Rudi steht unter Beobachtung …

Hallo,

unser Rudi ist seit einigen Tagen etwas auffällig. Es muss wohl in der Nacht etwas Zoff gegeben haben. Dabei scheint er etwas abbekommen zu haben (Abends war noch alles ok und früh die Probleme).

Im Detail hängt sein linker Flügel oft weiter nach unten als üblich. Das Fliegen funktioniert jedoch noch, wobei doch immer wieder recht „tolpatschige“ Flüge dabei sind. Wenn Rudi ruhig auf einer Stange sitzt, dann zittert er teilweise. Wir haben jetzt schon extra Vitamine und Tee verabreicht.

Gibt es dazu Meinungen oder „Ferndiagnosen“? Hattet ihr so etwas schon einmal? Was kann man Rudi hier Gutes tun, um ihm zu helfen. Pauschal zum Tierarzt gehen wollten wir wenn möglich vermeiden, da der Transport extra Stress bedeuten würde.

Danke für Eure Tipps und Infos.

Sylvia und Hendrik sowie Susi+Rudi+Beni+Loui

PS: anbei ein paar Bilder aus sorglosen Tagen.

„Loui fliegt Richtung Kamera“

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„Susi fliegt am okkupierten Kerzenständer vorbei – Kerzen sind hier nicht mehr willkommen“

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„Loui fliegt auf’s heimische Dach“

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„Susi und Loui kurz nach dem Take Off“

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„Rudi in Flugpose“

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„die kleine Beni hat den Trick mit dem Schwung abbremsen beim Landen noch nicht so gut drauf -> Überschlaggefahr :-)“

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„Rudi will auch mit zur Clique“

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„nein, hier ist nichts los … ich flieg dann mal weiter“

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„also, der Kerzenständer hat 4 Seiten, aber nur 3 sind besetzt … wunderbar: dann habe ich auch noch Platz“

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„Loui ist der Herr der Lüfte“

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„Rudi auf Patrouillenflug“

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„Rudi: immer diese Photos … wenn ich schnell genug mit den Flügeln schlage, kann ich die Kamera bestimmt austricksen …“

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„Rudi: ich will auch da hoch. Rudi an Gehirn: STRECKEN“

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„Rudi: so, vor dem Landen Fahrgestell raus und ganz wichtig: Schwung abbremsen“

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„Rudi: jetzt nur keinen Fehler machen! Die anderen schauen genau auf meinen Anflug“

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„ganz wichtig: Stange anvisieren und Fahrgestell nach vorne ausstrecken“

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„Loui: oh je … die kleine Beni

kommt angesegelt. Da gehe ich lieber etwas zur Seite“

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„Beni: So Leute. Was macht ihr hier so? Darf ich hier oben mitspielen?“

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„Beni: Wieso müssen diese Federlosen auch so dicke Gardinenstangen anbringen … Augen zu und drauf. Wird schon klappen. Immerhin kann ich dann wieder diese lustigen Holzringe zerknabbern“

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4 Antworten auf „Rudi steht unter Beobachtung …“

  1. also, was dein vogel hat kann ich dir leider nicht sagen. m ein einer ist gerade (auch?) krank (siehe „lungenentzündung“). er wippt(e) auf der stange auf und ab. stützt sich mit dem schwanz an ner platte ab um nich nach hinten runterzufallen und vorne lehnt er sich gegen eine halterung für hirse gegeh – um nich nach vorn zu fallen. beim laufen ist er tollpatschig und er ist schon 3-4 mal runtergefallen. er hat ne bronchitis mit evtl magendarminfekt. -scheint deiner ja ncih zu haben!

    die fotos sind echt klasse. beim ersten bild siehts aus, als wär der loui ein geist, „loui ist der herr der lüfte“ find ich am besten das ist richtig gut gelungen!! *hutab*

    MFG

    daniela und viele grüße an die wellis besonders an den rudi, hoffentlich gehts ihm bald besser!

  2. Hallo!

    Wie verhält sich Rudi sonst? Ist er munter, singt und frißt er?

    Dann könnte es sich um eine Zerrung handeln. Da müßt ihr abwarten, denn das kann wirklich lange dauern, bis sie ausgeheilt ist. Da er fliegen kann, scheint nichts gebrochen zu sein. Greift er mit allen Zehen zu? Eventuell hat er sich auch am Füßchen oder am Bein verletzt.

    Fängt er aber an zu taumeln und kann sich nicht mehr auf der Stange halten, dann könnte es eine Gehirnerschütterung sein. Ihr müßt in diesem Fall sofort zum TA.

    Nächtliche Panikflüge stehen zur Zeit bei uns auch auf der Tagesordnung. Ich lasse jetzt vorsichtshalber immer ein Nachtlicht brennen, damit die Vögel sich ein bißchen orientieren können.

    Letzte Nacht scheint sich mein Hamlet auch verletzt zu haben. Er belastet ein Füßchen nicht und mir scheint auch, daß ein Gelenk an den Zehen etwas geschwollen ist.

    Vielleicht läßt Du nachts auch ein kleines Licht an, eine Salzkristall-Lampe eignet sich hier hervorragend.

  3. wir nutzen seit ca. 1 Jahr ein normales Nachtlich für Kinder. Seit die Geier zu viert sind, gab es Nachts hin und wieder Unruhe und mit dem Nachtlicht wurde das besser.

    Der Fuss von Rudi zeigt keine Auffälligkeiten. Er greift meiner Meinung nach auch ganz normal zu. Beim Fressen ist er auch nicht viel anders als sonst. Kann man zur Heilung einer Zerrung oder Verstauchung am Flügel noch etwas Gutes tun? Rotlicht? Oder vielleicht einge Zeit in den kleinen Notfallkäfig, damit er nicht immer mit den anderen rumfliegen will / kann?

  4. Nochmal Hallo!

    Rotlicht würde ich nicht geben, bei einer eventuellen Gehirnerschütterung tut das nicht gut.

    Solange er sich nicht durch die anderen gestört fühlt, würde ich ihn auch nicht seperat setzen.

    Übrigens: super Bilder! Und ganz tolle Flugbilder!

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