Hallo Ihr Lieben,
ich stöbere gerade bei Ebay und bin auf diese Auktion gestoßen. Was haltet Ihr von diesen Volieren? Sind die OK oder doch mehr was für Nager statt für Wellis?
<!– m –><a class=“postlink“ href=“http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=27568&item=4318613312&rd=1″>http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie … 13312&rd=1</a><!– m –>
Vielen Dank und LG
Silke
Hallo Baba,
ich kann Dir in Bezug auf das Küken leider nicht weiterhelfen, aber wenn Du uns verrätst wo Du herkommst können wir Dir evtl. einen TA empfehlen.
Hallo Baba,
in welchem Alter sollte das Küken die Augen denn öffnen? Mit Kathis kenn ich mich nicht aus.
Was hat der TA gesagt?
😉
Hallo Ute, hallo Manu,
Ute, ich wohne in München und hätte normalerweise sehr viel Auswahl an Tierärzten nur Vogelspezialisten……..
Manu,
Kathis öffnen die Augen normalerweise ab dem ca. 15ten Tag, der Kleine war also überfällig. Ich war bei einem Augenspezialisten, die haben die Haut aufgeweicht und auseinandergezogen, dabei kam Eiter heraus, der sich durch das scheuern der darunterliegenden Augen gebildet hatte (Baby hatte ja versucht die Augen zu öffnen). Paradoxerweise konnten sich durch die Bildung des Eiters die Augen nicht öffnen. Seine Augen wurden mit -im Gegensatz zu seinem kleinen Körper- mit gigantischen Geräten untersucht. Das rechte Auge ist in Ordnung das linke hat eine Hornhautverdickung. Muß nächste Woche zur Nachuntersuchung und bis dahin jeden Tag 6 x Augentropfen geben.
Vielen Dank für euer Interesse!
LG
Baba
P.S. inzwischen habe ich wieder ein neues Problem -scheint im Moment nicht so bei meinen Vögeln zu laufen. Das Problem werd ich nachher reinstellen.
Hallo Baba,
habe gerade von Deinem Prob gelesen.
Hoffe, deinem Kathisittich gehts wieder gut soweit ???
Was ist nun mit dem anderen Problem, was Du angedeutet hast ??
Können wir dabei vielleicht helfen ?
Hallo T2T,
ja soweit geht es ihm gut, nur bei der Untersuchung kann es passiert sein, daß er eine Lutaxion erlitten hat -was ich nicht hoffen will-!!!, kann ich jetzt noch nicht genau sagen., sieht aber so aus, da sein linkes Beinchen steif nach vorne ragt, d.h. er kann das linke Gelenk nicht an den Körper ziehen (rechts funktionierts), was er jetzt schon machen sollte, kann auch sein, daß er durch die ganze Verzögerung/Prozedur des Augenöffnens noch ein bißchen Zeit braucht. Mit dem rechten Füßchen kann er eine „Faust“ machen mit dem anderen nicht. Das wird sich bei der Nachuntersuchung diese Woche herausstellen. Ich hab schon einen Lutaxion Ziegensittich -übrigens einen ganz bezaubernden- der ganz toll mit seinem „Handykap“ zurechtkommt.
Der kleine Kathi hätte damit mehr Probleme, da Katharinas mehr klettern als am Boden herumhüpfen. Katharinas benehmen sich wie Papageien, die klettern, gehen „über den großen Onkel“, kraulen sich gegenseitig, hängen oft wie Fledermäuse mit dem Kopf nach unten, fliegen nicht so gerne usw. usw. wogegen Ziegensittiche Laufvögel sind, sie sind richtige Roadrunner und ebenso perpekte Flugkünstler, können mit dem Fuß fressen und picken eben am liebsten die Nahrung vom Boden auf, scharren wie Hühner nach Nahrung, es sind richtig liebe Clowns, meine „rammen“ mich oft mit Absicht beim Freiflug, wenn ich dann schimpfe kommt zur Antwort ein Hihihihihi und ää ää, die freuen sich immer tierisch, wenn sie mich erwischt haben.
Das andere Problem setzt ich nachher noch ins Forum.
LG
Baba
Hallo Baba,
hat denn der kleine Katisittich nach dem Öffnen seines Auges noch ne Spritze bekommen ??
