer gab dann ist es wohl mit Verleaub eine ziemliche Ferkelei.
wir hatten immer um die 10 Hunde die mit uns im Haus leben, wir haben ein altes Bauernhaus mit ritzen und balken, aber wir hatten nur einmal 1994 Flöhe als eine gedeckte Hündin die mitbrachte.
Einfach so dieses Höllenzeug auf den Hund träufeln finde ich nicht gut, es geht natürlich auf die organe und irgendwann ist das Giftkonto voll und der Hund wird krank.
Falls der Hund Ungeziefer hat, dann reicht es meist einmal anzuwenden.
Wenn Ihr in eine zeckengebiet fahrt solltet ihr allerdings Vorbeugen, das ist aber nicht ganzjährig.
Wurmmittel werden vom Züchter üblicherweise ca 6-8 mal angewandt ehe der Hund abgegeben wird. Danach kann man noch einmal eine Wurmkur vorbeugend (blödes Wort) machen danach rate ich aber immer zu einer Kotuntersuchung. die kostet bei laboklin ca 17-20 Euro, also nicht teurer als die Wurmkur und man weiß ob man den Untersuchungsintervall verlängern kann oder nicht.
Was hast Du denn für eine Rasse ????
Ich habe eine kleine Cockerspanielhündin:-)
Wir hatten grad vor ca. 3 Wochen ganz akut Flöhe bei den Katzen, deshalb bin ich etwas besorgt. Dachte auch, es passiert im Winter nix, die hatten keine Flohbänder und dann hat es doch bumm gemacht:-( Und wer weiß, wo noch Eier etc. sind in der Wohnung. Hab mir aber schonmal Niembaumspray gekauft und das Chemiezeug kommt nicht mehr zum Einsatz. Hat also nix mit dem Züchter zu tun, sondern halt mit uns. Und wir leben in einem Neubau… *grummel*
Und was denkst Du über die „Wiederholung“ der Grundimmunisierung? Reicht die eine da nicht?
Liebe Grüße
Claudia
Huhu,
ich weiß nicht, ob ich das Risiko eingehen würde meinen Hund nicht zu impfen. Hunde schnüffeln an allem rum und können sich da leicht was einfangen. Eine befreundeter Hund von unserer Gundel hat z.B. letztens den Keuchhusten mit angeschleppt.
Diese Halsbänder sind der größte Humbug meiner Meinung nach. Doris har mir Leinensamenöl empfohlen und Gundel (Berner) hatte im ganzen Sommer nur 5 Zecken.
Liebe Grüße Anja.
Keuchusten???pruusst Anja, Du meinst sicher Zwingerhusten???
Man impft zwei Stämme zwingerhusten aber es existieren über 100 wogegen kein Impfstoff existiert, also es ist eine Art Roulette.
Wobei Zwingerhusten lästig ist aber nicht tödlich und die Hunde auch meist nicht krank sind daher wird es immer gestreut .
Es hinterläßt im allgmeinen Immunität gegen diesen Stamm, also eine Art lebenslange Impfung.
Jeder muß abwägen was er wann impfen läßt aber man sollte nicht leichtfertig, entwurmen impfen und vielleicht noch gleichzeitig Flohkapseln auf dem Hund verteilen das kann dann nämlich zum super GAU führen.
Ach herrje,
natürlich meine ich Zwingerhusten. *grins* Der Hund hats auch überlebt, aber es war wohl eine ellenlange Rumdoktorei.
Ich weiß hier soll nicht grundsätzlich diskutiert werden, aber vorhin kam in den Nachrichten, dass ein 14-jähriges Mädchen an Masern gestorben ist, weil sie nicht geimpft war. Das finde ich sehr bedenklich. Jetzt kann man sagen, ja der eine Fall, aber das ist auch ein Menschenleben.
Liebe Grüße Anja.
Die Nachrichten bringen natürlich sowas und nicht die verkrüppelten schwachsinnig gewordenen durch Impfdurchbrüche oder schwere Schäden…
Aber das entscheidet jeder selber, das Kind einer früheren Freundin wurde durch die erste Impfung schwerstbehindert.
Das ist genausoschlimm. Da weiß man dann wirklich nicht mehr, was richtig ist. 🙁
Ja, das ist halt das Dilemma. Überwiegt der Nutzen oder ist der Schaden evt. schlimmer? Man kann sich nur dafür oder dagegen entscheiden, „das Richtige“ wird es wohl nicht geben.
Ich werde jetzt also erstmal nichts tun und im Sommer dann mal bei meinem TA vorsprechen, wenn sie ca. ein halbes Jahr alt ist. Das ist doch ok, oder, Doris?!
Viele liebe Grüße und schönes WE
Claudia
Ich lasse meine in gottes Namen wiederholungsimpfen aber ich bestehe auf dem Weglassen der Tollwut in dem Alter.
Wir haben vor Jahren mal an einer Impfstudie teilgenommen.
Da kam eine Ärztin der Uni München 4 mal her und hat sorgfältig blut und titer der Mutter und der WElepn bestimmt, geimpft und später mit 4 Monaten sind alle 24 Welpen hier wieder erschienen und wir haben ein Riesenfest gemacht und die Ärztin kam wieder hat allen Blut genommen.
