In unserer Welpengruppe ist eine 5 Monate alte Kanarische Dogge. Wegen verstopfter Analdrüsen, die in diesem Alter schon zweimal ausgedrückt werden mussten trotz festem Kot, kamen wir auf die Futterumstellung zu sprechen.
Ab wann wird umgestellt auf adultes Futter? Wie ist es bei so großen Hunden, macht man das früher? Hab irgendwie sowas im Hinterkopf läuten. Wenn Umstellung, dann schrittweise, also Vermischen des alten und neuen Futters?
Soviel ich weiß mit 6 Monaten, damit der Hund langsam wächst und nicht zu schnell in die Höhe schießt.
Für eine Futterumstellung lasse ich mir immer 10 Tage Zeit und mische dann das alte Futter langsam unter das neue Futter.
Ich würde ihr auch raten, ein Futter mit sehr hohem Fleischanteil zu nehmen. Vielleicht enthält ihr Futter einen zu hohen Getreideanteil und evtl. hat er auch deshalb Probleme mit den Analdrüsen.
Ich habe Maya mit knapp 5 Monaten umgestellt aufs Barfen, schrittweise, aber doch recht zügig.
Sie hatte da auch keine Probleme.
Bei großen Rassen, würde ich auf jeden Fall frühzeitig umstellen, da sie sonst zu schnell in die Höhe schiessen.
Meist ist das Welpenfutter doch auf Wachstum ausgelegt, was ich persönlich nicht gut finde.
Ich kenne so einige Trockenfutter, die viel zu proteinreich sind und ein übermässiges Wachstum verursachen.
Und ja, gerade der hohe Getreideanteil mancher Futtersorten sorgt oft für Verstopfung.
Meine Bekannte hat ihren Doggenmischling mit knapp 5 Monaten umgestellt und er ist gut, aber langsam gewachsen.
Sie hatte erst ein hochwertiges Trockenfutter mit hohem Fleischanteil und dann auf Barfen umgestellt.
Die Umstellung an sich sollte schon schrittweise erfolgen, also vermischen von altem und neuen Futter.
Aber jeder Hund reagiert da auch anders.
Wie gesagt, Maya wurde ziemlich rasch ungestellt, ohne Probleme.
Aber das kann man nicht auf jeden Hund übertragen.