Die ist ggf. falsch gesetzt worden ??
Andernfalls kann es doch gar nicht passieren, daß man einen Vogel beim Halten innerlich verletzt, und dann noch so schwer ??
Aber grad bei solchen Verletzungen ist es aber nötig, so schnell wie möglich wieder zum TA zu gehen, da sonst so eine Behinderung nicht wieder heilt….
Das erinnert mich an meine Wellihenne, eine mir unbekannte Zeit, mit ihrem Ring am Metallgestell der Wasserflasche hängenblieb.
Sie lebt heute zwar mit der Behinderung, und die TA sagte mir, um dies zu Behandeln, zu schienen, hätte ich SOFORT kommen müssen…
Ich war den TAg aber arbeiten, und kam erst abends nach hause.
Hallo Baba!
Die Luxation kann schon entstanden sein, wenn der Kathi sich ein wenig sehr 😉 gegen die haltende Hand gewehrt hat, beim Greifen oder schon beim Fangen. Das ist so ungewöhnlich nicht. Und: keine Panik, das ist auch keine innere Verletzung im eigentlichen Sinne, es ist per definitionem eine äußerliche ;).
Sollte es tatsächlich eine Luxation sein, dann mußt Du, wie Angela schon schreibt, nochmal zum TA. Denn diese Verrenkung muß gerichtet werden, weil es sonst zu Knochennekrosen und/oder Versteifungen kommen kann.
LG
Meike
Hallo Angela, Hallo Meike,
T2T, nein er hat keine Spritze bekommen. Ob es bei der Untersuchung passiert ist, läßt sich nunmal im nachhinein nicht feststellen, möglich wäre noch, daß sich die Eltern, die ich ja schließlich auch mitgenommen hatte, beim Transport vor lauter Aufregung auf den Kleinen gestiegen sind und somit dieses Dilemma ausgelöst haben?
Man kann keine Luxation beheben! Seit meinem kleinen Ziegensittich das passiert ist habe ich mich intensiv mit diesem Thema befaßt. Am Anfang habe ich auch gegblaubt, daß es einen Gips, Verband, Einrenken des Gelenkes oder ähnliches geben sollte. Und jeder Tierarzt bestätigt das es keine Möglichkeit gibt.
Ein Auszug aus Birds-online
„Ist ein Schultergelenk ausgekugelt, so kann man es bei einem Vogel anders als beim Menschen bedauerlicherweise in den meisten Fällen nicht einfach wieder „einrenken“. Dies liegt darin begründet, dass die Knochen der Vögel dem für das Einrenken erforderlichen Druck nicht standhalten würden. Vögel verfügen über so genannte Röhrenknochen, die sehr leicht gebaut sind, was aber den Nachteil hoher Zerbrechlichkeit unter starker Krafteinwirkung mit sich bringt. Und ohne das Ausüben eines Drucks auf das betroffene Gelenk lässt sich eine Schulter leider nicht wieder einrenken. “
Diese Website kann ich nur wärmstens empfehlen, da darin alles über gehandikappte Vögel, Katzen, Hunde usw. erwähnt wird.
Ich hoffe ich mache jetzt nichts falsch diese HP zu erwähnen?
<!– m –><a class=“postlink“ href=“http://www.birds-online.de/beh/fluegelbruch.htm“>http://www.birds-online.de/beh/fluegelbruch.htm</a><!– m –>
aber es geht schließlich um das Wohl unserer 2 und 4 beinigen Freunde!
Meike,
Er ist nicht „gefangen“ worden (er kann ja noch nicht mal fliegen) und er „wehrt“ sich auch nicht gegen die Hand -der kleine Spatz ist jetzt 25 Tage alt!- gehalten wurde er nur während der Untersuchung! Im Gegenteil, er mag es wenn ich ihn in meiner Hand halte und ihn etwas herumtrage um ihm seine neue -jetzt sichtbare- Welt zu zeigen. Aber wie schon oben erwähnt, null Chance das Hüftgelenk einzurenken -sollte es so sein-. Ich wart jetzt mal ab was der TA meint.