13 hatten keinen Impfschutz gegen Tollwut trotz genauer Impfung!
Es war halt noch zu früh die Welpen haben zu lange gesäugt (was heißt zu lange?? das ist ja gesund soll man die Welpen mit 4 Wochen abstillen um sie früher impfen zu können???)
Ich rate niemand ab von der Impfung, nur überlegen ob man alles auf einmal machen muß, ob der Hund in dem Moment wirklich fit ist und nicht nach dem Motto viel hilft viel sondern schonend.
Von den Wurm und Flohmitteln rate ich schon eher ab, weil ein gesunder mit Frischkost ernährter Hund hat keine Ausdünstung die Flöhe interessant finden.
Wenn die Katzen öfter Flöhe haben reicht es sicher die Katzen dann mit Advantage zu versorgen.
Also ich habe hier keine Empfehlung oder Diagnose ausgesprochen sondern nur aus meinem Nähkästchen geplaudert 😉
Ja, das ist ja auch ok. Ich freue mich doch, wenn ich von jemandens Erfahrung profitieren kann. Ich hab ja auch immer zu allem und jedem ne Meinung *g* Und vor allem zu diesem Thema halt ein deutliches Contra, da ich es nicht einsehe, dass das Kind nix kriegt, aber die Tiere vollgepumpt werden. Jeder kann ja letztlich nur seine Meinung vertreten:-)
Nur ist es so dass Ferndiagnosen ungestzlich sind und Empfehlungen die ich machen würde könnten mir ja als solche ausgelegt werden, und dann wäre ich noch haftpflichtig am Ende, oder das Forum, daher betone ich dass es meine Erfahrung ist und was ich in so einem Fall mache, aber entscheiden muß jeder selber.
Ich habe mich nun doch etwas aus dem Thema herausgehalten.
Unsere Hunde sind alle geimpft – doch seit kurzer Zeit lassen wir diese nicht mehr jährlich nachimpfen, außer Tollwut, und lassen lieber einen Antikörperstatus machen und impfen dann bei Bedarf nach.
Meine Frettchen waren auch alle komplett durchgeimpft und werden das auch nicht mehr. Die bekommen nicht einmal mehr Tollwut geimpft.
Wenn der Antikörpertest bei meinen Frettchen mal negativ ausfallen sollte, dann werde ich dort mit einer homöopathischen Impfung beginnen. Das ist zwar gesetzlich keine Schutzimpfung, aber es hat die gleiche Wirkung und ist sanfter – Nachteil, die Impfung muß öfter wiederholt werden.
Und wenn es zu einer Tollwutepidemie kommt? Ich würde mir die Schuld nicht aufbürden. Und das Leben meiner Tiere und auch meinsv würde ich auch nicht riskieren.
LG Anja.
Wie gesagt Tollwut ist Pflicht und wenn man den Hund mit raus nimmt kann er unter Umständen amtlich getötet werden.
Auch wenn es keinen besondere Sinn macht Tollwut zu impfen für meine Vorstellung.
Was wir können ist Hunde mit Vorsicht impfen , also nie wenn einen Hündin bald läufig wird oder ist, nicht wenn sie gerade einen Infekt oder Ungeziefer hat was behandelt wurde.
Unsere bekommen homöopathische Mittel vor und nach der Impfung dass die Impfung besser vertragen wird.
Und natürlich keine großen Anstrengungen nach der Impfung das sind dinge die wir für unsere Hunde tun können, wenn sie geimpft werden.
Wie gesagt, unsere Hund bekommen auch nur die Tollwutimpfung regelmäßig – bis auf den Impfversager, aber das ist ein anderes Thema.
Mal davon ab, das Tollwut über den Speichel übertragen wird, kann man eine Ansteckung schon relativ gut entgegenwirken, Tollwutsperrbezirke meiden und ähnliches. Tollwut wird bei uns eben geimpft, wegen der Tötung auf Verdacht, wenn diese Erkrankung vermutet wird.
Da meine Frettchen zwar rauskommen, aber nur auf privatem Grundstück und niemals von der Leine und ohne Aufsicht, ist auch da das Risiko ziemlich gering und bei denen besteht die Impfpflicht nur bei grenzüberschrietenden Reisen und auf Ausstellungen und beides haben wir mit den Monstern nicht vor.
So lasse ich einmal im Jahr zum Impftermin die Anitkörpertesten, das ist zwar etwas teurer, aber ich brauche den kleinen Organismus nicht unnötig belasten, wenn er noch genug geschützt ist.
So halte ich es mit den uralten Hunden die nicht mehr spazieren gehen.
Wir haben viel Platz draußen zum gemütlichen ergehen und wälzen und rumliegen, da bin ich mit dne alten die eh kaum 200 m gehen würden nicht drauf angewiesen und kann den alten die Impfe ersparen.
Wenn dieser Bericht der Wahrheit entsprechen sollte, dann kann man sich die jährliche Impfung sparen.
