Ein fröhliches Tschilp an all die Wellis da draußen,
Wir, Tschipi und Coco haben die Gunst der Stunde genutzt und können nun auch endlich einmal selbst über uns und unsere Federlose schreiben.
Eigentlich ist sie ja ganz nett, die Marie. Wir haben immer frisches Wasser und Futter und auch rund um die Uhr ausgang ist uns gewährt. Ist ja auch alles schön und gut, aber manchmal wird uns der Fraß auch wenn er laut der Federlosen angeblich sehr abwechslungsreich gestaltet ist einfach zu langweilig. Die erwartet ja auch glatt von uns das wir Möhren essen. Wir sind doch keine Kaninchen!
Naja, wir sind ja total scharf auf Menschenfressen, aber das wurde uns gestern leider zum Verhängsnis. Vielleicht kennt ihr diese Müller-Milch (ja, die mit der Anstecknaddel ) unsere Federlose trinkt das Zeug nämlich Literweise, zumindest aus unser Sicht. Da hat es also gestern an der Tür geklingelt und die Federlose ist gleich runtergeflitzt, dummerweise wurde uns das zum Verhängnis. Wir wollten auch mal herausfinden was an dieser Müller-Milch so lecker ist und sind kurzerhand auf den Tisch geflogen und auf den Plastikbecher gesprungen. Dummer weise haben wir uns ein bisschen zuweit vorgelent und sind kopfüber in die wiederliche Pampe gefallen, was heißt denn hier wir? Du liebe Coco hast dich zuweit vorgelent und mich dann an der Schwanzfeder mit hinein gezogen! Na meinetwegen auch so.
Die Federlose hat sich zumindest sehr über unseren Anblick amüsiert,als sie wiederkam. Was dann kam war allerdings noch viel weniger schön. sie hat uns beide kurzerhand gepackt und es gab eine Zwangsdusche, die zugegeben nötig war, da unser Gefieder total verklebt war.
Nachdem wir wieder trocken waren haben wir zum Leid der Federlosen einen Gegenstand entdeckt, der uns bis jetzt nicht interessierte. Von der Federlosen „Bett“ genannt. Man kann herrliche Löcher in die Bettwäsche knabbern oder sich im Bettbezug verstecken.
Auch die Fensterbank hat es uns angetan. Man kann einfach nur auf ihr sitzen und versuchen die letzten Sonnenstrahlen zu erhaschen oder an der neuen Grünlilie (die übrigends seit heute Morgen nur noch halb so hoch ist wie gestern) knabbern. Die Federlose scheint von alle dem nicht so begeistert zu sein, wir können das allerdings nicht verstehen, denn wir tragen schließlich täglich zur Verschönerung des Zimmers bei.
Das Leben mit uns muss eine echte Bereicherung für die Federlose sein
Hallo Apollina,
ein sehr interessanter und beeindruckender Bericht! :daumenhoch:
Berichte uns doch weiter darüber! 😉
Viele Grüße
Brigitte 🙂 🙂
Hallo Tschipi und Coco!
Ja, die Federlosen sind manchmal schon sehr komisch. Über uns schimpfen sie immer ein bißchen, wenn wir wieder was kaputt gemacht haben. Wozu hängt das denn sonst im Käfig? 😕
Ab und zu werden wir auch immer so kritisch beäugt, aber wir drehen uns dann ganz einfach in die andere Richtung. 😀
Ansonsten sind sie aber immer ganz lieb zu uns. Zur Zeit ist ja der Hamlet nicht ganz so fit und es gibt jetzt jeden Tag Keimfutter. Das lieben wir!
Manchmal, wenn es uns besonders gut geht, machen wir schon in aller Herrgottsfrühe Radau im Käfig! Besonders am Wochenende! Das macht Spaß!
Die sollen gefälligst auch aufstehen!!!!
😀
Viele Grüße
von Paulchen und Hamlet