Medizin verabreichen??

Hallo zusammen,

ich muss meiner Maus Antibiotoka verabreichen, habe dazu eine Aufziespritze von TA bekommen. Jetzt meine Frage, wie mache ich das am besten? Der TA hat das ja noch hinbekommen aber ich schaffe das nicht!!! 😕

Gebt mir bitte Tipps, damit ich das meiner Maus schonend beibringe… 😛

6 Antworten auf „Medizin verabreichen??“

  1. Hi Lunaone 😉

    Also ich kann Dir nur sagen wie ich es mache,

    wenn meine Mäuse Baytril bekommen.

    Ich nehme die Maus und setzte sie mir auf den Tisch,

    immer mit Handtuch drunter damit die Süsse nicht wegrutscht.

    Dann nehme ich mit dem Daumen und dem Zeigefinger,

    die Maus hinten am Nacken,

    und soviel wie möglich Fell zwischen die Finger nehmen,

    also das sie wenig oder halt gar keine Spielraum zum zappeln hat.

    Obwohl sie sich immer wenden und winden,

    wie ein Aal.

    In dem Du das Fell von Mausi so stramm nach hinten nimmst

    kannst Du vorne mit der Spritze immer wieder etwas in ihren Mund

    spritzen,mit dem vorderen der Spritze musst Du aber

    das kleine Mäulchen etwas öffnen.

    Ich sag gleich es ist nicht einfach,

    weiß ja nicht ob Deine Maus sehr zahm ist ,

    aber selbst wenn sie wird sich natürlich wehren.

    Aber es ist wie ich finde die humanste Art,

    es sieht zwar schlimm aus ,

    aber es geht nicht anders.

    Ich mag es auch nicht,

    komm mir dann immer vor wie ein Tierquäler,

    aber sie brauchen die Medikamente.

    und vorallem auch genau die Dosis die der Doc Dir sagt.

    Ich wünsche Deiner Maus Gute Besserung und Dir

    viel Glück beim behandeln.

    Was hat Deine Maus ?

    Und kannst Dich ja mal melden, wie es funktioniert.

    liebe Grüsse 😉

    Joana

  2. Hallo Joanan,

    danke für deine Tipps…

    Werde es mal versuchen, glaube aber kaum das es klappt.

    Sie ist zwar zahm aber ich glaube nicht, das ich sie so schnell im Nacken zu fassen kriege.

    Was sie genau hat weiß keiner….

    Sie macht die knackenden Geräusche und läuft immer im Kreis wenn ich sie auf den Boden setze…

    Ansonsten ist sie aber fit. Sie frisst normal und trinken tut sie auch.

    Der TA meint, das es was mit dem Mittel oder Innen Ohr zu tun hat, sie hält auch den Kopf beim laufen etwas schief..

    Ich hoffe, das es wieder besser wird ansonsten kann ich ihr das Leben nur so angenehm wie möglich machen.

    Gruss

    Lunaone

  3. Huhu Lunaone!

    Ich will ja nichts behaupten aber deine Maus könnte wie dei sog. „Tanzmäuse“ kaputte Gene (,wegen Inzucht…,) haben.Du solltesr umbedingt mit einem mäusekundigem Tierarzt darüber sprechen!!!!

    Zum Nackengfellhochnemen:

    Zuerst legst du eine Klopapier- oder Küchenrolle in den Käfig und wartest bis deine Maus in der Rolle ist.Dann nimmst du die Rolle sammt Maus as dem Käfig und läst die Maus auf deine Hand rutschen.Nun hat sie nicht mehr die möglichkeit so schnell wegzuhuschen kannst die Maus problemlos am Nackenfell hochnemen.

  4. Hallo!

    Am besten könnt Ihr die Mäuse an der Bewegung bei Medikamentengabe hindern, indem zusätzlich zum Nackengriff mit dem kleinen und Ringfinger noch der Schwanz gegriffen wird. Dann hat man die Maus praktisch bewegungsunfähig und rein theoretisch könnte man sogar noch was ins Peritoneum spritzen.

    Übrigens wird es sich nicht um eine sogenannte Tanzmaus handeln, solange nicht dieses Verhalten schon von Geburt an da ist. Vielmehr ist es möglich, daß durch den Infekt die Ohren betroffen sind und damit das Gleichgewichtsorgan. Wenn es unter der AB-Therapie nicht besser wird, sollte man mal über einen akuten Kleinhirnschaden nachdenken…

    LG

    Meike

  5. Hallo zusammen,

    erst mal Danke für eure Antworten…

    Das mit dem Kleinhirnschaden hört sich ja nicht so toll an 😮

    Was wäre denn, wenn sich das bewahrheiten sollte?

    Muss ich sie dann einschäfern lassen oder kann sie damit weiterleben ohne zu leiden?

    Sie sitzt jetzt auch schon mehrere Tage alleine in einem Käfig. Hielt es für besser sie von den anderen zu trennen…

    Kann sie dann wieder zu den anderen wenn es nicht ansteckend ist?

    So alleine ist ja auch nicht das wahre…

    Gruss

    Lunaone

  6. Hallo!

    Es kommt darauf an, wodurch das ausgelöst wurde. Es gibt durchaus auch bei Tieren Hirnhautentzündungen, und die können solche Symptome auch mal machen. Die Isolation war daher sehr sinnvoll 😉 . Wenn sich der Zustand nicht weiter verschlechtert und die Maus nicht sichtbar noch kranker wird, dann kannst Du aber ein ansteckendes Geschehen recht sicher ausschließen und sie vorsichtig wieder zu den anderen setzen.

    Vorsichtig deshalb: Mäuse sind recht erbarmungslos mit schwachen und kranken Tieren. Wenn die Maus gejagt wird und nicht ans Futter kommt (nachdem so die akute Phase der Wiedereingliederung vorbei ist), dann soltest Du sie dauerhaft mit einer zweiten schwächeren Maus separat behalten. Sonst hat sie keine Chancen.

    Ob man so ein Tier bei bleibendem Kleinhirnschaden einschläfern muß, kann man nicht pauschalisieren. Das hängt davon ab, wie gut es mit der Behinderung klarkommt. Kommt es ans Futter und verletzt sich bei Klettertouren nicht, dann kann es sicherlich (wenn es keine Schmerzen hat) gut weiterleben. Meist kommen die Tiere besser mit Handicaps klar, als wir Menschen. Weil wir denken, daß das doch ach so schwer für das Tier sein muß 😉 .

    LG

    Meike

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert