Hallo,
ich habe seit Samstag einen Welpen und möchte erfahrene Hundehalter fragen, ob es sinnvoll ist, eine Hunde-OP-Versicherung abzuschließen. Haftpflicht ist denk ich eh „Pflicht“. Die von mir ins Auge gefasste OP-Versicherung umfasst den 2fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte und kostet ohne SB 9,86 Euro im Monat bei einer Laufzeit von 10 Jahren. Was haltet Ihr davon? Das war die günstigste, die ich im Netz finden konnte und wird von der IAK angeboten. Haftpflicht eben dort kostet 52,90 ohne SB. Beides würde ich gern beantragen.
Vielen Dank
Claudia
Hunde-Neu-Mami:-)
Hallo,
es gibt auch noch die Agila (<!– w –><a class=“postlink“ href=“http://www.Agila.de“>www.Agila.de</a><!– w –>) und die Versicherung vom Fressnapf (<!– w –><a class=“postlink“ href=“http://www.fressnapf.de/versicherung“>www.fressnapf.de/versicherung</a><!– w –>)
Die IAK kenne ich gar nicht, hast du einen Link zu deren Homepage? Würde mich interessieren.
Hallo Claudia 😉
also ich halte solch eine Versicherung für durchaus sinnvoll, denn wenn wirklich einmal eine größere, kostspielige Operation ansteht, kann so eine Versicherung sehr hilfreich sein. Wenn ich da mal an die bisher größte Operation bei meinem Hund denke bzw. an die letztendlich 3000 damals noch DM + Aufenthaltskosten eines dreiwöchigen Tierklinik Aufenthalts wäre damals eine solche Verischerung durchaus unterstützend gewesen. 😉
Viele liebe Grüße Franzi 🙂
Hallo,
wir haben unsere Hunde immer bei der Uelzener versichert, damals ca 30 DM/Monat deckten 80% aller TA Kosten ab, Kastration nur wenn sie vom TA als notwendig attestiert wurden.
Wir sind grundsätzlich nach 3 Jahren rausgeflogen und der Vertrag wurde nicht mehr verlängert weil wir zu teuer waren ;-))
Aber die höchsten Kosten sind erfahrungsgemäß im ersten Jahr und dann später wieder wenn die Tiere alt sind.
Je nachdem welche Rassen man hat gibt es diverse Probleme die in ca dem Alter auftauchen. Bei Riesenhunden zB Patella Luxation Op für eine Seite ca 1000 Euro plus Nebenbehandlung ca 4-5 Monate Alter
zwischen 6-9 Monaten Osteochondrose in der Schulter OP ab 1000 Euro pro Seite plus Nachbehandlung.
HD zeigt sich meist später ist je nach OP wesentlich teurer als 1000 Euro.
Wenn ein junger Hund etwas verschluckt (legostein oä) was im Darm festhängt ist eine ebenso kostspielige OP fällig.
Magendrehungs OP kostet ca 2500 Euro…….Liste beliebig verlängerbar.
Du siehst also Maddia es lohnt sich sehr die Versicherung abzuschließen.
Man sollte dann auch eine geplante Kastration in die Zeit legen wo die Kosten uU übernommen werden.
Hallo und vielen Dank für Eure Antworten. Ich dachte es mir schon, dass es sich lohnt, wollte es mir aber gerne mal bestätigen lassen:-) Der gewünschte Link kommt hier:
<!– m –><a class=“postlink“ href=“http://www.vergleichen-und-sparen.de/hundehaftpflicht.html“>http://www.vergleichen-und-sparen.de/hu … licht.html</a><!– m –>
Wenn ich das so vergleiche, scheint das das preisgünstigste zu sein. Wollen wir hoffen, dass die dann im Schadensfall auch zahlen. Ansonsten bin ich bei der HUK gut aufgehoben, aber die Tierhalterversicherungen sind da doch recht teuer.
Dann faxe ich der IAK meine Anträge gleich mal rüber.
Liebe Grüße
Claudia
Du mußt auch unterscheiden zwischen OP Versicherung und Krankenversicherung, wenn Dein Hund eine Krankheit bekommt die nicht operiert wird aber jeden Monat teuere Medikamente braucht, hast Du mit der OP Versicherung Pech.
Huhu,
also ich habe mit Gundel die OP-Versicherung der Uelzener. Sie haben anstandslos die 600 Euro der Kastration (Gebährmutterentzündung) bezahlt. Eine Krankenversicherung gibt es meines Wissens im Moment nur von der Agila. Für populäre Hunderassen, wie Goldis, Schäferhunde usw.. kostet die 40 Euro im Jahr. Es werden aber nur Kosten bis 600 übernommen (+Impfkosten glaube ich). Also da muss dann jeder selbst wissen ob sich das lohnt. Wir packen jedem Monat 40 Euro auf ein Sparbuch. Wird der Hund nicht krank, hat man das Geld gespart, wird er krank, kann man bezahlen.
LG Anja.
Hallo,
ich habe auch schon oft gehört, dass man nach einer teuren Behandlung rausgeschmissen wird. Und wenn man dann schon lange eingezahlt hat, zahlt man dabei drauf.
Außerdem finde ich eine Laufzeit von 10 Jahren zu kurz. Genau dann wenn der Hund älter ist und vielleicht öfter was braucht, dann geht die Laufzeit zu ende und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Versicherung dann den Vertrag verlänger und wenn dann nur schweineteuer.
Wir legen für unsere Vögel und den Kater auch jeden Monat was zurück. Wenn man dann was braucht, hat man es zur Hand.
Ich würde so eine Versicherung nicht nehmen, es sei denn ich hätte einen Hund vom Züchter.
Aber meine Hündin war in ihren 7 Lebensjahren bislang nicht einmal krank, von daher finde ich lohnt es sich nicht.
Also!! Was soll denn der Satz??? Wieso nur wenn Du einen Hund vom Züchter hast??? Ist ein TH Hund nicht wert eine teuere OP zu bekommen?
oder unterstellst Du Züchtern kranke Hunde zu liefern.?
Ein Hund vom Züchter ist ja deutlich krankheitsanfälliger als ein anderer Hund. Und wenn ein Hund vom Züchter nicht schon krank geboren wird, dann wird er aber irgendwann krank. Also wegen Inzucht, Überzüchtung, etc.
Ein Tierheimhund hat diese Probleme in der Regel aber nicht. Naja und wenn doch, dann wird man drauf hingewiesen und einen kranken Hund nimmt ja eh keine Versicherung.
Also das ist ja wirklich ärgerlich so einen Haufen von Voruteilen zu hören.
Ich bin seit fast 20 Jahren Züchter und Zuchtwart.
Das TH Hunde gesünder stimmt absolut nicht. Bei TÄ sitzen fast nur Mischlinge mit den exotischsten Stoffwechselerkrankungen schwerster HD und weiß der Geier was noch alles.
Bei Zuchthunden wird sehr streng selektiert und nur die allergesündesten Tiere und selbstverständlich keine Inzucht wird gestattet,
wie kommst du nur darauf so ein wirklich
absolut falsches Vorurteil zu verbreiten.
Wenn ein Mischling (der aus Rassen bestehen kann) Krankheiten gentischen Ursprunges hat verschwinden die nicht bei Verpaaren mit einem anderen Mischling mit evt anderen Erbkrankheiten.
Das ist ein Ammenmärchen.
Im TH wird man nicht zwangsweise auf Krankheiten hingewiesen das weiß ich zu Genüge von Leuten die große Probleme mit TH Hunden hatten die sie krank aufs Auge gedrückt bekamen und hinterher konnten sie die Kosten kaum zahlen.
Hallo, es ging mir ja gar nicht um Krankheiten an sich, sondern um den Fall, dass er Hund z.B. unters Auto kommt und operiert werden muss. Da kann er nun aus dem TH sein oder vom Züchter, das macht ja nun keinen Unterschied. Und eine Krankenversicherung finde ich zu teuer, die würde sich bei mir eher nicht lohnen, da ich ja auch nicht sooo der Impfbefürworter bin (die Grundimmunisierung wurde übrigens jetzt abgeschlossen, Tollwut will ich aber erst später… von der Drei-Jahres-Impfung hat mein TA allerdings noch nie gehört).
Die OP-Versicherung verlängert sich übrigens nach den 10 Jahren um jeweils ein Jahr bis zum Tod des Hundes, das hab ich mal nachgefragt. Ich warte aktuell noch auf die Unterlagen.
Liebe Grüße
Claudia
Op Versicherung ist ein guter Kompromiss wenn die komplette zu teuer ist.
die höchsten Kosten sind ja nun mal OPs außer man braucht Dauermedikamente oder Chemotherapien.
Was zahlst Du dafür???
siehe oben in meinem ersten Beitrag:-)
Ah ja das ist ein gutes Geschäft finde ich, da kann man nicht meckern.
Nimm die mit der 150,00 Euro Selbstbeteiligung. Da sparst du 35,00 Euro im Jahr. Wenn in den ersten vier Jahren nichts passiert, hast du die Selbstbeteiligung schon an Beiträgen gespart. Wenn natürlich irgendwann mehrere OP`s anfallen sollten, bist du ohne Selbstbeteiligung natürlich besser dran.
Ciao
Phobos
Also die 35 Euro machen den Kohl wohl auch nicht mehr fett. Und wenn dann wirklich was passiert hat man die goldene A…karte.
Huhu!
Ich wollte nur mal anmerken, dass die Kranken-Verisicherung NICHT für OP Kosten aufkommt, die durch Unfaälle entstehen. (Es sei denn, jemand überfährt mit Absicht euren Hund)
Stand heute im neuen FN Journal.
Denn wenn ein Hund auf die Straße rennt, hat der Halter grob fahrlässig gehandelt und deswegen zahlt eine Versicherung nichts!
Das kann ich mir nicht vorstellen. Für Hunde besteht, z.B. in Niedersachsen keine Anleinpflicht, also kann man auch nicht fahrlässig handeln.
Und bei der Uelzener steht extra:
„der Operation infolge Unfall oder Krankheit bis zu 100 % nach dem zweifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte in der Fassung vom 1. August 1999,“
LG Anja.
Und wenn mein Hund ohne Leine läuft und dir den Arm abbeißt? Habe ich dann auch nicht fahrlässig gehandelt?
Das ist ja wohl was ganz anderes Flummi.
Wir waren viele Jahre bei der Uelzener versichert und die haben alles bezahlt.
Es ging doch wohl darum ob die Uelzener dafür zahlt wenn der Hund vom Auto angefahren wird.
Auch das stand als Übernahmefall im vertrag, Gottseidank ist es nicht passiert.
Ich meinte auch Flummi. 🙂