Hi,
In der Nacht vom 8.Mai.2005 zum 9.Mai.2005 sind 5 kleine Kitten geboren. Ihre Mami ist fast 1 Jahr alt, also eigentlich noch ziemlich jung. Ihr Vater ist nur 4 Wochen älter.
Ich habe null Erfahrung mit Katzen da ich eigentlich Reiterin bin. Katzen sind so ein Nebenhobby von mir.
Ich habe schon mein ganzes Leben Katzen, aber ich hatte noch nie Kitten. Meine letzte Katze ist 22 Jahre alt geworden. Danach d.h. letzten Sommer haben wir uns dann neue Katzen geholt. 3 total süße kleine Hauskatzen. Aber alle schon von der Mami abgewöhnt und so.
Eine ist leider vom Pferd getreten worden und an innern Verletzungen gestorben. Jetzt haben wir nur noch Jule (die Mami der Kitten) und Gulliver(den Papa).
So jetzt zu meinem Problem!
Ich hab halt null Erfahrung mit Kitten. Jetzt würde ich gerne viel Tipps von euch haben !
Liebe Grüße Jule
Hallo Sabine!
Was ist denn das für eine Hunderasse?
Ich schätze mal, Du wirst entweder den Hund immer unter`m Sofa hervorlocken müssen oder die Katze 🙂 !
Auf jeden Fall solltest Du Dir jetzt schon Rescue-Tropfen aus der Apo besorgen … und vielleicht schon ein paar Tage vorher irgendeinen Stoff, mit dem der Hund abgerubbelt worden ist, so zufällig in Deiner Wohnung liegen haben.
Oh oh, das kann spannend werden – Du berichtest dann hoffentlich!?
Hallo Sabine,
die Katze sollte auf jeden Fall Rückzugsmöglichkeiten haben. Z.B. den Kratzbaum oder sogar ein extra Zimmer, in das der Hund nicht hineingehen kann.
Wenn der Hund ruhig ist und sich gut auf einer Decke/im Korb etc. ablegen läßt, wird er der Katze kaum Grund zum Angriff geben.
Wird schon klappen!
Also der Hund ist ein kleiner Yorkshire-Terrier und auch nicht mehr der Jüngste, wird dieses Jahr noch 14 Jahre alt! Und wenn er mit irgendwelchen anderen Tieren in Kontakt tritt (z.B. damals mal mit einem Meerschwein) wollte er immer nur mit ihm spielen und war ganz aufgeregt vor Freude. Auch unseren Wellensittich hat er nie geschnappt sondern wollte ihn vor Freude immer nur abschlecken 🙂 Das sah immer zu putzig aus. 😆
Nun ja, hatte auch schon überlegt ob da nicht Felifriend helfen könnte. Victoria, sag Du mal bitte was dazu 🙂 Hätt ich damit ne Chance den Hunde eher interessant als zur Gefahr zu machen? Oder lieg ich da jetzt völlig falsch?
War übrigens gestern in der Apotheke, die haben das nicht, kann ich dann wohl nur direkt vom TA bekommen, da geh ich dann nächste Woche auf jeden Fall mal hin
So, gespannt auf Antworten geh ich jetzt mal schnell noch einkaufen 🙁
Liebe Grüße
Sabine
Ja, liebe Sabine, Du kannst natürlich den Hund mit Felifriend einreiben – versuchen würde ich es auf jeden Fall. Es wird zumindest insofern der Katze signalisieren, daß von dem Hund keine Gefahr ausgeht. Gefaucht und geknurrt werden wird aber wohl trotzdem – sozusagen der Hinweis: Bleib mir lieber vonm Leibe …
Felifriend und Feliway bekommst Du nur entweder beim TA oder – da kaufe ich es – bei Ebay … aber ich brauche auch immer mehrere Fläschchen, da lohnt sich der Versand, der dann kostenlos ist. Wenn Du es beim TA kaufst, bestell es lieber vorher. Meistens haben die das nicht vorrätig – oder eben reservieren lassen.
Nicht wahr, oder?
Ein Hund riecht um ein vielfaches besser als eine Katze. Er ist ein Nasentier und der Geruchssinn ist essentiell besser entwickelt als der von Katzen.
Und ein Nasentier mit artfremden Hormonen einnebeln, nur um es für Katzen „sympathischer“ zu machen? Nein!
Und dann?
Ist der Besuch vorbei.
Der Hund geht nach draußen und trifft andere Hunde. Und riecht nach Katze.
Unmöglich.
Wie wär´s mit Baden?
Klar, und wenn er eine Erkältung bekommt, hat er zumindest sympathisch gerochen.
