Hi Brigitte!
Was der Tierarzt jetzt genau spritzen will, hab ich nicht wirklich mitbekommen. Monty bekommt aber als zweite Spritze Baytril, das konnt ich mir merken aber er bekommt noch was anderes und Kuki auch.
Der TA hat nach dem Kropfabstrich gleich untersucht und die Bakterien gefunden!
Fressen tun die Vögel ganz normal, vorallem Kuki hatte heute morgen bei der Fütterung einen Mordshunger.
Also wenn dort stehen würde
nur bei deutlichen Krankheitssymptomen (oder so ähnlich)
dann hätte ich etwas zum abstimmen 😉
Was besseres fällt mir im Moment auch nicht ein 😕 😀
Aber vielleicht kann man auch die ganze Umfrage ein wenig umstellen, in
Aus welchen Gründen geht ihr zum TA
1. weil der Welli Krankheitsanzeichen zeigt
2. weil ich mir nicht sicher bin ob der Welli krank ist
3. weil ich Pflege und Haltungstips bekommen möchte
4. Sonstiges
oder so ähnlich
Ich schätze mal was bei dem Ergebnis raus kommt, wäre wahrscheinlich überzeugender die Vogelkunde in das Studium miteinbeziehen zu müssen, als wenn nur das Ergebnis raus kommt wie oft ein Wellihalter zum TA geht?!?
Vielleicht könnte man den Titel des Umfragethmas auch nennen:
Was wünscht ihr euch von einem guten Tierarzt?
Aber ich weiß nicht, ist mir halt nur gerade so eingefallen 🙄
Achso, das wußte ich nicht, habe mich in diesem Forum noch nciht so durchgeschlagen 🙄
Hallo!
Die von Constanze erwähnten Pflege- und Haltungstipps sind ein wichtiger Aspekt.
Denn meine Wellis bringe ich nur zum TA, wenn ich wirklich eindeutige Krankheitssymptome erkenne und zudem muss der Vogel auch transportfähig sein.
Allerdings bin ich z.T. alle paar Wochen/Monate bei TÄ, um nachzufragen, um mir Medikamente (gestern z.B. Amynin und anderen Krams) geben zu lassen, um nachzufragen, welche Untersuchungen möglich sind etc etc etc.
Meist behandle ich meine Wellis dann aber selbst zu Hause, es sei denn es ist was ernstes und dann stellt sich (wie am Wochenende) halt die Frage, ob vogelkundig oder nicht, ob Praxis geöffnet oder nicht. Habe den tierärztlichen Notdienst auch schon vollgequasselt, einfach um z.B. eine Bestätigung für meine Vermutungen oder um neue Tipps zu erhalten.
Wenn man einen vogelkundigen TA gefunden hat, dann wird der einem vermutlich einmal eine richtige Einweisung in Sachen Notfallmedikamente etc geben, damit man die im Haus hat und man kann dann die ganzen zusätzlichen Besuche sparen und muss dann wirklich nur noch hin, wenn das Tier ernsthaft erkrankt.
Ich reagiere auch häufig auf Anregungen aus dem Forum, hab mich z.B. mit homöopatischen Tropfen eingedeckt für den Notfall, zudem Rescue-Globuli etc.
Ausserdem bin ich sehr häufig in Apotheken, um Sachen nachzubestellen (habe mir auf Manus Anregung hin z.B. Liviferm vorbestellt). Damit umgehe ich z.T. aber wieder die Ärzte, die z.T. ja wirklich seit Jahrzehnten an ihren Medikamenten festhalten.
Denn, wenn ich mir die Behandlung von vor ca 17 Jahren mal überlege, dann ist die in keinster Weise irgendwie fortschrittlicher geworden. Immer noch meist AB-Behandlung in Spritzenform, Aufbauspritze etc. Andere Untersuchungen Röntgen, Kropfabstrich o.ä. konnten die Ärzte bislang nicht oder sahen keinen Bedarf weitergehend was zu tun.
Im Vergleich zur Behandlung von Hunden, Katzen, Hasen etc, mit denen ich auch mehrmals im Jahr zum Arzt muss und in deren Behandlung sich so viel entwickelt halt und soviele neue Sachen zum Einsatz kommen, bin ich von der z.T. stattfindenden 0815-Behandlung bei Wellis ziemlich entsetzt und abgeschreckt.
Denn, wenn ich davon ausgehen muss, daß der TA evtl noch mehr falsch macht, als ich als Laienvogelhalter, dann stimmt doch irgendwas nicht….? 😕
Ähm… lange Ausführung. 😳
Habe deswegen Probleme irgendwas anzukreuzen. Denn, wie erwähnt, Gespräche mit TÄ und/oder Apothekern sehr häufig wegen den Wellis, aber direkte Besuche dort mit den Tieren sehr selten.
Hm…., macht ihr das wirklich nicht? Einfach so prophylaktisch? Ich gehe jedes Jahr ein Mal mit unseren und denen meiner Mutter zum TA zum durchchecken, genauso wie ich es auch bei mir mache. Dann wird das Gefieder durchgesehen und die Krallen geschnitten (wenn nötig). Und dann natürlich noch bei Bedarf, wenn Krankheitssymptome zu erkennen sind.
Liebe Grüße, Rebsi
Hallo!
Ist eigentlich schon seltsam, da man mit anderen Tieren ja üblicherweise wirklich zumindest 1x im Jahr wegen Impfungen o.ä. zum TA muss.
Wenn man zur Vorsorge hingehen würde mit den Wellis, dann wäre die Chance einen Tumor, ein Lipom oder so rechtzeitig zu erkennen und ggf zu behandeln grösser.
Aber irgendwie scheut man dies wohl und wartet Krankheiten ab. Ich persönlich stehe schon Panikattacken durch, wenn unsere anderen Tiere zum Arzt müssen, aber bei meinen Wellis bin ich komplett durch den Wind.
Einfach aus Angst, daß diese kleinen Kerlchen das alles nicht heil überstehen. Zumal Wellis, anders als Hund und Katze, ja meist keine Tiere sind, die sich so knuddeln lassen, die man so mal eben einfangen kann. Sondern das alles ist mit einem sehr grossen Stress verbunden (für alle Beteiligten).
Zudem hab ich (wie viele andere) halt auch das Problem des fehlenden vogelkundigen TA in der Nähe. Zu einem Arzt meines Vertrauens würd ich eventuell auch mal so gehen zum Durchchecken. Aber bei den Ärzten, die ich bisher so kennengelernt hab. Nee, also da mach ich ja selbst ohne Wellis am liebsten einen weiten Bogen um die Praxis.
Hallo Brigitte, 😉
ich kann mich auch nicht wirklich an der Umfrage beteiligen. Ich war mit meinen ersten beiden Wellis 6 Jahre lang überhaupt nicht beim Tierarzt. Dann wurde Johnny krank, als sie starb wurde Tweety krank. Dann war wieder 1 1/2 Jahre gar nichts, der dann gekaufte dritte Vogel hatte eine Luftsackentzündung u.s.w.
Es gibt also Zeiten, da gehen ich alle paar Wochen, dann wieder jahrelang überhaupt nicht. Aber immer ausschließlich bei Krankheitssymptomen!
Also ich gehe so alle 8 Wochen zum TA, mit je einem Voge, bei mehr als 10 Vögeln kommt das schonmal vor. Oft sind es nur Kleinigkeiten wie Augentropfen oder Ivomec die ich hole.