Wie gesagt hier sollte niemand Empfehlungen machen sondern nur Erfahrungen und Links weitergeben.
Wenn ein Hund zu Schaden kommt möchte ich nicht dass jemand sagt „Doris hat gesagt“ aber prinzipiell hast Du Recht.
Auch in Deutschland wird auf dem Gebiet geforscht, doch solange keine Ergebinisse gibt, ist das wie in den USA noch rein Spekulativ – zumindest aus der Sicht der Hersteller.
Zum anderen gibt es in den USA etwas andere Impfstoffe, so das man dann auch deren Forschungen nicht auf Deutschland übertragen kann.
Wir haben im Moment einige Staupefälle zum Beispiel, wo man noch nicht so wirklich weiß, warum, denn die Tiere waren angeblich geimpft.
Ich mußte also bei meinen Frettchen erst einmal einen Staupetest amchen lassen, da diese auch empfänglich sind, aber seit zwei Jahren nicht mehr geimpft – wie schon erwähnt, mache ich es bei den Fretts mit einem Titertest.
Aber das sind halt eigene Tests und es ist meine Gefahr, wenn meine Tiere nun doch erkranken.
Meiner Meinung nach ist das eine sehr schwierige Frage und noch schwierigere Entscheidung. Aber diese Entscheidung muß jeder für sich selber treffen und das nach besten Wissen und Gewissen.
Wie weiter oben erwähnt ich habe die Ergebnisse hier von 24 ordnungsgemäß geimpften Welpen hatten 13 keinen ausreichenden Titer bei Parvo und bei Tollwut.
Das wurde unter Dr Truyen von der Uni München durchgeführt, das ist der Impfforscher in Deutschland.
und wenn es deswegen ist weil meine Mütter die Welpen lange säugen, dann denke ich nicht im Traum daran die Hündinnen mit 4 Wochen gewaltsam abzustillen. Ich füttere früh bei aber ich überlasse es der Hündin wie lange sie die Welpen säugt, sie hat ja auch Muttergefühle die ich nicht einfach unterdrücken kann.
Das scheint ein sehr komisches Problem sein. Das haben wir nämlich auch, 7 geimpfte Frettchen – jährlich und auch immer richtig – und trotzdem hat die ganze Gruppe die Staupe. Das die Impfung vorliegt, wurde inzwischen mit dem Impfausweis bestätigt.
Nun muß man klären, wie es trotz Impfung zu einer Infektion kam. Weil die Titer kann man ja nun leider nicht mehr testen
Lacrima,
bei Staupe haben wir das auch schon erlebt, zum Glück nicht bei uns sondern bei Züchtern wo ich die Wurfabnahme gemacht habe.
Die Ärzte aus München haben zu dem Problem eine falsche Lagerung des Impfstoffes, vermutet.
Die Ärztin aus München hatte den Impfstoff in ununterbrochener Kühlkette und wir haben schon Ärzte gehabt die den Impfstoff ungekühlt transportiert haben.
Vieleicht macht es das ja aus???
Ich denke aber auch dass eben die zu hohe Antikörperzahl bei lange gesäugten Welpen von Müttern mit sehr hohem Titer ein Quelle der Unklarheit sein können.
Es ist auf alle Fälle eine teure falsche Sicherheit die ein Impfpass darstellen soll.
japp die trügereische Sicherheit mit dem Impfausweis. Wir vermuten bei den Frettchen auch das mit dem Impfstoff etwas nicht stimmte. Zumal es sich um einen Impfstoff für Frettchen handelte und dieser nach dem Öffnen nur 4 Stunden haltbar ist.
Andere Möglichkeit ist, das in diesem Impfstoff nicht alle Stämme vereint sind und so ein Hundestamm der Auslöser war, denn Hunde eines Massenvertreibers sind ja „schuld“.
Aber das muß nun alles nachgeforscht werden.
Wir haben übrigens keinen Titertest zur Diagnose genommen, sondern einen Test in dem Virenmaterial im Blut geprüft wird. Das ist ein pezieller Test für diese Erkrankung. Wenn dieser Positiv ausfällt, dann braucht man gar nicht weiter suchen.
nun hoffen wir, das die Behandlung nicht zuspät einsetzte und man die Tiere noch retten kann.
Mist! Aber meist bleibt ein schwerer Schaden zurück auch wenn die Tier überleben.
Meine Freundinhatte einen Fall mit Parvo bei 10 Kuvasz Welpen. Sie wurden gerettet unter großem Aufwand aber hinterher stellte sich heraus dass einige schwere HD hatten, und der Wurf (es war die dritte Wiederholung) im Gegensatz zu den ersten beiden die absolut kerngesunde Knochen hatten einige Probleme bereitete.
Das mit den SChäden ist relativ, wenn man es schafft, das es nicht in den Chronischen Verlauf übergeht, könnte man Glück haben, das nichts zurückbleibt. Aber leider stehen die Chancen immer sehr sehr schlecht, das es nicht nicht Fall ist, weil es meist in die chronische Form übergeht, wenn sie überhaupt die ersten Tage überleben.
Also es können alle die Daumen drücken