Ich halte die Idee des Einreibens mit „Feli.. was auch immer“ für an Tierquälerei grenzend.
Ich würde mir vielmehr Gedanken machen, ob der Yorkie mit seinen immerhin 14 Jahren herzmäßig so fit ist, den Stress durchzustehen.
Vielleicht könnte er den Besuch in einer Hundebox verbringen, wenn er so was kennt, oder man könnte die Katzen für die Zeit des Besuches ins Schlafzimmer verbannen, oder- wenn es den armen Katzen schadet- vielleicht den Hund in Küche oder Schlafzimmer zwischenlagern.
Jedenfalls gibt es bestimmt bessere Lösungen als den armen Hund mit Katzenpheromonen einzureiben.
Kopfschüttelnd
Thilda
Hallo Tilda,
genau aus dem Grund fragte ich, ob man den Hund mit Felifriend behandelt kann, eben weil ich selbst nicht weiß, wie es für den Hund sein wird.
Den Hund den Besuch über in einer Hundebox zu halten, finde ICH allerdings Tierquälerei, das ist genauso als wenn Hunde im Hof an Ketten geleint sind…NEIN, das kommt auf jeden Fall nicht für mich in Frage, zumal meine Eltern einige Tage bleiben, was soll der Hund denn denken, wenn er die ganze Zeit eingesperrt ist???
Ja, der Hund ist mit seinen 14 noch sehr fit, davon habe ich mich selbst überzeugt, aus der Sicht droht also keine Gefahr, dass er das nicht überstehen könnte.
Nun ja, die beiden werden sich hoffentlich anfreunden, ich werde auf jeden Fall berichten! Meine Eltern kommen ja erst zu Pfingsten.
Grüße
Sabine
Ich will natürlich hier nicht als Tierquälerin dastehen ;)!
Ich habe mir vorher die Gebrauchsanweisung durchgelesen und dort steht, daß auch „andere Tiere“ kurzzeitig mit Felifriend behandelt werden sollten/könnten. Ich behaupte einfach mal, daß der Eigengeruch des Hundes schon beizeiten wieder zurückkehrt. Einmal länger Gassi gehen … und Hund stinkt wieder wie Hund 😉
Wie gesagt, ICH empfehle hier nichts aus Jux und Dollerei, sondern informiere mich vorher, Punkt!
Wenn Du möchtest, Sabine, frage ich gerne noch bei meinen Tierärzten nach, ob man das machen kann/darf/sollte oder was es sonst für Tricks gibt!
Mal aus meiner eigenen Erfahrung, da gab es noch überhaupt kein Felifriend oder so`n Zeug:
Mein Kater Pinki, ein sehr dominanter Einzelgänger, Herrscher unserer Räume, musste für 3 Tage sein Reich mit einem Cocker teilen. Beide gingen sich einfach aus dem Weg. Kater Pinki ließ sich nicht auf Annäherungsversuche des sehr, sehr lieben Cockers ein, sondern haute sich dann lieber auf mein Bett oder ging nach oben auf seinen Kratzbaum. Probleme, wie befürchtet, gab es überhaupt nicht!
Ich glaube Hunde haben auch noch die Möglichkeit sich umzuparfümieren.
Einige meiner Hunde lieben es sobald sie gebadet haben oder auch nur schön sauber gebürstet sind in Rehkot oder sonstigem stinkenden undefinierbarem Zeug zu wälzen bzw sich das Zeug an den Hals oder hinters Öhrchen zu tupfen….
😀
Ja, dann stellt dem armen Hund ne Kiste Rehkot hin und das Thema ist gegessen.
Finden die Katzen sicher auch spannend.
Thilda
stimmt, mit Rehkot riecht der Hund auch nicht mehr nach Hund, dann darfs auch Felifriend sein 🙂
Viktoria, ich vertrau Dir da voll und ganz, habe schon gesagt bekommen, dass Du schon sehr lange Erfahrungen sammelst…aber wenn sich der Hund dann eh in Taubenshit wälzt 🙂 nun ja…warten wir es ab *lol*
Ich werde das auf jeden Fall mal holen, tut meinem Freund wohl auch ganz gut, damit der Arme Arme nicht so leiden muss, wenn ihm die Katze keine Beachtung schenkt 🙂
Ha,
also ich muss ja mal von meinem Hundebesuch berichten, meine Eltern waren ein paar Tage über Pfingsten bei mir und hatten ihren kleinen Yorki Max bei (den ich auch abgöttisch liebe!)..jedenfalls war das Zusammentreffen echt für Überraschungen gut 🙂
Max kam durch die Tür, Jeannie schaute nur dumm aus der Wäsche und rührte sich überhaupt nicht…Max hat sich als allererstes über Jeannies Fressen her gemacht, war vermutlich besonders lecker, die nächsten Tage durfte sie dann ausnahmsweise auf der Arbeitsfläche in der Küche speisen, weil ihr Teller sonst immer blitzeblank vom Hund saubergeleckt wäre 🙂
Jedenfalls hat sie überhaupt keine Anstalten ihm gegenüber gemacht, kein Fauchen, gar nichts, versteckt hat sie sich auch nicht…nun muss ich aber auch sagen, dass Max ein grundauf freundlicher Hund ist, der immer nur spielen will, auch wenn er schon 13,5 Jahre alt ist…er hat sich also immer nur ihr gegenüber hingestellt und wollte sie zum Spiel auffordern, nur sie wollte dann doch nicht so recht – ein einziges Mal hats wirklich mal gekracht, wo Max nun gar nicht mehr aufhören wollte mit Spielen, da hat sie ihm eine geknallt, kurzes Jaulen, aber dann kannte er seine Grenzen, seitdem gehen sie nur noch aneinander vorbei und respektieren sich..hätte nie gedacht dass das so ohne Probleme abläuft, fand ich echt klasse und das ganze ohne Felifriend, das hab ich nämlich nicht bekommen…
Jedes Mal wenn Max vom Gassi wieder hoch kam hat man ihr immer angesehen „Hach der schon wieder“ 🙂 sie stand so richtig unter Stress und hat erst mal so richtig lang geschlafen, als er wieder weg war…
Da merkt sie mal wie es ihr geht, wenn sie genervt ist, aber wenn sie bei Pascal zu Besuch ist, ein Perserkater, führt sie sich genauso auf wie Max und läßt Pascal nicht in Ruhe…nun war mal Seitenwechsel angesagt 🙂
Und seitdem Max weg ist dreht sie total durch, ab 4:30 ist an Schlafen nicht mehr zu denken, weil sie überall kratzt, wo es nur geht, an Tapeten an Fenstern, an Kleiderschranktüren (die sind aus Milchglas, hört sich beim Kratzen besonders nett an)…nun ja, heute hatte sie einen Termin zum Kastrieren, ich hoffe sie wird etwas ruhiger und ausgeglichener…
seitdem unser Balkon endlich zurecht gemacht ist, sitzt sie auch sehr gern dort, jedoch ist der noch nicht katzensicher, sodass immer jemand dabei sein muss oder sie zumindest auf den Arm nimmt, damit die Arme über die Balkonbrüstung den frechen Meisen hinterher schauen kann 🙂
Soweit mein Bericht, kann nur positives berichten 🙂
Liebe Grüße
Sabine
P.S. jetzt ist mein Avatar auch endlich da, darf ich vorstellen, Jeannie die Zuckerschnute 🙂
Hi Viktoria,
also das mit dem Kratzen hat sie auch schon vor dem Hundebesuch gemacht, weil sie einfach unsere Aufmerksamkeit braucht, auch wenns zu früher Stund ist 🙂 aber es nervt wirklich zumal sie alles damit kaputt macht.
Die Kastration hat sie soweit gut überstanden, war am nächsten Tag schon wieder soweit fit, dass sie spielend und tobend durch die Bude gerast ist 🙂 Gott sei Dank.
Aber verändert hat sich schon etwas…sie ist suuuperanhänglich geworden, allerdings wieder nur bei mir, mein Freund darf sie aber inzwischen wenigstens streicheln, das war vorher gar nicht drin…
Bei bestimmten Geräuschen die ich mach, z.B. wie mit einem Vogel „reden“ da flippt sie fast aus und fängt an zu mauzen und tigert sofort auf meinen Schoß um sich dann auf den Rücken zu schmeissen und mit mir zu schmusen und sobald ich aufhöre wird gleich weiter gemeckert, geschweige denn ich gehe weg..oh Hilfe 🙂
Nun ja, ich hoffe jedenfalls, dass sie mit dem Kratzen morgens aufhört…weiß allerdings wirklich nicht wie ich ihr das abgewöhnen könnte, denn sie weiß gaaanz genau, dass sie das nicht darf, mein Freund schmeißt schon mit den größten Kissen nach ihr und reißt die halbe Gardinenstange mit runter, weil es einfach nervig ist alle 5 min. wieder aufzustehen und sie zu verscheuchen, weil sie immer wiederkommt..menno…I need help!
Liebe Grüße
Sabine