Wellis und die momentane Wetterlage

Hallo Manu,

ich würde die Kleinen dennoch nicht drin lassen, sondern stattdessen viele Wasserschalen aufstellen, in denen sich die Vögel abkühlen können.

Ich denke, die Vögel merken selber, wann ihnen das Fliegen bei den hohen Temperaturen zu anstrengend wird und fliegen dann von sich aus weniger.

Meine 13er-Bande fliegt jetzt instinktiv auch etwas weniger. Dafür baden die Racker jetzt mehr und fressen noch mehr Obst und Grünzeug als sonst zwecks Wasserzufuhr. (So groß können aber die Wasserverluste der Vögel nicht sein, denn sie haben ja keine Schweißdrüsen.)

Viele Grüße

Brigitte 🙂 🙂

2 Antworten auf „Wellis und die momentane Wetterlage“

  1. Hm, bisher war ich eigentlich auch der Meinung, daß das Wetter unseren Kleinen nicht so viel ausmacht, aber als ich gestern nach Hause kam und die Hälfte meiner Geier mit abgespreizten Flügeln dasitzen sah … irgendwie hab ich nun doch meine Zweifel, ob das Wetter nicht doch schädlich sein kann! Auch, wenn sie in Australien viel heißere Zeiten gewohnt sind, unsere hier gezüchteteten Stubengeier kennen das doch nicht, daß man 30° im Zimmer hat!?

    Ich habe die Kleinen nu tagsüber drin gelassen, damit sie sich nicht so verausgaben in der Hitze tagsüber! Ich hoffe das hilft?!

  2. Hallo,

    Nicht nur ich, sondern auch meine 6 Wellis leiden was das Wetter momentan angeht. Teilweises Runterlassen der Rolläden und nächtliches Lüften hilft auch nicht viel weiter. Morgens sind sie noch recht munter, doch schon zwei, drei Stunden später geben sie keinen Ton mehr von sich, spreizen die Flügel und dösen den Rest des Tages. Ihre Badewanne nutzen sie merkwürdigerweise nur zum Trinken.

    Seit zwei Tagen habe ich nun einen Ventilator aufgestellt. Da sie den ganzen Tag Freiflug haben, können sie nun davor sitzen wann und wielange sie wollen. Der Ventilator ist selbstverständlich wellisicher, d.h. er ist mit einem Schutzgitter ausgestattet und ich lasse ihn auf niedriger Leistung laufen (wegen Zugluft). Es war nur eine Frage von Minuten, da saß schon der erste davor. Er hat es sichtlich genossen, und fing sofort wieder zu plappern an. Mittlerweile machen alle davon Gebrauch und ich habe wieder Leben in der Bude. 8)

    Sigrid

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert