?gyptisch-Arabisch-Ruhrp?ttisch

So, Ihr Lieben,

ich hab am Wochenende mal wieder gekocht, es war sehr experimentell, aber meinem Schatz und mir hat es geschmeckt.

Vielleicht kann man dieses Rezept noch an der einen oder anderen Ecke verfeinern? Ich bin nämlich wahrlich kein Küchengenie…

Die Marinade habe ich (nicht lachen bitte) einem Ramses-Roman entnommen; wenn man diesem also Glauben schenkt, ist die Zusammenstellung einige tausend Jahre alt. 😉

Marinade:

Rotwein, Öl, etwas Essig, zwei fein gehackte Zwiebeln, eine oder zwei fein gehackte Knoblauchzehen (nach Geschmack), Kräutermischung

(Da in dem Buch weder genaue Mengenangaben standen noch welche Kräuter es genau sein sollten, habe ich alles „frei nach Schnauze“ zusammengemischt.)

Fleisch einen halben Tag einlegen, muss mit der Marinade bedeckt sein.

Dazu CousCous:

Eine kleine Aubergine, eine kleine Zucchini würfeln, eine Möhre in Scheiben schneiden, zusammen mit einer fein gehackten Zwiebel und einer Knoblauchzehe zehn Minuten dünsten.

Dann den CousCous bereiten (ich hatte Instant, einfach heiß Wasser drauf und umrühren, da war er schon fertig), dazugeben. Passierte Tomaten oder enthäutete Tomatenviertel mit Saft dazugeben.

Würzen mit gemahlenem Koriander, gemahlenem Piment und edelsüßem Paprika.

Fertig!

Naja, das Fleisch sollte man auch braten. *g* Wir hatten Schweinefleisch zum Kurzbraten.

Ich fand es jedenfalls sehr lecker; und bestimmt kann man es noch besser hinkriegen.

😉

Silvia

4 Antworten auf „?gyptisch-Arabisch-Ruhrp?ttisch“

  1. Hi Sylvia,

    das hört sich laber ecker an.

    :knutsch: :knutsch: habe ich noch nie gemacht. Ob ich das schon mal gegessen habe, weiß ich auch nicht um ehrlich zu sein.

    Habe übrigens einen Eintrag in Dein Gästebuch gemacht. In Deiner Voliere fehlen übrigens noch chin. Zwergwachteln!! 😆

  2. Hallo Silvia,

    klingt sehr gut – dieses Rezept!

    A propos Verfeinern:

    Sämtliche arabische Gerichte (u. a. auch Cous-Cous) kannst Du mit Harissa verfeinern und schärfer machen.

    (Harissa gibts als Gewürzpaste in vielen türkischen und marokkanischen Läden in kleinen Dosen zu kaufen; hergestellt wird Harissa zumeist in Tunesien.)

    Viele Grüße

    Brigitte 🙂 🙂

  3. 🙂

    Hallo Ihr Kochwütigen!

    Danke für den Tipp mit diesem Harissa-Gedön, Brigitte, werde ich vielleicht mal ausprobieren, obwohl ich nicht so auf scharf stehe…

    Stefan, danke für den Gästebucheintrag. Zwergwachteln? Die brauchen doch Grünzeugs als Rückzugsmöglichkeit, gell? Das kann ich vergessen…

    So oder so möchte ich in diesen kuriosen Mischbesatz nicht noch eine weitere Art einbringen. 😉

    So, ich werde mir jetzt was kochen, mir ist nämlich kalt!

    😉

    Silvia

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