Sicherheitsgurt, aber welchen?

Freundliches Hallo erst einmal,

Info vorweg:

Sicherheitsgurte im Auto

Hunde gelten verkehrsrechtlich als „Ladung? und diese muss nach § 23
der Straßenverkehrsordnung gesichert sein. Verstöße werden mit 35 Euro
Bußgeld geahndet, bei Gefährdung mit 50 Euro und drei Punkten. Schon
bei einem Aufprall mit Tempo 50 wird ein Hund mit 20 Kilo Gewicht zu
einem lebensgefährlichen Geschoss mit einer Durchschlagskraft von 600
Kilo. Das kann ein Angurtsystem für Ihren Vierbeiner verhindern.

Eigentlich ist meine Kleine ja im Laderaum meines Kangoos
untergebracht, dieser ist auch von der Fahrerkabine mit einem
Metalgitter getrennt, aber was mache ich mal wenn ich den Kofferraum
für sperrige Gegenstände nutzen möchte oder aber mal einen anderen
Wagen fahre?

Nun zu meiner Frage: Habt ihr Erfahrungen mit solchen Dingern? Ich
möchte ganz gern so was käuflich erwerben, aber leider weiß ich nicht
welche Größe ich nehmen soll auch ist mir unklar auf was ich sonst noch
so achten sollte und muß.

Das Tier hat ein Gewicht von ca. 25 KG bei einer Schulterhöhe von 55 cm.

Für Ratschläge und eure Mühen danke ich schon mal im voraus!

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3 Antworten auf „Sicherheitsgurt, aber welchen?“

  1. Es gibt so Gurtsysteme, die in das Schloß vom Dreipunktgurt eingehängt werden. Der Hund hat dabei relativ wenig Möglichkeiten, sich zu drehen und der Hundegurt muß im Brustbereich sehr gut gepolstert sein. Wenn Deine Maus sich hinlegt und zusammenrollt und erst wieder aufsteht, wenn Ihr da seid, ist das mit Sicherheit eine Alternative. Allerdings muß man beachten dass der Einsteckgurt eine gewisse Länge hat, so daß der Hund bei einem eventuellen Aufprall auch ein Stück rutscht oder fliegt und sich im Fußraum hinter den Fahrersitzen schwer verletzen kann. Lena dreht sich immer mal und hat sich dadurch jegflichen Platz genommen.
    Das sicherste ist m.M. nach eine Transportkiste, die auf der Ladefläche des Kombis gut gesichert wird oder, wenn man keinen Kombi fährt, auf der Rückbank mit Dreipunktgurten gesichert wird. Bei einer solchen Transportkiste macht es auch nichts, wenn man auf der Ladefläche noch andere Sachen transportiert, die allerdings auch gut gesichert sein müssen. Die meisten Hunde gewöhnen sich gut an so einen Kennel. Man muß sich und dem Hund allerdings Zeit zum Eingewöhnen geben.

  2. Normalerweise ist Winnie im Kofferraum hinter einer festen Absperrung, in die Box geht sie absolut nicht. Nur auf sehr langen Strecken ist sie auf der Rückbank und mit einem Gurt gesichert.

    Allerdings muß man beachten dass der Einsteckgurt eine gewisse Länge hat, so daß der Hund bei einem eventuellen Aufprall auch ein Stück rutscht oder fliegt und sich im Fußraum hinter den Fahrersitzen schwer verletzen kann.

    In den Fußraum können die Hunde auch abrutschen, wenn sie sich anders hinlegen, und da der Gurt relativ kurz ist, kann es passieren, dass sie, ungünstig runtergerutscht, nicht in der Lage sind, alleine wieder hochzukommen. Auch kann es passieren, dass durch Pfotendruck oder auch nur ungünstiges Liegen der Dreipunkt gelöst wird. Aus diesem Grunde ist Winnie nie alleine auf der Rückbank, es ist dann (was wirklich selten ist) immer jemand dabei, der vorausschauend ein Auge auf sie hat.

    Das Geschirr, das bei dem Gurt dabei war, haben wir ausgetauscht gegen das Norwegergeschirr. Es sitzt besser und ist besser abgepolstert als das, was dabei war.

    OT an: Ich hätte nichts gegen Bilder von deiner neuen Maus. 😀
    OT aus

  3. Wir haben eines von Hunter (wegen der Marke muss ich nochmal nachschauen) unseres wird auch am Sicherheitsgurt des Wagens befestigt. Ich würde dir empfehlen deinen Hund zur Anprobe mitzunehmen, da man sich mit den Größen sehr schnell verschätzt. Größere Tierhandlungen dürften Sicherheitsgurte haben.

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