Nymphie humpelt

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Gefragt 13, Nov 2004 in Andere Sittiche von userXt (540 Punkte)
Guten Tag, ich habe ein Problem. Mein junger Nymphie (Sue) humpelt. Es scheint als hätte sie Schmerzen unter ihrem Fuß. Ich kann aber nichts entdecken. Sie hällt den Fuß (den linken) die ganze Zeit hoch und auf die Hand kommt sie nur, wenn sie mit dem rechten zuerst gehen kann. Wenn sie den linken irgendwo aufsetzt, zieht sie ihn gleich zurück. Woran kann das liegen und was kann ich machen?

Bitte gebt mir schnell ein paar Ratschläge!
Danke schon mal im Voraus!

--
Tilo

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Beantwortet 13, Nov 2004 von userXt (540 Punkte)
Noch ein Zusatz:
der Fuß ist geschwollen, aber woran liegt das und vor allem, was kann ich dagegen tun???
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Beantwortet 13, Nov 2004 von kabuske (33,500 Punkte)
Moin Tilo,

das könnte so einiges an Ursachen haben. Zum Beispiel ein Ballengeschwür, eine Verletzung...

Seit wann hat sie das? Könnte sie sich verletzt haben? Z.B. einquetschen auf der Tür... Was für Sitzstangen hat sie im Käfig?

Da du neulich schon mal von Sue geschrieben hast (Gefiederstörungen), würde ich vorschlagen, sie einmal einem vogelkundigen TA vorzustellen. Bitte nicht zu einem "normalen" TA gehen. Bei Vögeln ist einiges anders als bei den üblichen Haustieren, sodass vielen Ärzten schlicht die Erfahrung fehlt. In Magdeburg kenne ich niemanden, Erfurt dürfte wohl "ein bisschen" weit sein. Auf <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.vogeldoktor.de">www.vogeldoktor.de</a><!-- w --> habe ich jemanden in 39340 Haldensleben gefunden, auf <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.sittiche.de">www.sittiche.de</a><!-- w --> gibt es auf einige, aber niemanden in Magdeburg selbst.

Als Sofortmaßnahme denke ich, dass es wichtig wäre, Sue verschiedene Sitzmöglichkeiten zur Auswahl zu bieten. Alle gedrechselten Holzstangen und erst recht alle Plastikstangen nimmst du am besten heraus. Besorge dir (falls du es nicht schon hast) Naturzweige unterschiedlichen Durchmessers: fingerdick bis armdick. Gerade bei Sitzproblemen kann so ein überdimensionierter Ast ganz angenehm sein, weil Sue sich darauf mit dem Bauch/Schwanz abstützen kann. Alternativ aus drei normalen Zweigen eine Art Floß bauen - hat den gleichen Effekt.
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Beantwortet 14, Nov 2004 von userXt (540 Punkte)
Hallo. Ich war gestern dann gleich noch beim Tierarzt... habe3 einen Vogelkundigen gefunden; hier in MD.
Sue hat eine Entzündung am Fuß (woher kann man nicht sagen) und hat eine Spritze bekommen mit Antibiotika. Die Kleine tat mir richtig Leid.... aber ich hoffe es geht ihr bald wieder gut. Am Dienstag soll ich nochmal mit ihr zum Tierarzt.
Bezahlt habe ich 2x6€ für die Untersuchung und 4€ für die Spritze. Die 6€ wurden doppelt genommen, weil es Wochenende war und der Tierarzt eigentlich nicht auf hatte. (also Notfallservice oder so); habe aber nur 15€ zahlen müssen.
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Beantwortet 14, Nov 2004 von kitty (4,540 Punkte)
Armer Piepmatz ne Spritze!? Ist für Vögel nicht ganz ungefährlich.
aber wenn es sien muß?? Hoffentlich wird der kleine Piepser wieder ganz gesund :daumendrueck:
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Beantwortet 15, Nov 2004 von Ines (2,820 Punkte)
"Spritzen" sind für Vögel nicht gefährlich -wie kommst Du denn bloß darauf, kitty...

Im Gegenteil -Injektionen sind die einzige Möglichkeit, in Akutfällen schnell einen hohen Wirkstoffspiegel im Vogelorganismus zu erreichen.
Da der Vogel ja bei einem Vogelfacharzt war (?), nehme ich mal an, er hat ein Breitband-AB gespritzt. Bloß: als alleinige Maßnahme ohne genaue Diagnose ist das -auch für einen Wochenenddienst -bißchen dürftig.
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Beantwortet 15, Nov 2004 von kabuske (33,500 Punkte)
Moin,

ihr habt beide Recht: Spritzen sind für Vögel durchaus gefährlich, weil allzu leicht ein Luftsack angestochen werden kann. Allerdings sollte das einem Vogelkundler nicht passieren, sodass Spritzen denn doch wieder nicht gefährlich sind. Wie so häufig liegt die Gefahr also darin, wer etwas benutzt.
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Beantwortet 15, Nov 2004 von Ines (2,820 Punkte)
Antibiotika werden in kraniodorsaler Richtung in den großen Brustmuskel injiziert -da liegt kein treffbarer Luftsack (um dabei einen zu treffen, mußt Du als Tierarzt schon besoffen sein).
Die einzige Gefahr läge darin, durch eine im Brustbein befindliche Inscisur die Leber zu treffen -aber ich habe noch von keinem Tierarzt gehört, der das "geschafft" hätte...
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Beantwortet 15, Nov 2004 von kabuske (33,500 Punkte)
Moin,

(um dabei einen zu treffen, mußt Du als Tierarzt schon besoffen sein)....

Dann habe ich von einem besoffenen TA gelesen. :( Ich weiß jetzt nicht mehr, ob das jemand aus diesem Forum war. Die Vogelbesitzer meine ich, nicht den TA. Jedenfalls hat der Wellensittich nicht überlebt...
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Beantwortet 17, Nov 2004 von userXt (540 Punkte)
Wie auch immer... meine wurde richtig gespritzt; auch beim zweiten Mal (war gestern noch mal da) ging alles glatt. Jetzt sollte die Entzündung nach 10 Tagen weg sein...
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