Wellis fliegen nachts wie wild umher

Hallo zusammen! 😉

Ich habe mal wieder ein Problem, ich habe ja 4 Hähne,

2 Hansis-Bubis und 2 Halbstandards.Alle verstehen sich recht gut

untereinander.

Nachdem ja mein Jimmy Mitte Januar gestorben ist, hatte ich den 2. Halbstandard-Welli Jack geholt.

Jetzt kommt es immer wieder nachts vor, dass sie alle plötzlich wie wild im Käfig umher fliegen, meistens noch im Dunkeln durch die Käfigtür hinaus, so durch das Zimmer irren.

Ich renn dann natürlich so schnell wie es geht ins Zimmer und mache Licht an und kann oft die Wellis erstmal suchen! 🙁

Auch wenn ich ein Nachtlicht an hatte, ist das schon passiert, dass es in der Nacht zu so etwas kommt.

Was kann denn die Ursache dafür sein?

Ich weiß auch nicht, an welchem Welli es genau liegt, bzw. welcher es verusacht.

Kann es sein, dass zB. einer schlecht träumt, oder vom Zweig fällt, somit noch die anderen erschreckt und in Panik versetzt?? 😕

Ich mache mir echt Sorgen, denn ich weiß nicht, woran das liegt und habe Angst, dass sie sich irgendwann nochmal verletzen! 😥

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen,

Liebe Grüße,

Silvi

4 Antworten auf „Wellis fliegen nachts wie wild umher“

  1. Hallo!

    Wenn sich einer erschrickt, fliegen gleich alle los. Das ist das Schwarmverhalten der Wellis. Es kann sein, dass einer mal schlecht träumt, oder warum auch immer erschrickt.

    Normalerweise brauchst du dir keine Sorgen machen, wenn du ein Licht brennen lässt. Allerdings sollte es hell genug sein, damit sie sich zurechtfinden.

    Wie ich aus deinem Beitrag rausgelesen hab, hast du auch nachts die Käfigtür auf. Sind sie nachts immer drin? Oder kommt es auch mal vor, dass sie gleich draußen schlafen? Vielleicht hilft es, wenn du die Käfigtür nachts zulässt, aber trotzdem ein Nachtlicht anlässt.

  2. Hallo Mandy!

    Danke für deine Antwort.

    Der Käfig bleibt immer offen, mache ich nie zu.

    Sie haben den ganzen Tag Freiflug, wenn es dämmert, gehen sie meistens in den Käfig.

    Manchmal kommt es auch vor, dass einer oder mehr draußen schlafen, auf dem Käfig, Wellibaum oderso.

    Ich werde mal sehen, ob es sich bessert, ansonsten muss ich mir wohl was einfallen lassen.

    Gruß, Silvi

  3. Hallo Silvi!

    Nachdem meine Süßen auch schon mehrmals in Panik in der Voliere herumflatterten, lasse ich jetzt immer nachts die Salzkristall-Lampe brennen.

    Die steht ungefähr 2 m hinter der Voliere und ist so hell, daß sie nachts doch noch ein bißchen was sehen können.

    Was meine nachts erschreckt hat, da bin ich auch noch nicht hinter gekommen.

    Vielleicht ein etwas lauteres Auto, ein Zweig, der an die Fensterscheibe schlägt, vielleicht Geschirr im Schrank, das runterrutscht.

    Auch habe ich die Schaukeln etwas weiter auseinander gehängt. Wenn sich früher ein Welli nachts mal umdrehte, kam es vor, daß er einen anderen mit Schwanz oder Flügel berührt hat und ihn so erschreckte.

  4. Hallo,

    das Problem kenne ich auch. Mein Welli-Pärchen hat mich des öfteren Nachts aus dem Bett springen lassen. Aber bei den beiden ist es jedoch besser, wenn sie in vollkommener Dunkelheit schlafen. So bald auch nur ein kleines Licht brennt (hatte mir extra ein Nachtlicht gekauft) geht das Geflatter im Käfig los. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass meine beiden absolut mies drauf sind, wenn sie müde sind. Dann werden sie wahrscheinlich bei der kleinsten (zu sehenden) Bewegung des anderen sehr übellaunig.

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