Hallo,
unser Rüde ( 8 Monate), kommt völlig in Stress, wenn wir zu meinen Eltern gehen.Die haben nämlich eine Tiebetterrier Hündin. Er ist dann die ganze Zeit am poppen.
Wenn wir nach Hause gehen, ist er total erschöpft.
Kann man da etwas dagegen machen?
Gruß, Gismo 😉
Hallo, schon mal mit Abwehrspreh für läufige Hündinen probiert, gibts im Zoohandel, oder im der Hundeschule mal Sozialverhalten anlernen,
MFG Waldi
Hallo Gizmo,
also mal zunächst kann der Rüde nicht „poppen“ weil das nur während zwei drei Tagen während der Läufigkeit geht.
Er kann die Hündin besteigen weil er sie dominieren will, und das können genausogut zwei gleichgeschlechtliche Tiere oder ein Hund mit einem Mensch tun.
Wenn das der Grund ist hilft nur Erziehung und Feststellung der Rangordnung.
Es kann aber auch sein dass die Hündin eine latente Blasenentzündung oder Vaginitis hat und der Rüde geruchlich fehlgesteuert ist.
Hier hilft ein Besuch beim Tierarzt.
Seltener sind Rüden hypersexuell und deshalb nicht zur Zurückhaltung zu bringen.
Versucht mal herauszufinden ob einer der Gründe sein kann.
Hallo Gismo ! Dein Hund hat einen zu starken Hormonschub wenn er die Hündin sieht. Mein Onkel hat auch einen Hund der so etwas hat. Das ist zwar keine Krankheit aber ein Fehlverhalten. Ihr solltet ihn irgendwie bestrafen sobald er wieder anfängt zu „hotzeln“. Spritzt ihn nass falls er Wasserscheu ist oder erschreckt ihn. Auf jeden Fall solltet ihr die beiden im AUge behalten falls er nicht kastriert ist. Kastrieren wäre aber auch eine Möglichkeit.
Aber es hilf nicht immer. Am besten versucht ihr eine Rangordnung aufzustellen. Wenn es irgendwann mal gar nicht anders geht, solltest du deiner kleinen „Sexmachine“ mal einen Klaps auf den Po geben und ihm zeigen wer der Herr im Hause ist. Denn sonst hört das Problem nicht auf. Im gegenteil es kann sogar noch schlimmer werden. Schenk deinem Hund viel aufmerksamkeit und bestrafe ihn wenn er versucht an deinem Fuß oder an deinem Arm beim spielen zu hotzeln. Viel Glück !
Ich weiß zwar nicht was hotzeln ist, aber es gibt verschiedene Motivationen für Aufreiten das muß nicht sexuell sein, sondern ist meist dominant gemeint.
Tatsächlicher Hypersexualität kommt nicht erst beim Anblick einer Hündin die läufig ist sondern es ist ständig da.
Eine Kastration kann helfen aber wenn es Dominanz ist bringt es oft wenig.
Übergriffige Erziehungsmethoden kann ich absolut nicht befürworten, weil man einen Hund nicht erfolgreich mit körperlichem Einsatz wie Klapsen oder ähnlichem erziehen sollte.
Hallo,
erst mal Danke für Eure tollen Antworten. Leider konnte ich einige Zeit nicht ins Forum, da unser Computer den Geist aufgegeben hatte. Jetzt bin ich wieder da.
Also, Ihr hattet recht. Es war Mangel an Erziehung. Ich hatte bei den letzten Treffen immer ein Auge auf Lucky gehabt und wenn er versuchte die Hündin zu besteigen, sagte ich NEIN. Beim zweiten Besuch hatte er es kapiert und versuchte es erst gar nicht mehr.
Ich bin ziemlich erleichtert, denn eine Kastration kommt für mich nur im Notfall in Frage. MFG Gismo 😉
Nelkenöl. 1 tropfen hinten auf die hündin. Soll helfen