wollt schon lange mal wieder ne komplettreinigung vom käfig machen; das ist gestern geschehen! der epiegel ist rausgewandert, jetzt iss nurnoch einer da mit nem rechenschieber davor und sonem kleinen näpfchen..(darf der drinn sein, oder animiert der geradezu zum hochwürgen und füttern des spiegelbildes?) die ganzen holzstangen, sie man kaufen kann sind überall gleich breit und an den enden haben die plastik zur befestigung. die warn teilweise eg schon ausgeleiert, also bin ich in garten gegangen und hab mal schön gesammelt und vorher abgekocht*g*. ich hab noch ne „hängebrücke“ selber gebastelt. als ich meine sittiche reingesetzt hab sind sie gleich rumgeturnt*freu*. m denk aber, die müssn sich noch bischen drann gewöhnen, die sitzen bis jetzt nur an den rändern an den gitterstäben..
ich lass sie gleich mal fliegen..
MFG
daniela 😉
Moin,
da warst du aber fleißig! 😀 Klingt doch richtig gut.
Wegen des Spiegels: Es gibt Hähne, die wirklich Schaden davon nehmen. Andere juckt das kaum, weil für sie der echte Partner weitaus interessanter ist. Was für deine beiden zutrifft, kannst nur du sehen.
Ich hatte mal einen Hahn, der ständig würgend vor irgendwelchen glitzernden Gegenständen balzte – und das, obwohl er mit fünf anderen zusammen lebte. Damals hatte ich alles spiegelnde entfernt. Heute könnte ich wieder Spiegel aufhängen, denn für meine jetzigen Vögel wäre das nichts weiter als ein nettes Spielzeug.
Hallo Daniela,
da hast Du Dir ja viel Arbeit gemacht!
Spiegel sind m. E. überflüssig (- für Einzelvögel auch gesundheitsschädlich -).
Klar, wenn man mehrere Vögel hat, besteht weniger die Gefahr von Kropfentzündungen, weil die Vögel ja ihren Partner füttern können, der dann die Nahrung auch annimmt, anstatt einen Spiegel zu füttern und „voll zu sabbern“, wo kein Partner da ist und die Nahrung annimmt.
Äste aus der Natur brauchst Du auch nicht auszukochen; es reicht, sie mit einer Bürste mit heißem Wasser abzuschrubben.
Finde ich super von Dir, dass Du selber basteltst! Die Vögel werden Deine Fantasie zu schätzen wissen!
(Aber m. E. nicht zu ängstlich wegen möglicher Ansteckung vorgehen! Äste braucht man nicht auszukochen, sondern man muss lediglich Kot von Wildvögeln, wie z. B. Tauben, abschrubben, zwecks Vermeidung von Würmern.
Gänseblümchen, Löwenzahn, Vogelmiere aus der Natur kocht man auch nicht ab, sondern wäscht das Zeug nur vor der Verfütterung ab.)
In der Küche und im Bad verwende ich auch niemals Sagrotan. Das schadet mehr, als es nützt! Ein gesunder Organismus kann sich gegen viele Krankheitserreger selber wehren. (Das kann er aber nicht mehr, wenn ständig alles abgekocht und desinfiziert wird. Dann hat er keine Immunkräfte mehr.)
Auch bei der Käfigreinigung: Das Trinkwasser für die Vögel muss immer sauber sein. (Aber auf den Sitzstangen und Sitzästen kann durchaus mal eine ganze Woche lang Vogelkot kleben. Die Vögel fressen zwecks Vitamin B 12-Aufnahme sowieso vom eigenen Kot.)
Zur eigentlichen Frage: Die Sitzstangenanordnung verändere ich in meinem Schwarm nur selten.
Die Vögel akzeptieren eine neue Anordnung aber auch sehr schnell. Die haben einen Instinkt, der bei gesunden Tieren immer funktioniert: Das Futter und das Wasser finden sie immer, egal wie oft Du Veränderungen am Käfig vornimmst.
Aber damit sich die Tiere „zu Hause“ fühlen können, würde ich Veränderungen im Käfig nur vornehmen, wenn es notwendig ist. (Z. B.: Du hast zu dicke Vögel, die sich immer die fettesten Samen rauspicken. – Vögel mit z. B. sog. Lipom auf der Brust. Hier würde ich alle Futternäpfe auf den Käfigboden stellen.)
Viele Grüße
Brigitte 🙂 🙂
….. was ist denn lipom auf der brust???
@ Schnuggie
Ein Lipom ist eine gutartige Fettgeschwulst (kein bösartiger Tumor).
Sehr typischerweise entwickeln sich solche Lipome häufig auf der Brust bei Wellis, manchmal auch im Kloakenbereich.
Bei manchen Vögeln sind sie schon sehr früh deutlich sichtbar und ertastbar, bei manchen erst später.
Die Vögel leiden normalerweise erst darunter, wenn sie aufgrund dieser Fettgeschwulst immer träger werden und nicht mehr fliegen wollen.
Wird so eine Geschwulst noch größer, können die Vögel dadurch auch beim Sitzen und Gehen beeinträchtigt sein. Im schlimmsten Fall rupft sich der Vogel an den betroffenen Stellen auch schon mal kahl.
Auch gutartige große Lipome können notfalls operativ entfernt werden.
Aber bevor es dazu kommt, kann man durch Diät-Maßnahmen (kein Hungern, sondern eine gute ausgewogene Ernährung des Vogels!) und viel Bewegung für den Vogel dafür sorgen, dass sich so ein Lipom erst gar nicht entwickelt oder auch im Wachstum gestoppt wird.
(Ich habe einige Vögel mit Lipom, deren Lipom-Wachstum jetzt aber fast gestoppt ist – hauptsächlich durch Ernährungsumstellung.)
Viele Grüße
Brigitte 🙂 🙂
Das mit dem abschrubben unter heißem Wasser – mein ich doch mit auskochen 😀
Meine Henne weiß meine Bastellust total zu schätzen! Sie ist den ganzen Tag am Knabbern und pulen, nach dem Motto „der Scheiß muss doch irgentwie kaputt zu kriegen sein..“ tja, das ist Mausi – wie wir sie kennen :oops:.
ich hab vorhin fotos von den vögeln gemacht, u.a. auch wie Mausi am Pulen ist. Wenn meine Mutter mir die Biler auf ne Diskette geschmissen hat kann ioch sie jemanden vielleicht senden, der sie reinstellt? Ich kann dasn ich.. 😳
Außerdem würde ich gerne wissen, welche farbschläge die beiden haben..
MFG
daniela 😉