Hook (der kleine Ziegen) kann sich zwar nur auf einem Beinchen vortbewegen, ich achte aber auch darauf, daß er sich zwischen hart und weich bewegt, d.h. auf seinem Sandboden, auf Teppich, auf weichem Holz, auf Tüchern etc.
so daß die Gefahr das sich die Fußsohle nicht entzündet oder sich gar ein Geschwür bildet.
Leider hab ich noch keinen Hinweis erhalten was meine Wessi betrifft…..
habs unter „Tumor“ eingegeben.
Herzlichen Dank an euch zwei!
Grüße von meinen 2 Pennants., 2 Nymphens., 5 Kathis, 5 Ziegens., 2 Langhaar Meerschweinchen, 2 Hunden.
Baba
Würde gerne ein Bild von Hook schicken, weiß nur nicht wie es funktioniert??? Kanns nicht reinkopieren?
Hallo Baba!
Sorry, mit der Entwicklung von Kathis kenne ich mich nicht aus, deswegen fragte ich ja auch…
Ich zitiere selben Satz von Gaby Schulemann nochmal und hebe dabei etwas hervor:
„Ist ein Schultergelenk ausgekugelt, so kann man es bei einem Vogel anders als beim Menschen bedauerlicherweise in den meisten Fällen nicht einfach wieder „einrenken“.
Dieses „in den meisten Fällen“ schreit bei so jungen Vögeln nach einem Versuch! Nur darf man damit nicht mehr lange warten. Der Kraftaufwand, der für das Reponieren bei Vögeln erforderlich ist, ist ja in keinster Weise zu vergleichen mit dem, den man beim Menschen braucht.
Wenn Du magst, kann ich mich mit Gaby Schulemann mal in Verbindung setzen – wir kennen uns persönlich ein wenig ;). Mal sehen, was sie zu diesem speziellen Fall sagt.
Zu Wessi heute nachmittag mehr, ich muß jetzt gleich zur Arbeit fahren ;).
LG
Meike
Luxationen sind auch beim Vogel behandelbar -zuächst sollte man aber röntgenologisch eine Luxation von einem möglichen Bänderriss, der sich mit gleichen Syptomen äußert, abgrenzen (letzterer muß chirurgisch versorgt werden).
Bei einer Luxation wird das Gelenk n Narkose (und das wär das einzige Risiko beim Jungvogel) reponiert; anschließend bleibt knapp 3 Wochen ein Stützverband dran. Wichtig: sofort danach muß mit einer Physiotherapie begonnen werden (Vogelgelenke neigen bei Bewegungslosigkeit schnell zur Fibrinbildung, was letztlich zu einer Versteifung des Gelenks führt).
Hallo,
Luxationen (Ausrenkungen von Gelenken) sind bei Vögeln nur dann operativ erfolgreich behandelbar, wenn die Operation nach einer Röntgenaufnahme spätestens nach 3 Tagen nach dem Unfall durchgeführt wird.
Beispiel: Meine Henne Nelli: Leider versäumte es damals ein TA, SOFORT eine Röntgenaufnahme zu machen und spritzte dem Vogel zur Schmerzlinderung Bryonia, ein pflanzliches Mittel.
Als dieses Mittel nicht half, kam endlich mal eine andere TÄ auf die Idee, den Vogel zu röntgen. Diagnose: irreversible Luxation im Schultergelenk.
Ich habe daraufhin in dem recht renommierten Geflügelinstitut in Gießen angefragt, ob man Nelli noch operieren könne und wie groß die Chancen auf einen Erfolg seien. Man antwortete mir darauf, dass Operationen nach Luxationen, die mehrere Tage zuvor erfolgt sind, allenfalls zu 10 % erfolgreich sind – d. h., dass der Vogel dann auch wieder fliegen können wird. Also sah ich von einer OP ab.
Nelli lebt aber inzwischen mit ihrer Flugbehinderung recht gut.
Viele Grüße
Brigitte
Eben -wie ich schon schrieb, beginnen im Vogelgelenk sehr schnell „Umbau-Maßnahmen“ ;durch Fibrinbildung schnelle Versteifung. Natürlich muß -wie bei jeder simplen Fraktur auch -schnell gehandelt werden -logisch. Aber man kann nicht -wie einer der weiter oben stehenden Beiträge zitierte -von einer grundsätzlichen Nicht-Behandelbarkeit ausgehen.